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Anmeldesystem - ein Arbeitsprojekt?

Kampf mit dem Anmeldesystem, Probleme mit dem Computer - des Mannes und der Frau Leid mit der Technik
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Anara
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Anmeldesystem - ein Arbeitsprojekt?

Beitrag von Anara »

Hallo allen Lesern und Nutzern!

Wie geht es Euch mit dem Glücksspiel Anmeldesystem? Ich persönlich finde die Praxis "wer zuerst kommt, malt zuerst" ganz, ganz, ganz, ganz, .... schlecht! (ein "ganz" ist nicht genug, ich kann die Schlechtheit gar nicht in Worte fassen!)

Die Wartelisten entpuppen sich bei näherer Betrachtung als Schlupfloch und Hintertür für Wissende und weniger als Mittel der Fairnis.

In meinen Augen besteht hier ein großer Handlungsbedarf, der offenbar von UNI-Seite nicht gesehen wird ---> deswegen dieses Post hier (und weil sich unsere Strv zu - für mich unmöglichen Zeiten - trifft und dort nicht vorgebracht werden kann).

Was für Alternativen gibt es?
- Punktesystem: kenn ich mich nicht sooo gut aus, um mich hier wirklich zu äußern. Was ich gehört habe, hört sich nicht wirklich besser an.

- eine unreife Idee:
Es herrscht Platzmangel, ohne Frage. Im momentanen System, kann man auch überfüllte LVen jedoch nicht reagieren...
Ich könnte mir vorstellen, eine längere anmeldezeit - alle die wollen melden sich zunächst ohne rücksicht auf die eigentliche Anzahl an.

(an diesem Punkt muss man wohl die gesamte Anmeldemöglichkeit pro LV-Art einschränken oder Prioritäten setzten, damit sich "einzelne Studierende" nicht zu allen LVen anmelden, um sich dann quasi die Gustostückerl auszusuchen...)

Nach dieser "langen" Anmeldephase gibt es meiner Meinung nach 2 Möglichkeiten:
(a) man lost aus allen Angemeldeten die Plätze aus
(b) man muss LVen, die die doppelte oder dreifache Anmeldequote haben, eben dementsprechend viele Möglichkeiten dazu anbieten oder Raumtauschen oder was auch immer.
(muss ich sagen, dass B für mich die beste Variante ist? *g*)

Die Anmeldezahlen sind imho der beste Indikator dafür, welche Themen von den Studierenden gefragt sind und welche nicht. Genau auf diese Kennzahl kann im momentanen System nicht eingegangen werden.


Wenn ihr noch andere Ideen habt, nur her damit - ihr dürft meine natürlich auch zerfetzen und/oder ausbauen.


Meine persönliche Utopie:
wir brauchen eine gute und realistische Alternative und dann müssen wir den richtigen angelpunkt finden, um druck auszuüben - bis sich was ändert.
=)

Mittlerweile sollte es allgemein bekannt sein, dass die Rektorenkonferenz uns Studierende als unmündige Kunden sieht. Es ist Zeit an der Zeit diese s unheilvolle Klischee zu durchbrechen!!!

Immerhin gibt es die Ausbildungsstätte UNI nur wegen UNS!!!
WIR sind Sinn, Ziel, Zweck und vor allem ZUKUNFT der Universität - Forschung kann und wird auch in kleineren Organisationseinheiten gut betrieben (werden).
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cosmogonos
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Beitrag von cosmogonos »

die "unreife idee" ist insofern nicht verwirklichbar, weil du somit das problem hast, deine stunden mit anderen instituten nicht rechtzeitig koordinieren zu können. dass man jedoch schauen sollte, wohin die tendenzen der studierenden gehen, sowohl thematischer- als auch lvleiterischer natur, unterschreibe ich sofort.
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Anara
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Beitrag von Anara »

soweit ich mich erinnere, war heuer das VVZ schon im Juli on.
Wenn man das Anmeldefenster im August macht, die Zuteilung Anfang September - dann sollte es mit anderen Studien nicht interferrieren.

es gibt bestimmt ein Lösung - ich glaube fest daran =)


wenn ich nicht mehr dafür zahlen muss, die LVen nicht besuchen zu können, die ich haben will, dann wäre das auch ok.
*trollt sich lachend*
In-sei-da

Re: Anmeldesystem - ein Arbeitsprojekt?

