Marada hat geschrieben:Ah, verstehe. Naja... das einheitliche Unternehmensbild kommt aus der Wirtschaft, ich glaub aus dem Marketing. Vielleicht dort mal nachschlagen? Hatte ich in der Schule, weiß aber den Fachbegriff dafür nicht mehr. Und ich würd in dem Zusammenhang dann auch "konsistent" einfach im Fremdwortduden nachsehen. Wenn er sie nicht genauer definiert hat und das nicht die Standardfachsprache für deine FH-Richtung ist, dann würd ich annehmen er hat es in der einfachen Bedeutung genommen.
Ich wusste gar nicht, dass es für Unternehmenskommunikation einen FH-Lehrgang gibt *fg* Mist, und ich racker mich nach dem BA in Wien nun in Deutschland mit einem MA Germanistische Linguistik (Text & Interaktion) ab

Hehe das BA-Studium heißt "Kommunikationswirtschaft"

Es gäbe in Wien auch das MA-Studium "Kommunikationswissenschaft"
Zum Verständnis der Aufbau der Arbeit:
(Literatur + Empirie)
1. Integrierte Kommunikation nach Bruhn
Bruhn verwendet sowohl einheitlich ("einheitliches Erscheinungsbild wichtig...") als auch konsistent ("konsistente Unternehmenskommunikation"). Er hat diese beiden essentiellen Begriffe jedoch nie definiert.
2. Corporate Identity
Es ist auch von "einheitlicher Rahmen" oder "konsistente Maßnahmen" die Rede.
Hier hake ich ein und versuche, diese Begriffe (sprachwissenschaftlich) zu definieren.
3. Tabelle/Raster (Balanced Scorecard)
Mit den definierten Begriffen erstelle ich eine Balanced Scorecard (=Tabelle/Raster). Darin sind Faktoren für einheitlich/konsistent zu finden.
4. Empirie
Sämtliche Materialien von A1 werden herangezogen und mit Tabelle/Raster beurteilt, ob einheitlich oder konsistent. Je nachdem weiß man dann, ob dies zB überhaupt möglich ist. Bsp. Facebook: Eine Statusmeldung kann nur mit der vorgegebenen Schriftart, Farbe, Größe usw. erstellt werden --> Fällt die Corporate Identity?
Hoffe ich konnte das Problem mit wenigen Worten klar wiedergeben.
