Seite 1 von 1

Vergleichende Werke "Sprachdummheiten"

Verfasst: Mi 15.Mai 2013, 18:57
von stanzi
liebe kolleginnen und kollegen,

brauche für eine arbeit material, das vergleichbar mit dem buch "sprachdummheiten" von wustmann ist.
hat vielleicht jemand tipps?
weiß irgendwie nicht wie ich danach im internet suchen soll. in der bibliothek habe ich nicht sehr viel gefunden, was aber wahrscheinlich daran lag, dass ich sehr wenig zeit hatte.
bräuchte es recht dringend und komme in den nächsten tagen nicht dazu die bibliothek gründlich abzusuchen. (bin berufstätig)
vielleicht ist euch ja mal was untergekommen?

wäre für jeden tipp sehr, sehr dankbar!

lg

Re: Vergleichende Werke "Sprachdummheiten"

Verfasst: Mi 15.Mai 2013, 21:58
von scalogna
Mit ein paar Infos über das genannte Werk von Wustmann könnten u.U. auch jene helfen, die "Sprachdummheiten" nicht kennen. ;)

Re: Vergleichende Werke "Sprachdummheiten"

Verfasst: Do 16.Mai 2013, 21:24
von stanzi
naja es ist eine sprachkritische auseinandersetzung mit wörtern, die im deutschen oft falsch verwendet werden (z.b. hinunter und herunter)
wisst ihr vielleicht etwas?
lg

Re: Vergleichende Werke "Sprachdummheiten"

Verfasst: Fr 17.Mai 2013, 19:14
von scalogna
Also wenn du auch populär(wissenschaftlich)e Werke suchst, die eine Spracherziehung mit dem Holzhammer versuchen, dann wäre Bastian Sick ("Der Dativ ist dem Genitiv usw.", gefühlt 10 Fortsetzungen) wahrscheinlich eine gute Adresse. Bin aber sonst in dem Thema zu wenig bewandert, sorry.

Re: Vergleichende Werke "Sprachdummheiten"

Verfasst: Fr 24.Mai 2013, 23:42
von procrastinator
Ludwig Reiners - "Stilkunde", vor allem die früheren Ausgaben, denn in späteren Auflagen wurde laut Vorwort viel an Sprachkritik gekürzt.

Ansonsten Vorschläge für Such-Stichwörter: Sprachverfall, Sprachetikette, Gutes Deutsch, Sprachbewahrer. Palmenorden?

Duden-Online: "Die häufigsten Fehler" oder so ...
Vielleicht auch das berüchtigte "Buch der deutschen Poeterey" von Martin Opitz! Ich darf ja jetzt nach Belieben zwischen den Zeitaltern springen, ich bin Magister! Das gehört bei uns zum Berufsbild.
Karl Kraus sowieso.