Beitrag von In-sei-da »

Anara hat geschrieben:Meine persönliche Utopie:
wir brauchen eine gute und realistische Alternative und dann müssen wir den richtigen angelpunkt finden, um druck auszuüben - bis sich was ändert.
Für gute Ideen bin ich zB immer zu haben. :wink:

Aber Dein System hat auch entschiedene Nachteile.

Was passiert bei Auslosung mit den Verbliebenen? Wenn einer Pech hat, kommt er nie in die LV, die er braucht oder will! :wink:

Der Indikator Anmeldezahl weist zwar drauf hin, welche Themen favorisiert werden, aber da nahezu alle LVen überfüllt sind, kann man nicht sagen, dass dort, wo sich weniger angemeldet haben, weniger Bedarf danach besteht oder bestehen würde.

Wenn ausserdem eine gleiche LV von zwei verschiedenen LV-Leitern angeboten wird, müsste es dem Studierenden dann hinkünftig egal sein, bei wem er sie macht; Hauptsache er hat sie. :wink:


Klar: IHR seid das Ziel der Uni. Sehe ich genauso. Aber der Angelpunkt liegt nicht unbedingt nur bei den Instituten, sondern bissl weiter oben. :wink:

Aber wie geschrieben: wenn Du was besseres hast, dann heraus damit. Diskutieren darf und sollte man auf jeden Fall drüber.
Ich darf Dir versichern, dass ich auf jeden Fall dran interessiert bin, zufriedene Studierende am Institut zu haben.


Anara hat geschrieben:. . ., die Zuteilung Anfang September - dann sollte es mit anderen Studien nicht interferrieren.
Liebe Erstsemestrige (die Ihr uU erst im September die Matura packt) und Studierende, die Ihr aus anderen Ländern nach Österreich zum Studieren kommt und in den angesprochenen Monaten noch in Euren Heimatländern studiert:

Es ist nur eine Idee! Die paar kleine Haken und Ösen nicht berücksichtigt und die aber trotzdem zu diskutieren sein wird. :wink:
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emu
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Beitrag von emu »

Das Problem wird von Rektorat, Studienprogrammleitungen und Instituten wohl gesehen, aber unterschiedlich interpretiert. So gibt es seit Jahren den Plan, ein Gesamtsystem für alle Studierenden einzusetzen, nach der Politikwissenschaft dürfen ab diesem Semester Philosophie und Pädagogik den zweiten Prototyp bestaunen. Ich habe diesen Spaß, ein Pyramidenspiel mit 1000 Punkten in mehreren Setzphasen, mitgemacht. Danach ist mir jedes Fluchen über die Germanistik vergangen.

Dein System hat einige theoretische Schwächen, scheitert aber vor allem an der normativen Kraft des Faktischen.

Zur Theorie: Um zu erfahren, welche Themen bei Studierenden beliebt sind, reicht es, sich die Überbelegung im derzeitigen System anzusehen, wobei ich dir die Größenordnung schon bei Durchsicht des Vorlesungsverzeichnisses sagen hätte können. Außerdem ist es zwar durchaus begrüßenswert, dass für die Studierenden interessante Lehrveranstaltungen angeboten werden, tatsächlich gibt es aber noch Rudimente der Freiheit der Lehre. Die Lehrplanung ist ohnehin schon sehr markt- und kundenorientiert, mehr geht kaum. (Ich spreche da durchaus für mich selbst, einige meiner Interessen wären nicht marktfähig).

