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erstes Semester
Verfasst: So 26.Feb 2006, 15:23
von Gast
Hy
wie viele übungen sind einem im ersten semester zumutbar? ich würde gerne 6-7 (davon 1 vorlesung) machen, da ich gerade so motiviert bin und das ausnützen will. zu viel für dne anfang?
hat jemand erfahrungen zum austauschen?
lg
Verfasst: So 26.Feb 2006, 15:32
von cosmogonos
wenig ist's nicht gerade, kommt auch drauf an, welche übungen du dir vorgenommen hast?
Verfasst: So 26.Feb 2006, 15:41
von Gast
naja ich habe vor
textanalyse
technik des wissenschaftlichen Arbeitens
Einführung in die germanistische Sprache
Rhetorik (ist aber eine blockveranastalrtung wochenende)
Literatur & Medien
und eventuell KO Sprachgeschichte oder Mittelhochdeutsche Grammatik
Verfasst: So 26.Feb 2006, 16:06
von moriaz
das kommt auch darauf an, bei wem du die übungen machst.
einf. i. d. germ. sprachwiss., sprachgeschichte und mittelhochdeutsch sind meiner erfahrung nach, von den aufgelisteten lvs, am zeitintensivsten.
du solltest übrigens damit rechnen, dass du nicht bei allen lvs einen platz bekommst.. also lieber für ein oder zwei ue mehr anmelden und wenn du dann doch überall hineinkommst, kannst du dich ja wieder von deinen "ausweichslvs" abmelden (allerdings bitte gleich am 27 oder am 28, damit andere schnell nachrücken können)
Verfasst: So 26.Feb 2006, 16:11
von Gast
ja das hatte ich eh vor, mich eben für mehr anzumelden, und dann gleich wieder abzumelden, falls ich in meine gewünschten reinkomme, aber danke nochmals für den ratschlag
lg
Verfasst: So 26.Feb 2006, 16:49
von Frau Mag. phil. in spe
na wenn du motiviert bist, dann passt das schon so. allerding ist die einführung in die germ. sprawi doch voraussetzung für das KO sprachgeschichte und die UE mhd...oder zumindest hab's ich erlebt, dass die profs dann danach gefragt haben. persönlich würd ich dir auch eher dazu raten zuerst mal die einführung zu machen und dann erst sprachgeschichte und mhd.
ein KO könntest vielleicht noch nehmen. 1945 - gegenwart packst sicher!
Verfasst: So 26.Feb 2006, 17:25
von Siegfried
Ich würd auch Mhd. nicht unbedingt im 1.Semester machen, obwohl es natürlich Profs gibt, bei denen das schaffbar ist (z.B. Lichtblau). Ein KO zu machen ist sicher empfehlenswert, weil du da zum wirklichen Gegenstand des Studiums kommst (es sei denn dein Spezialgebiet ist Sprachwissenschaft). Außerdem brauchst du von denen eh so viele.
Verfasst: So 26.Feb 2006, 17:44
von moriaz
Frau Mag. phil. in spe hat geschrieben:na wenn du motiviert bist, dann passt das schon so. allerding ist die einführung in die germ. sprawi doch voraussetzung für das KO sprachgeschichte und die UE mhd...oder zumindest hab's ich erlebt, dass die profs dann danach gefragt haben.
voraussetzung ist das ko sprachgeschichte für mhd nicht aber es stimmt, dass es oft von den prof. empfohlen wird
Frau Mag. phil. in spe hat geschrieben:persönlich würd ich dir auch eher dazu raten zuerst mal die einführung zu machen und dann erst sprachgeschichte und mhd.
zuerst die einführung würde ich dir auch raten, mhd und ko sprachgeschichte kannst du dann ja auch parallel machen.
wenn du deinen stundenplan zusammenstellst denk daran, dass die prüfungen zu den ko und ue meist in der letzten woche stattfinden und es (fast) immer nur einen prüfungstermin gibt.
