Seite 2 von 2

Re: Semesteretikett

Verfasst: Mo 28.Feb 2011, 21:15
von WeiRdKaktuS
Hm... könnte man den vollgeklebten Studienausweis "zufällig verlieren", um an einen neuen zu gelangen oder ist das eher nicht so empfehlenswert?

Re: Semesteretikett

Verfasst: Mo 28.Feb 2011, 21:43
von raffaela1012
omsk hat geschrieben:ich reiß das alte immer raus, sonst schaut das ding spätestens im 42. semester nach telefonbuch aus..
alles geht zwar nicht ab, aber das ausweispapier ist noch intakt.
hast du vor 42 semester zu studieren? also meine erwünschten 9 semester wirds hoffentlich aushalten und da ich ganz böse, das vom letzten Sem nicht geklebt habe, werdens voraussichtlich eh nur 8 :)

Re: Semesteretikett

Verfasst: Mo 28.Feb 2011, 23:21
von emu
raffaela1012 hat geschrieben:hast du vor 42 semester zu studieren? also meine erwünschten 9 semester wirds hoffentlich aushalten und da ich ganz böse, das vom letzten Sem nicht geklebt habe, werdens voraussichtlich eh nur 8 :)
Das Leben ist manchmal nicht planbar. Deshalb haben wir auch Studierende mit Studienbeginn Anfang der 60er.

Re: Semesteretikett

Verfasst: Mo 28.Feb 2011, 23:37
von M
Na du kannst es dir dann aussuchen: Ein Studentenausweis, der aussieht wie ein Telefonbuch oder einen, wo fett "Duplikat" draufgestempelt wurde. *g* Ich würde sagen man wartet am besten einfach ab, weil wer weiß, in den nächsten 10 Semestern von den 42 wird vielleicht sogar die Hauptuni auf eine Plastikkarte umgestellt und dann stellt sich die Frage gar nimmer. (Die WU hat sowas schon seit geraumer Zeit.)

Re: Semesteretikett

Verfasst: Mo 28.Feb 2011, 23:57
von WeiRdKaktuS
M hat geschrieben: Ich würde sagen man wartet am besten einfach ab, weil wer weiß, in den nächsten 10 Semestern von den 42 wird vielleicht sogar die Hauptuni auf eine Plastikkarte umgestellt und dann stellt sich die Frage gar nimmer. (Die WU hat sowas schon seit geraumer Zeit.)
Sowas haben so gut wie alle österreichischen Unis seit geraumer Zeit - warum nicht an der HU? Irgendwie scheint es, als leben wir hinterm Mond...

Re: Semesteretikett

Verfasst: Di 01.Mär 2011, 0:32
von gedankenreich
ich mag dieses pickerl lieber als eine plastikkarte. weiß gar nicht was ihr habt :D

Re: Semesteretikett

Verfasst: Di 01.Mär 2011, 0:37
von WeiRdKaktuS
gedankenreich hat geschrieben:weiß gar nicht was ihr habt :D
Nix Wirksames gegen diese Pickerlwirtschaft :twisted:

Re: Semesteretikett

Verfasst: Di 01.Mär 2011, 0:37
von emu
WeiRdKaktuS hat geschrieben:Sowas haben so gut wie alle österreichischen Unis seit geraumer Zeit - warum nicht an der HU? Irgendwie scheint es, als leben wir hinterm Mond...
Die großen haben es im Allgemeinen nicht, kleinere Institutionen sind da beweglicher. Die Universität schafft es ja nicht einmal in Ansätzen, die Studienzulassung halbwegs unfallfrei zu organisieren (falsche Bescheide, monatelange Wartezeiten, Unkenntnis der Rechtslage, Willkür in allen Bereichen) oder das UNIVIS fehlerfrei und verlässlich zu programmieren. Mir graut da ehrlich gesagt eher vor einem weiteren Großprojekt.