Zur Praxis: An der Universität herrscht ein Kampf um Hörsäle und Ressourcen, gegen den unser Anmeldesystem ein Kindergeburtstag ist. Es gibt für viele Vorlesungen schlicht keinen Platz, Geld ohnehin nicht und auch personell ist das alles ein Riesenproblem. (Und da reden wir noch davon, dass alle Lehrenden guten Willens sind.) Dazu kommt, dass die Lehrplanung immer früher stehen muss, es gibt zwar Möglichkeiten, kleinere Änderungen vorzunehmen, aber ein Großumbau kurz vor Semesterbeginn ist schlicht unrealistisch. Oder man müsste Studierende dazu zwingen, sich im April anzumelden, aber das kann es ja auch nicht sein.

Natürlich ist das derzeitige Anmeldesystem in gewisser Weise pervers, irgendwie menschenverachtend und tendenziell abzuschaffen. Aber es funktioniert zumindest einigermaßen, und wenn ich eines an der Universität gelernt habe, dann dieses: Niemals etwas ändern, was einigermaßen funktioniert.
Anara
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Re: Anmeldesystem - ein Arbeitsprojekt?

Beitrag von Anara »

In-sei-da hat geschrieben: Aber Dein System hat auch entschiedene Nachteile.

Was passiert bei Auslosung mit den Verbliebenen? Wenn einer Pech hat, kommt er nie in die LV, die er braucht oder will! :wink:
Das selbe wie jetzt auch? Warteliste.
*zwinkert*
In-sei-da hat geschrieben: Der Indikator Anmeldezahl weist zwar drauf hin, welche Themen favorisiert werden, aber da nahezu alle LVen überfüllt sind, kann man nicht sagen, dass dort, wo sich weniger angemeldet haben, weniger Bedarf danach besteht oder bestehen würde.
Wenn man sich zu jedem LV-Typ (bei längerer Anmeldefrist) nur jeweils einmal (oder anders sinnvoll beschränkt) anmelden kann, denke ich schon, dass man eindeutige Bevorzugungen sieht. Das könnte sogar Personenbezogen ausfallen.
Ich halte es heute für realistisch, dass man es z.B. bei Seminaren erst bei dem/die versucht, das man wirklich will und sich danach eventuell (aus verschiedenen Gründen) auch noch für andere anmeldet - z.B. weil ein anders Seminar noch freie Plätze hat (das will man dann vielleicht nicht so sehr wie das andere, aber man könnte noch einen fixplatz ergattern...)

In-sei-da hat geschrieben: Wenn ausserdem eine gleiche LV von zwei verschiedenen LV-Leitern angeboten wird, müsste es dem Studierenden dann hinkünftig egal sein, bei wem er sie macht; Hauptsache er hat sie. :wink:
Der Punkt ist kompliziert, da stimme ich Dir zu - vor allem bei Lven, die von externen Lektoren angeboten werden, weil sie ein geringeres Stundenpensum haben. Den Leuten mehr Stunden zu geben ist wieder eine Geldfrage (die mich wiedermal zu meinen Studiengebühren führt).
- daneben bleibt weiterhin die Alternative eines größeren Raums? Dann können das auch mehrere machen
- oder man überlegt die LV-Art zu ändern, wenn man sieht das ein Thema überdurchschnittlichen Zulauf hat, dann solls eben ein VO sein und nix mit TN-Beschränkung.

Ich fände es auch ok, dass eine LV, die Ihre Kapazität um mehr das Doppelte sprengt im nächsten Semester wieder angeboten wird - ich denke so lange, könnte man sich gedulden :)
Klar: IHR seid das Ziel der Uni. Sehe ich genauso. Aber der Angelpunkt liegt nicht unbedingt nur bei den Instituten, sondern bissl weiter oben. :wink:
yeah, yeah, yeah! - wobei ich an Dir sowieso keine Zweifel hatte.

Ich habe da auch nicht den umfassenden Einblick, nachdem ich jedoch weiß, dass fast jedes System seine eigene Anmeldesystematik hat, müssen die Institute da doch in gewissem Rahmen "freie Hand" haben.

