Siegfried hat geschrieben:Sind 3 cm o.k.?
Nö!
2,95 cm. Sonst wird´s ned anerkannt.
Siegfried hat geschrieben:Und ist es dann besser, den Außenrand auf 2 cm zu verkleinern, . . .
Der sollte 1,3598 cm betragen. Sonst --> aberkannt!
Siegfried hat geschrieben:(ein Rechtsruck sozusagen
), . . .
Des mag auf der Uni aber keiner wirklich.
Siegfried hat geschrieben:Deckblatt und sonstiger Text in einer Schriftart? Also wenn Deckblatt exakt nach Vorgabe (Arial), dann auch der Rest in Arial?
Nee. Deckblatt bitte in 4 verschiedenen Schriftarten. Fraktur und Schreibschrift sollte auf jeden Fall dabei sein.
Text im Werk keinesfalls größer als 8 Punkt. Zitate und Fußnoten höchstens 5 Punkt. Und bitte kompreß setzen, damit ned soviel Zeilenabstand ist.
Siegfried hat geschrieben:Vll. liest's ja trotzdem wer, der die Fragen beantworten kann.
Jo, i! Und mi reit´ grad der Deifel!
Also wenn Du´s eh noch ned gemerkt hast.
Gut, und dann gebe ich vielleicht doch noch paar ernste Antworten.
I wü ja ned mit´m nassen Fetzn derschlogn wern.
Die Satzspiegelbreite und der Aussenrand sind eigentlich egal. Darauf achten, dass der Bund ned zu klein ist. Man muss ja doppelseitig bedruckt abgeben. Und man sollte alles gut lesen können, ohne die Klebebindung zu beschädigen (dh das Werk zu weit auseinanderklappen zu müssen). 3 cm im Bund und 2,5 aussen würde ich als ausreichend betrachten, allerdings den Satzspiegel eher auf Mitte einstellen. Hier bekommste paar Infos, wie das Profis machen.
Geht allerdings bei ´ner Dipl.arbeit ned ganz so:
http://de.wikipedia.org/wiki/Satzspiegel
Das Deckblatt will man uniseitig einheitlich. Also alles Arial. Kann man hier runterladen:
http://pref-kultur.univie.ac.at/index.php?id=821 Da kann man dann nimmer viel falsch machen.
Den Innenteil kannste gestalten wie Du magst. Gut leserlich sollte er halt sein. Die meisten greifen eh zu Arial oder Times.
Aber auch die Georgia, die schließlich Unischrift ist, hat durchaus was. Ist halt Geschmacksache.
Zur Typographie hilft wieder Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Typografie Bissl lesen, was man macht und was man uU besser lässt.
Am Besten mal in die Germ-Bibliothek gehen, Dipl.arbeiten anschauen, allenfalls paar suchen, die vom eigenen Betreuer approbiert wurden und sehen, wie es KollegInnen vor Dir gemacht haben.
Allenfalls kann man auch mal bei mir vorbeischauen. Immer reitet mi der Deifel jo ned.
Als gelernter und gegautschter Schriftsetzer weiß ich halt doch das eine oder andere über Inhaltsverzeichnisse, Aufbau, Titeleien etc.
Oba des will i ned alles schreiben. Des dauert zu lange. Wenn i mal viel, viel Zeit habe, dann vielleicht mal.
So muss es halt erst mal reichen.
Hoffe zuversichtlich, Du nimmst mir die Schmäh vom Anfang ned krumm. Aprospos krumm: bei wem schreibst Du gleich wieder Dipl.arbeit?