Re: Semesteretikett

Verfasst: Di 01.Mär 2011, 0:41
von Marada
WeiRdKaktuS hat geschrieben:Sowas haben so gut wie alle österreichischen Unis seit geraumer Zeit - warum nicht an der HU? Irgendwie scheint es, als leben wir hinterm Mond...
Ja dann seht euch mal die ausländischen Unis an, die können sogar mit ihrerm Ausweis kopieren und Gaderobenkästchen für die Bibliotheken auf- und zusperren. Und die Karte gilt auch noch als Mensa-Bezahlkarte :-D Meine Freunde aus Deutschland sagen nicht umsonst, dass Österreich irgendwie immer 10 Jahre zurück ist und sie kurz vorm Weltuntergang nach Österreich ziehen, weil vermutlich selbst die Welt hier 10 Jahre später untergeht als überall anders :twisted:

Re: Semesteretikett

Verfasst: Di 01.Mär 2011, 11:02
von omsk
offenbar ist die welt schon vor längerer zeit untergegangen, weil gar so viele freunde aus deutschland hier studieren..

Re: Semesteretikett

Verfasst: Di 01.Mär 2011, 16:37
von scalogna
Marada hat geschrieben:Ja dann seht euch mal die ausländischen Unis an, die können sogar mit ihrerm Ausweis kopieren und Gaderobenkästchen für die Bibliotheken auf- und zusperren. Und die Karte gilt auch noch als Mensa-Bezahlkarte :-D [...]
Also mir graut eher davor, wenn alles überall nur mehr mit einer (noch dazu einzigen) elektronischen Karte geht! Ich hab schon den Versuch mit den Garderobenkästchen in der Hauptbibliothek, die mit dem UB-Pickerl zum auf- und zusperren waren, entnervend genug gefunden...

Bezüglich Semesterpickerl: Die habe ich nach so fünf Semestern mal vorsichtig aus dem Ausweis gelöst, der Großteil des ersten Pickerls ist dabei brav drinnengeblieben und bildet nun den Grundstock für den aktuellen Stapel. Aber wenn sich das mit meiner Diplomarbeit noch länger hinzieht, werd ich mich bald wieder ans "Kletzln" machen müssen... :-D

Re: Semesteretikett

Verfasst: Di 01.Mär 2011, 19:50
von M
omsk hat geschrieben:offenbar ist die welt schon vor längerer zeit untergegangen, weil gar so viele freunde aus deutschland hier studieren..
:lol:

Also mir graut ehrlich gesagt nicht davor, wenn ich nur mehr eine Karte brauch - natürlich wenn es funktioniert (aber manchmal frag ich mich schon, was so kompliziert sein kann - selbst große Unternehmen haben für alles mögliche nur mehr eine Plastikkarte, also das ist ja jetzt nicht unbedingt eine brandneue Technologie).

Die Situation mit den Kopierkarten ist nämlich ernsthaft fragwürdig. Fast jeder Kopierer hat ein anderes System und wenn man mehrere Studienrichtungen studiert, dann braucht man immer mind. 3 Kopierkarten mit und einen Sack mit Kleingeld. Das ist doch irgendwie idiotisch. Mit der Germanistik-Kopierkarte kann man zwar auch in der Hauptbibliothek kopieren und auf der Geschichte (natürlich toll, wenn man die Kombi hat, aber ich werd sicherlich nicht Germanistik-Geschichte machen, damit ich kein Kopierkartendilemma mehr hab), aber die Theaterwissenschaft hat wieder eigene Kopierkarten (die nehmen übrigens defekte Karten nicht einmal zurück, da heißt es dann "Pech gehabt, neue kaufen"), der Kopierer im Hochpaterre rechts nimmt nur Facultas-Karten und auf der Komparatistik gabs vor ein paar Semestern nicht mal Kopierkarten oder Münzgeräte (weiß nicht, ob sich seither was geändert hat, wie ich die Komp kenne nicht), da hieß es noch Kopien einzeln zählen und dann bei der Sekretärin bezahlen. Toll natürlich, wenn die Sekretärin grad nicht da war...

Ich versteh nicht, was so schwer daran ist institutsübergreifend (und zwar auf der HU, dem NIG und am Campus) eine Firma mit der Aufstellung, Wartung und Ausgabe von Kopierkarten zu beauftragen, damit das dann einheitlich ist...