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Partizipationstreffen ...

Verfasst: Di 26.Jun 2007, 11:56
von étoile
... oder: Wessen Uni? Unsere Uni!

Die neu konstitutierten UV lädt zum 1. offenen Partizipationstreffen am Mittwoch, 27.6. von 16 bis 20 Uhr im Elise-Richter-Saal im Hauptgebäude. Unter dem Motto "ÖH-Bande statt Ich-AG" sind alle Studentinnen und Studenten der Uni Wien dazu eingeladen um über Schwerpunkte und Ideen für die nächsten 2 Jahre zu diskutieren.

Hinkommen, mitbestimmen!

Verfasst: Di 26.Jun 2007, 14:25
von Anara
Scheint als hätte die "neu konstituierte UV" in der letzten, gemeinhin als Prüfungswoche bekannten, Woche des Semesters nicht sonderlich viel bis nichts zu tun...

Das klingt böser, als ich es wirklich aufnehme.
Jedoch können diese Vertreter dann ernsthaft ihre Studien betreiben?

Es ist ja allgemeine Gewohnheit, dass bei den Terminsetzungen arbeitende Studierende nicht beachtet werden - nun scheint wird nicht einmal der luxusverwöhnte Studierende, der "nichts" zu seinem Lebensunterhalt leisten muss, bei den Terminen nicht mehr beachtet.

Hat unsere ÖH ein Forum?

Auf der ÖH (univie) Seite ist leider nicht aufgeführt, wann das 2te Treffen stattfinden soll; in 3 Monaten, wenn's wieder los geht? :?

Verfasst: Di 26.Jun 2007, 18:57
von étoile
ich schätze mal, dass der termin der letzten juni-woche damit zusammenhägt, dass im sommer die arbeit schon anfängt und das räderwerk laufen muss, damit zu semesterbeginn alle serviceleistungen rennen.

und nur so nebenbei: die arbeit in der öh ist meistens sehr sehr zeitraubend und leider meist auch eine entscheidung, weniger schnell zu studieren. mit faulheit hat das gar nix zu tun.
und ob es ein zweites treffen geben wird - keine ahnung. schön wärs (aber die zahl 1. deutet ja die möglichkeit an ...)

Verfasst: Di 26.Jun 2007, 21:42
von emu
Darf ich davon ausgehen, dass aus diesem Grund der Germanistik-Jourfixe nicht stattfindet?

Verfasst: Mi 27.Jun 2007, 0:04
von Anara
Der Arbeitsbeginn ist ein gutes Argument.

Auch der Ferienbeginn und das "Ausfliegen" der Studentin wird ein Argument dafür sein.
...oder ein Gegenargument für das sofortige Einsetzen der Arbeit.

Studenten außerhalb der UV sind die angesprochene und eingeladene Zielgruppe. Muss man sich nicht der (jeweiligen) Lebensitution und der daraus (jeweils) resultierenden Zeitsituation seiner Zielgruppe bewusst sein, wenn man diese effektiv einbeziehen möchte?
In meinem Studentenleben ist die aktuelle Lebensituation von einer Prüfung zur nächsten zu hetzen und die vorhandene Zeit ist gleich Null.
Vielleicht ist es ein naiver Schluss zu glauben bei anderen wäre es ebenso *schmunzelt*

Ein "vorrausschauender" Wahlmodus könnte dem entgegenwirken, z.B mit einer früheren Wahl und einem dementsprechend (im Semester) länger auslaufendem "Amtswechsel". Das würde heißen, dass die "neuen" früher (legitimiert) mit dem konkreten Ausarbeiten beginnen können.

Das (enorme) Zeitaufgebot bei ehrenamtlicher Tätigkeit - und die Arbeit in Studentenorganisation ist eben, trotz teilw. Entschädigungssystemen, nichts anders - ist mir aus eigener Erfahrung bekannt.
Da einen niemand zwingt diese Zeit zu "investieren", sondern man es freiwillig tut, sollte man diese Zeit auch haben.
Anders wäre es eine Flucht *zwinkert*
Arbeitsaufnahme in Kombination mit einem Fluchtprinzip würde uns hier wohl zu weit in die Untiefen der Psychologie führen. :)

...bez. ÖH-Forum: scheint also keine virtuelle kommunikationsplattform zu geben?...?

étoile, dir gegenüber möchte ich persönlich ausdrücken, dass ich Dein 'posten der Info' super finde! Ich halte es für wichtig, dass es die Möglichkeit der Teilnahme und Mitspracherecht gibt in unserem Unisystem gibt; genauso wichtig wie das Verbreiten der Information darüber =)