Andere UNI - super Feature: an der TU z.B. werden alle Anmeldungen die ein einzelner Student vornimmt automatisch für ihn in einen Stundenplan eingespielt, den er abrufen kann.
Ich glaube das funktioniert sogar schon im vorhinein beim auswählen, aber da bin ich unsicher.
von der restlichen Anmedeprozedur ist mir auch nix erzählt worden.

P.S: es ist sonst nicht meine Art posts derartig zu zerpflücken - da waren einfach so viele Ansatzpunkte :)
fred
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Beitrag von fred »

nachdem ich schon in den genuss von punkte-, präferenz-, auslosungsystem und anderen schwachsinn gekommen bin, kann ich nur sagen: BITTE NICHT!

das system das wir jetzt haben ist wahrlich noch das kleinste übel.
ich bin froh, dass die germ bis jetzt dabei geblieben ist.
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Drittebeinamputhese
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Re: Anmeldesystem - ein Arbeitsprojekt?

Beitrag von Drittebeinamputhese »

Anara hat geschrieben:
Andere UNI - super Feature: an der TU z.B. werden alle Anmeldungen die ein einzelner Student vornimmt automatisch für ihn in einen Stundenplan eingespielt, den er abrufen kann.
Ich glaube das funktioniert sogar schon im vorhinein beim auswählen, aber da bin ich unsicher.
Das kann man mit Excel ganz leicht selber machen.

Das ist jetzt allerdings nur die Datei, die ich benutzt habe, um bei der Anmeldung gestern verschiedene Schlachtpläne durchzuspielen.

http://photo.ringo.com/235/235104429O852939860.jpg

Ich muss sagen, ich bin bis jetzt ganz zufrieden mit dem System. Ich möchte auf keinen Fall so ein Punkte- oder Präferenzensystem haben. Nie. Allerdings finde ich es schon arg, dass mein Schicksal von meiner Internetverbindung und den Macken meines Computers abhängt. Wenn sich das ganze Zeugs plötzlich aufhängt, ist man - tschuldigung - gefickt.

Klar wär es besser, wenn sich die Anzahl der angebotenen LVs nach der Zahl der Studierenden richten würde, aber das ist halt finanziell leider nicht machbar. Komisch, dass es niemand wert findet, in kluge Köpfe zu investieren...

Noch ein Tipp zum Anmeldesystem: Übts mit Moorhendl schnell klicken! :D[/url]
Zuletzt geändert von Drittebeinamputhese am Do 27.Sep 2007, 22:05, insgesamt 1-mal geändert.
In-sei-da

Re: Anmeldesystem - ein Arbeitsprojekt?

Beitrag von In-sei-da »

Anara hat geschrieben:Wenn man sich zu jedem LV-Typ (bei längerer Anmeldefrist) nur jeweils einmal (oder anders sinnvoll beschränkt) anmelden kann, . . .
Äh, auch bei unserem Anmeldesystem gibt´s Beschränkungen. :wink: Die LVen, die man zB nur einmal braucht, kann man nur einmal anmelden.

Die, die man öfter machen kann, so oft, wie man´s machen kann. :wink: Steht eh im Anmeldesystem drin.

Die andere sinnvolle Beschränkung wäre dann schon sehr interessant. Wenn Du da was Gutes resp. Besseres als jetzt findest, kann man darüber sicher reden.

Anara hat geschrieben:. . ., denke ich schon, dass man eindeutige Bevorzugungen sieht.
Klar sieht man Bevorzugungen. Und die wurden auch gesehen. Semester vorher schon. :wink: Deswegen werden ja Schätzungen gemacht und in etwa abgewogen, wieviele LVen pro Typ angeboten werden.

Wenn Du glaubst, dass das alles willkürlich geschieht, biste schwer am Holzweg. Da werden Daten aus mehreren Vorsemestern zu Hilfe genommen, um zu sehen, wie und was gebraucht werden könnte, um einen möglichst ausgewogene Verteilung der LVen zu erreichen.

Immer im Hinterkopf habend, dass man es auch mit den zur Verfügung stehenden Mitteln finanzieren können muss.

