Das GermForum

Liebe KollegInnen,
eine Frage an alle studienorganisatorisch Versierten:)
kurz zum Sachverhalt:
Ich studiere Lehramt und habe Methoden I bereits absolviert.
Zur Absolvierung der Lehrveranstaltungen PS Sprachgebrauch, UE DAF/DAZ ist ja als Voraussetzung die VO Einführung in die Deutsche Philologie und Germanistische Sprachwissenschaft angegeben.

Wie gesagt Methoden I habe ich schon und die 2 anderen VO (Germ Spwi und Einf. in die deutsche Philologie mache ich im Oktober)

Für die Anmeldung habe ich PS Sprachgebrauch und UE DAF DAZ im univis als "Interessensmodul Sammelstudienplanpunkt" zugeordnet.

Glaubt ihr wird es da Probleme geben, wenn ich mir das später anerkennen lasse?
Ich hoffe, dass mir jemand helfen kann:)

Ich würde auf jeden Fall zur Sicherheit eine entsprechende formlose Bestätigung der Studienprogrammleitung (am besten selbst etwas schreiben und damit zum/zur jeweils zuständigen SPL) gehen. In der Regel ist es zwar derzeit kein Problem, aber auch nicht vom Studienplan gedeckt, mit einer Bestätigung bist du auf der sicheren Seite.

emu hat geschrieben:Ich würde auf jeden Fall zur Sicherheit eine entsprechende formlose Bestätigung der Studienprogrammleitung (am besten selbst etwas schreiben und damit zum/zur jeweils zuständigen SPL) gehen. In der Regel ist es zwar derzeit kein Problem, aber auch nicht vom Studienplan gedeckt, mit einer Bestätigung bist du auf der sicheren Seite.

Vielen Dank für deine Antwort.
Um auf der ganz sicheren Seite zu sein, habe ich mir noch folgendes überegt:
(falls ich eine Prüfung im Oktober nicht schaffen sollte, bei der Einführung in die Dt. Phi. bin ich mir nicht sicher)
Ich hab noch als erstes Lehramtsstudium PP und Französisch (1. Diplomzeugnis) ergo lasse ich mir die 4 Std als Freie Wahlfächer anrechnen um sie nacher anerkennen zu lassen.

Was meinst du dazu?
LG!

Studienrechtlich ist das im Detail schwer zu sagen.

In der Praxis ist es ohnehin so, dass es keine Probleme gibt, solange das Datum jener Lehrveranstaltungen, die als Voraussetzung gelten, vor dem Datum der jeweiligen Proseminare liegt. Meine Empfehlung, sich trotzdem eine Bestätigung zu holen, ist einerseits natürlich Pedanterie – andererseits fängt die Prüfung bei prüfungsimmanenten Lehrveranstaltungen per Definition mit der ersten Einheit an, weshalb eigentlich die Voraussetzungen davor erbracht sein müssen. Auch ohne Bestätigung passiert zu 99% nichts, aber andererseits weiß man nie, was den Leuten in zehn Jahren einfällt, und das Risiko, dass Lehrveranstaltungen rückwirkend für nichtig erklärt werden, steht für mich – selbst wenn das ausgesprochen unwahrscheinlich ist – in keiner Relation zum Aufwand, einen Wisch zu formulieren und unterschreiben zu lassen.

Nach aktueller Auskunft der SSS Deutsche Philologie ist übrigens nicht Prof. Zimmermann, sondern Prof. Lichtblau für Lehramtsstudierende auch in dieser Frage zuständig.