Das GermForum

Im Wintersemester soll ja einiges anders werden....folgende Situation:

Studiere Lehramt (schon etwas länger, da nebenbei berufstätig) und bin in meinem 2.Fach Anglistik
quasi fertig.

Auf der Germanistik war ich faul und bin erst jetzt am Ende d. 1. Abschnitts...allerdings fehlt mir eine
der Step Prüfungen (Einführung in die dt. Philologie). Ich werde erst im Wintersemester dazu kommen, diese
Prüf. abzulegen - gilt dann für mich auch die Regelung mit nur einer Wiederholung ?

Wäre echt blöd, wenn da etwas schiefgeht - ich hab den Eindruck die Steop ist ja eher eine Ausleseprüfung
um möglichst viele gleich wieder aus dem Studium zu kicken.

Also einmal antreten, das aus Leichtsinn oder einfach mit Pech verhaun und dann beim 2. und letzten Mal den
Druck zu haben, dass all meine bisher absolvierten Prüfungen bei Versagen wertlos sind und ich
auf die Straße gesetzt werde, ist kein schöner Gedanke.

Kann dir leider nicht weiterhelfen, aber gibt es keine Möglichkeit die Einführung schon Anfang nächsten Semesters zu absolvieren? Soweit ich weiß, gibt es Audio-Streams zu den Einheiten auf moodle/fronter (musst du im VZ nachsehen), bzw. Power-Point Folien und vlt bekommst du auch wo eine Mitschrift her?
Da Einführung eigentlich relativ schnell gelernt ist, wäre es vlt die beste Idee?

hmmm hat geschrieben:Kann dir leider nicht weiterhelfen, aber gibt es keine Möglichkeit die Einführung schon Anfang nächsten Semesters zu absolvieren? Soweit ich weiß, gibt es Audio-Streams zu den Einheiten auf moodle/fronter (musst du im VZ nachsehen), bzw. Power-Point Folien und vlt bekommst du auch wo eine Mitschrift her?
Da Einführung eigentlich relativ schnell gelernt ist, wäre es vlt die beste Idee?

Geht sich nicht aus, da ich derzeit im Job und mit den anderen Fächern bis Juli voll ausgelastet bin.

Ich meine die Prüfung ist wahrscheinlich eh kein Problem wenn ich mich super vorbereite....aber im Hinterkopf ist dann doch
der Gruselfaktor dabei, für den "was wäre wenn..."-Fall.

Angeblich verhandeln ja noch die Rektoren ob nicht doch eine 2. Wiederholung kommt. Sollte dem so sein, mach ich mir eh keine Sorgen, weil mehr als 1x
falle ich sicher nicht durch. Das Problem ist eben, dass bei nur einer Wiederholung der Druck enorm wäre, da dann das gesamte bisherige Germanistik-Studium auf dem Spiel steht....und eventuell das Anglistik-Studium auch ? Ich weiss nämlich nicht, ob die zweite Richtung erhalten bleibt, wenn man aus einer Fakultät geworfen wird.

In meiner Situation wäre das nämlich existenzbedrohend, da ich schon sehr viel Zeit hineingebuttert habe.

Die Bestimmungen der STEOP sind nur »auf Studierende, die das Studium ab dem Wintersemester 2011/2012 beginnen, anzuwenden.« (§ 143 Abs. 27 UG idF BGBl. I Nr. 13/2011).

Auch wenn das manche Leute, insbesondere an der Anglistik, angeblich anders sehen. Die Rechtslage ist eindeutig.

Steop Regelungen = neuer Studienplan gelten erst für diejenigen, die ab WS11 neu inskribieren.
Du hast also noch die 3+1 Wiederholungen.

Zumindest nach meinem Verständnis, 100% Garantie möchte ich nicht verschreien, aber alles andere wäre ziemlicher xxx, auch rechtlich.

Edit meint zu langsam

emu hat geschrieben:Die Bestimmungen der STEOP sind nur »auf Studierende, die das Studium ab dem Wintersemester 2011/2012 beginnen, anzuwenden.« (§ 143 Abs. 27 UG idF BGBl. I Nr. 13/2011).

Auch wenn das manche Leute, insbesondere an der Anglistik, angeblich anders sehen. Die Rechtslage ist eindeutig.

Also kann ich das so verstehen, dass ich mir keine Sorgen machen muss und die normalen 3 Wiederholungen habe (die ich eh niemals brauchen werde, aber die ein sanftes Ruhekissen darstellen).

Ich hab wie verrückt auf den Seiten der Uni und in den Medien gesucht, aber ausser Panikmache waren keine Details zu finden.

So...ab in die Küche und dem Emu als Dank einen Kuchen backen

Edit:....dem K013 auch...

Und noch ein Edit: (jetzt ist es offiziell, hab Prof. Schnabl vor 2 Stunden auch ein Mail geschickt):

Sg. Herr XXX,
diese Regelungen gelten nur für StudienbeginnerInnen des kommenden Wintersemesters.
Mit besten Grüßen
Christa Schnabl

....dann ist ja alles in Butter (ja ich hör auch schon auf mit den vielen Smileys, aber ich bin jetzt erleichtert).

MarkusL hat geschrieben:Ich hab wie verrückt auf den Seiten der Uni und in den Medien gesucht, aber ausser Panikmache waren keine Details zu finden.

So...ab in die Küche und dem Emu als Dank einen Kuchen backen

Vielleicht mit Schokolade? Das ist lieb!

Im Prinzip würde ich ja sagen, man soll ins Gesetz schauen. Aber das ist zugegebenermaßen so eine Sache

MarkusL hat geschrieben: Wäre echt blöd, wenn da etwas schiefgeht - ich hab den Eindruck die Steop ist ja eher eine Ausleseprüfung
um möglichst viele gleich wieder aus dem Studium zu kicken.

Auf der Germanistik wird das unter den Profs. auf jeden Fall nicht so gesehen. Es herrscht eher der Tenor vor, man solle die STEOP-Prüfungen so gestalten, dass sie von möglichst vielen Studierenden geschafft werden kann. (Außer von denen, die gar nichts lernen oder die's eh nicht interessiert... eh klar...)

Panikmache ist auf jeden Fall nicht angesagt!

Siegfried hat geschrieben:Auf der Germanistik wird das unter den Profs. auf jeden Fall nicht so gesehen. Es herrscht eher der Tenor vor, man solle die STEOP-Prüfungen so gestalten, dass sie von möglichst vielen Studierenden geschafft werden kann. (Außer von denen, die gar nichts lernen oder die's eh nicht interessiert... eh klar...)

Das ist richtig. Allerdings muss man bedenken, dass zwischen der von Lehrendenseite wahrgenommenen Schwierigkeit der Prüfung und ihren Ergebnissen gelegentlich eine gewisse Diskrepanz besteht, wie man auch und insbesondere an der derzeitigen Einführungs-Vorlesung ersehen kann.