Das GermForum

moriaz hat geschrieben:was wurde zu den merseburger zaubersprüchen gefragt?

was wissen sie über die merseburger zaubersprüche/bzw runeninschriften?

ich war auch a1 und fand die erste frage ein bissal verwirrend. im buch hat er das bsp sicher nirgendwo! außerdem hielt ich settjan für idg.

ist jedenfalls nicht so toll gelaufen, aber eine 5+ könnt sich ausgehen *g*

mela hat geschrieben:wer hatte a1 und konnte die 1. frage beantworten

germ. *settjan

welche form wollte er da haben? im buch (s. 69 oben) hab ich nur urgerm *setian gefunden (unter germ. übrigens *sitjan)
oder ist mit settjan nicht sitzen gemeint? denn dann hab ich absolut keine ahnung...

Frau Mag. phil. in spe hat geschrieben:außerdem hielt ich settjan für idg.

ich auch

ich hab sitjan hingeschrieben
und dass es der i-umlaut des e ist vor i,j

aber das stimmt offenbar nicht, ist aber das einzige, was im buch irgendwie mit sitzen vorkommt, oder ???

ich hab hingeschrieben dass es sittjan ist. aber keine begründung dafür gefunden.

außerdem hatte ich noch: die auswirkung der städte auf die sprachgeschichte.
was ist die laryngaltheorie.
was sind die ältesten germanischen inschriften.
und auf der karte markieren welche dialekte die t-Verschiebung gemacht haben.

mela hat geschrieben:ich hab sitjan hingeschrieben
und dass es der i-umlaut des e ist vor i,j

aber das stimmt offenbar nicht

warum nicht?

ja, ich hab auch das mitm i-umlaut hingschrieben. und dass es da im buch ein paar unstimmigkeiten gibt, ist mir auch aufgefallen. im zweifelsfall werd ich ihn darauf noch ansprechen. denn die andere gruppe mit ihrem "bruder" hatte es da viel einfacher zudem unser bsp. im buch ja nicht mal angeführt wurde!

wenn da nur stand germ. *settjan, dann wollte er damit möglicherweise einfach, dass wir die germanische form hinschreiben, also *sittjan und meinte damit nicht, dass *settjan germ ist.

die frage war was germ.setjan im ahd. ist und auf welche lautgesetze das zurückgeht.

oh..
dann ist aber entweder in seinem buch oder in der angabe ein fehler..

germ. *settjan, sorry.

hatte gruppe b1, bei uns war:

Wie sieht westgerm. bropar im Althochdeutschen aus?
Welche Fachwortschätze hatten besonderen Einfluss auf das Spätmittelhochdeutsche?
Was ist die Alteuropäische Hydronomie?
In welchen ahd. Dialekten hat die Frikativverschiebung von t gegriffen?
Althochdeutscher Umlaut? (alle Formen hinschreiben)

fand das eigentl nicht so schlimm, aber die andere gruppe (b2) hatte beim ersten Wort attila. Hätt ich net gewusst.. Und sie hatten den Grammatischen Wechsel. Und die k-Verschiebung. Mehr weiß ich nimma.

sitzen, mhd. sitzen, ahd. sizzan, as. sittian, goth. sitan

ahd. sizzen hab ich auch irgendwo gefunden (zz=tz)

wo? in seinem buch?

Frau Mag. phil. in spe hat geschrieben:wo? in seinem buch?

nein, internet. in seinem buch steht das beispiel nicht

frage: ich hatte mir eingebildet, dass letzte woche frei war, aber jetzt seh ich, dass bei meiner HÜ steht bis 5.6...

war es oder war es nicht??
und wenn ja, was ist die HÜ bis heute?

*verwirrt*

danke

Letzte Woche war es nicht.

HÜ bis heute ist Ablautreihe und Kennformen von folgenden mhd. Verben bestimmen:

er wuosch
sie ritten
geswommen
ich flouc
geflochten

super! danke!

mela hat geschrieben:super! danke!

Von mir auch: Danke!