Das GermForum

gibt es irgendwelche einschränken,wenn ich eine arbeit, die ich für eine andere LV geschrieben haben, in einer zweiten, zwar verändert, aber im kernbereich gleich, LV abgebe?
kann das folgen haben oder ist das legitim, weil die arbeit ja von mir verfasst wurde?

Eine Arbeit muss im Rahmen eines (Pro-)Seminars entstehen. Zweimal das gleiche abzugeben ist unvernünftig und riskant. Es könnte allerdings sein, dass Du damit auch durchkommst.

Wenn du sie so veränderst, dass du es begründen kannst, ist es natürlich legitim. Kommt auf das Thema an, aber manche Themen ändern sich nicht, wenn du es schreibst. Ich meine deine persönliche Sicht auf sie.

Also prinzipiell ja. gibs aber nicht 1:1 ab.

es handelt sich um eine arbeit, die während eines PSs entstanden ist und sie würde auch für eine übung, wo wir eine "arbeit" zu einem selbstgewählten thema, das zum übugnsinhalt passt, abgeben müssen (aber nur 10 seiten oder so, also nicht so umfangreich wie ein ps-arbeit) und sie würde auch verändert werden, also einige kapitel weg, andere etwas umgeschrieben....so schaut der sachverhalt aus

Gut, schriftliche Arbeiten in Übungen sind nicht ganz so haglich...

Riskant ist's trotzdem.

aber eigentlich, umso länger ich darüber nachdenke. was soll eigentlich nicht legitim daran sein, es ist meine arbeit, mein wissen, meine recherche, die ich betrieben habe, warum sollte ich das ganze noch einmal machen, wenn es wieder zum selben ergebnis führen würde, nur damit ich ein zweites mal die arbeit habe...

die einfachste lösung ist: du fragst die/den lehrendeN
lg

gast hat geschrieben:es handelt sich um eine arbeit, die während eines PSs entstanden ist und sie würde auch für eine übung, wo wir eine "arbeit" zu einem selbstgewählten thema, das zum übugnsinhalt passt, abgeben müssen (aber nur 10 seiten oder so, also nicht so umfangreich wie ein ps-arbeit) und sie würde auch verändert werden, also einige kapitel weg, andere etwas umgeschrieben....so schaut der sachverhalt aus

doch das geht natürlich.

irene (gast) hat geschrieben:die einfachste lösung ist: du fragst die/den lehrendeN
lg

würd ich nicht. natürlich sagt er/sie dann eher nein, da sie ja wollen, dass du dich gleich anstrengst wie alle in der übung. aber ich meine, warum nochmal den aufwand, wenn du es schon einmal gemacht hast?

aber ich meine, warum nochmal den aufwand, wenn du es schon einmal gemacht hast?

frei nach dem motto: lebenslanges lernen: ja, aber nicht während des studiums!

Ich würde das definitiv NICHT machen. Du plagiierst natürlich nicht, aber du kannst nicht für die Arbeit von 2sst. vier sst. verlangen. Wenn du die Arbeit komplett umschreibst, also die einzelnen Sätze anders lauten ist es sicher kein Problem. Aber wenn du ganze Passagen Wort wörtlich übernimmst könntest du damit Probleme bekommen. Und genau darum geht es auch...du kannst den absolut identischen Inhalt abgeben, aber komplett umformuliert. my opinion.

wird wahrscheinlich kein mensch merken...

aber wenn man ein thema schon selbst wählen kann und daraufhin den alten dreck nochmal aufwärmt, dann scheint das interesse insgesamt nicht sehr groß zu sein...

Im Prinzip ist es nur eine geänderte Kopie und ein Plagiat einer schon vorhandenen (wenn auch eigenen) Arbeit.

Da Du Dir ja theoretisch beispielsweise ein PS Neuere Deutsche Literatur einmal als PS (I 1231) und einmal als Wahlfach (I 2900) anrechnen lassen kannst, kämst Du sohin sehr billig zu zwei Noten, wo eigentlich nur eine gerechtfertigt wäre.

Wenn Du dabei erwischt wirst, droht Dir die Aberkennung einer der Prüfungen. Die Profs reagieren darauf übrigens äußerst empfindlich, wenn sie Dir einmal draufgekommen sind.

Wie lange im Nachhinein dieser "Betrug" noch rückverfolgbar ist, weiß ich leider auch nicht. Aber theoretisch könntest Du damit auch später noch einen uU schon abgelegten Mag.titel zurücklegen müssen.

Und wenn schon nicht so arg, so macht es sich im beruflichen Lebensweg nicht sehr gut, wenn rauskommt, dass man in der Art beschissen hat.

Mein Rat: lass es lieber bleiben!

Der Betrug ist noch viele jahre verfolgbar. Mir ist ein Fall bekannt von einer germanistin die ihre Diplomarbeit zum teil abgeschrieben hat. nun ja ihr wurde ein paar jahre nach der promotion der titel aberkannt. ka ob sie das recht hat diesen noch einmal nachzumachen. ich würde entweder auf die zwei stunden verzichten oder mich reinhängen und die arbeit neu formulieren.

warum sollte es ein problem sein? plagtiat ist es per definition ja sicherlich nicht. es ist ja trotzdem deine arbeit! du kannst ja genauso zwei vo-prüfungen machen, die sich thematisch überschneiden (und dann lernst du auch nur einmal dafür bzw. liest die bücher nur einmal) ???

das ist doch etwas vollkommen anderes.

sind hier nur minimalisten? oder sind auch germanisten dabei?

wenn du es änderst, ist es erlaubt. hat mit minimalismus nix zu tun, das ist einfach so. das ist ja kein diplomarbeit, mensch.

Anonymous hat geschrieben:das ist ja kein diplomarbeit, mensch.

Stimmt! Aber Betrug bleibt Betrug. Auch wenn Du Dich nicht an fremdem, geistigem Eigentum vergreifst.

Und es reagieren einige Profs auf ähnlich lautende Arbeiten ziemlich empfindlich! Da machen sich schon einige derer viel Mühe mit´m Vergleichen!

Aber probier´s halt aus! Ist ja nur Dein Schaden, wenn es Dir nachgewiesen wird!

:mrgreen:

nein es ist natürlich keine diplomarbeit...es ist nur eine wissenschaftliche arbeit sonst gar nichts. eine wissenschaftliche arbeit eben...für die du 2 statt einer note haben willst. ganz klar. viel glück. wie wärs wenn du versucht gleich das ganze studium mit einer arbeit zu absolvieren? kann doch nicht so schwer sein...einfach die richtigen lvs raussuchen dann wird das schon. oder die freien wahlfächer...alles mit einer einzigen arbeit. wie wär das, huh? ist das eine idee?

ich kann das echt nicht verstehen und freue mich richtiggehend dass die profs so hart durchgreifen. da hüpft mir das herz wenn wieder einer/eine beim absichtlichen plagiieren erwischt wurde.