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So, ich hoffe ich bin hier mit meinem Anliegen richtig

Ich schreibe gerade über ein Werk eine PS-Arbeit. Zu dem Werk scheint es absolut keine Sekundärliteratur zu geben. Ich habe so gut wie gar nichts Relevantes gefunden ... Deswegen fallen meine Quellen auch etwas spärlich aus ...
Meine Frage nun: Geht es in Ordnung, wenn ich das im Vorwort erwähne? Oder ist das ein Punkt, den ich einfach ignorieren soll? Ich habe bisher kurz reingeschrieben, dass ich nicht viel Sekundärliteratur dazu gefunden habe - weiß aber nicht, ob das da überhaupt hinein gehört

Danke schon einmal!

Um welches Werk handelt es sich denn? Hast du im Eppelsheimer/Köttelwesch, in Der Germanistik, je nach Epoche auch in Zeitungsarchiven bzgl. Rezensionen geschaut?

Der Forschungsstand ist selbstverständlich Ausgangspunkt einer PS-Arbeit – wenn es dazu wenig gibt, solltest du das unbedingt ausweisen.

Stimmt, Rezensionen könnte ich ansonsten auch noch schaun. Es handelt sich um eine Novelle, "Casanova und die Figurantin" von Gert Hofmann.
Werde mich noch einmal über sämtliches hermachen, und wenn es tatsächlich nicht mehr werden sollte (ich hoffe mal, dass ich bisher nicht blind durch die Gegend gelaufen bin ), werde ich es im Vorwort vermerken.

Danke auf jeden Fall!

Nichts an Sekundärliteratur ist vielleicht etwas übertrieben, ich habe in fünf Minuten zumindest drei Werke, davon eines ausschließlich zum Casanova, gefunden.

Göttsche, Dirk (1993): Casanova als »Kunstwerk«. Die Tradition der Abenteurergestalt in Gert Hofmanns Novelle »Casanova und die Figurantin«. In: Sprachkunst 24, S. 289–305.
Reck, Jens (2008): Der ungemütliche Erzähler. Inszenierungen von Geschichtserfahrung in Gert Hofmanns Prosawerk. Heidelberg: Winter.
Schede, Hans-Georg (1999): Gert Hofmann Werkmonographie. Würzburg: Königshausen & Neumann.

Ja, klar, das ein oder andere hab ich auch Gefunden. Schede wurde verwendet, Reck habe ich auch gefunden. Göttsche ist mir entgangen =)
Aber Massen habe ich nicht gefunden, na werde mich noch etwas umschaun!

Aber ich glaube, das kommt davon, dass ich bisher erst eine Arbeit geschrieben habe und da war ich verwöhnt von wirklich vielen Quellen