Verfasst: So 26.Feb 2006, 22:35
von cosmogonos
Anonymous hat geschrieben:naja ich habe vor
textanalyse
technik des wissenschaftlichen Arbeitens
Einführung in die germanistische Sprache
Rhetorik (ist aber eine blockveranastalrtung wochenende)
Literatur & Medien
und eventuell KO Sprachgeschichte oder Mittelhochdeutsche Grammatik
mhd grammatik würd ich dir etwas später empfehlen, gut wärs auch, wenn du zuerst die gegenwartsgrammatik machst - nicht zwingend, aber hilfreich.
jedoch der mix textanalyse-wiss. arbeiten - germ. sprache - rhetorik - lit/med - ko ist sehr nett, wobei ich beim KO auf ein neueres setzen würde (45-heute oder jenes davor). auf jeden fall die profempfehlunegn lesen!!!!
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 8:27
von Starbuck
(kann man mhd. grammatik jetzt schon machen einfach so im ersten semester?? im alten studienplan gabs da pflicht sachen die man davor machen musste)
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 9:03
von In-sei-da
Starbuck hat geschrieben:(kann man mhd. grammatik jetzt schon machen einfach so im ersten semester??)
Theoretisch ja! Weil nur die PS bestimmte Vorausbedingungen erfüllt haben müssen.
Einige Profs empfehlen aber vor der Mhd. Gramm. das KO Sprachgeschichte zu machen; man versteht dann mehr und tut sich leichter.
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 10:10
von Siegfried
Wenn man Mhd. beim Hellmuth macht, sollte man auf jeden Fall schon Sprachgeschichte gemacht haben, weil er alles aus dem Ahd. ableitet. Außerdem betont er in jeder Stunde, dass er das und das jetzt nicht erklären kann, weil das Stoff von Sprachgesch. ist.
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 11:09
von cosmogonos
Siegfried hat geschrieben:Wenn man Mhd. beim Hellmuth macht, sollte man auf jeden Fall schon Sprachgeschichte gemacht haben, weil er alles aus dem Ahd. ableitet. Außerdem betont er in jeder Stunde, dass er das und das jetzt nicht erklären kann, weil das Stoff von Sprachgesch. ist.
hellmuth ist generell zum schmeißen.
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 11:12
von Frau Mag. phil. in spe
also wir scheinen uns immer absolut uneinig zu sein, karenin. ich find den hellmuth nicht so schlecht. der ist doch voll o.k. - und das sag ich obwohl ich bei ihm durchgfallen bin
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 11:23
von cosmogonos
tja, hehe. ich finde ihn didaktisch unterste schublade (dazwischen reden usw), seine methoden veraltert, ihn persönlich unsympathisch und vorallem äußerst abstoßend (stw spuckfaden am mundwinkel)
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 12:30
von In-sei-da
Frau Mag. phil. in spe hat geschrieben:also wir scheinen uns immer absolut uneinig zu sein, karenin.
Beste Voraussetzung für eine gute Ehe! Solltet Ihr mal drüber nachdenken!
*schnell verzupf*
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 12:33
von Frau Mag. phil. in spe
einen germanisten heiraten? der verdient doch nix! *gg*
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 12:35
von susi
ich würd dir eher empfehlen so viel wie nur möglich zu machen. Glaub mir wenn du 6 LV machst und sonst nix, dann wirst du dich wundern warum du soviel Freizeit hast. dafür fallen dir später die ganzen FWF auf den Kopf.
Denn im FAlle, dass du dich übernimst, kannst du immernoch reduzieren.
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 12:40
von Birgitly
Ich würde auch sagen, dass so 6 bis 7 voll ok sind. ich ärgere mich heute noch über die STRV, dass sie mir im ersten Semester geraten hat, höchstens 3 LVen zu machen. ich war froh, dass ich mich zu mehr LVen einfach so angemeldet hatte, weil ich dachte, dass ich auf der Warteliste keine Chance hab reinzukommen.
Verfasst: Mo 27.Feb 2006, 12:41
von ichbinlecker
auf der anderen seite, sollte man wenn man sich sicher ist dass man es nicht schaffen kann, kollegial sein und den anderen den vortritt lassen...
dieser aufruf geht vor allem an alle besucher des PS von heidi lexe!
ihr schaffts das doch eh ned! meldets euch ab! lexe is doch eh zum vergessen!!