Anara hat geschrieben:Das könnte sogar Personenbezogen ausfallen.
Ich halte es heute für realistisch, dass man es z.B. bei Seminaren erst bei dem/die versucht, das man wirklich will und sich danach eventuell (aus verschiedenen Gründen) auch noch für andere anmeldet - z.B. weil ein anders Seminar noch freie Plätze hat (das will man dann vielleicht nicht so sehr wie das andere, aber man könnte noch einen fixplatz ergattern...)
Klar ist das so. Bei LVen, wo man mehrere absolvieren kann, ist´s halt möglich.

Würden wir das einschränken, wäre auf der anderen Seite aber zu sehen, dass sich viele Studierende beklagen würden, dass man eben nicht mehrere LVen gleichen Typs in einem Semester absolvieren kann.

Anara hat geschrieben:Der Punkt ist kompliziert, da stimme ich Dir zu - vor allem bei Lven, die von externen Lektoren angeboten werden, weil sie ein geringeres Stundenpensum haben. Den Leuten mehr Stunden zu geben ist wieder eine Geldfrage (die mich wiedermal zu meinen Studiengebühren führt).
Ne, ne, ne, so darfste jetzt nicht argumentieren. LV-Typ ist LV-Typ und der Lehrende muss dann bei gleichem Typ egal sein.

Nimm die einführenden Übungen oder KO Lit.gesch. her. Nicht die thematischen. Dann muss es Dir hinkünftig wurscht sein, bei wem Du die absolvierst. :wink: Isses doch aber nicht. Oder?

Anara hat geschrieben:- daneben bleibt weiterhin die Alternative eines größeren Raums? Dann können das auch mehrere machen
Es ist nicht nur der Raum allein, der eine LV-Studierendenanzahl beschränkt. :wink: Es muss auch die Art der LV berücksichtigt werden. :wink: Gesetzt den Fall man macht nur mehr Vorlesungen und nix anderes mehr, wärst Du wahrscheinlich auch sehr unzufrieden.

Anara hat geschrieben:- oder man überlegt die LV-Art zu ändern, wenn man sieht das ein Thema überdurchschnittlichen Zulauf hat, dann solls eben ein VO sein und nix mit TN-Beschränkung.
Ist ja eben erst passiert. KO Sprachgeschichte wurde zur VO Sprachgeschichte.

Geht aber nicht bei allen studierendenüberlaufenen LVen und würde sicher auch die Qualität der Ausbildung beeinträchtigen.

Denke ich halt mal.

Anara hat geschrieben:Ich fände es auch ok, dass eine LV, die Ihre Kapazität um mehr das Doppelte sprengt im nächsten Semester wieder angeboten wird - ich denke so lange, könnte man sich gedulden :)
:-D Womit wir dann wieder dort wären, dass die sehr beliebten Themen immer und immer wieder angeboten werden müssten und auch interessante aber vielleicht nicht so reißerische Themen oder LVen würden nach und nach verschwinden.

Anara hat geschrieben:Andere UNI - super Feature: an der TU z.B. werden alle Anmeldungen die ein einzelner Student vornimmt automatisch für ihn in einen Stundenplan eingespielt, den er abrufen kann.
Ich glaube das funktioniert sogar schon im vorhinein beim auswählen, aber da bin ich unsicher.
von der restlichen Anmedeprozedur ist mir auch nix erzählt worden.
Ich kenne nu die TU gar nicht. Aber man überlegt ja auch bei uns, wo man wie was verbessern kann.

Bei unserem System haste zB auch mal gleich alle die LVen, in denen Du drin bist, gesammelt vor Dir.
Und von ´nem Geisteswissenschaftler erwartet man dann uU schon, dass er´s zusammenbringt, sich daraus einen Stundenplan zu basteln. :wink:

Anara hat geschrieben:P.S: es ist sonst nicht meine Art posts derartig zu zerpflücken - da waren einfach so viele Ansatzpunkte :)
Da entschuldige ich mich gleich gar nicht. Das mache ich oft. Ich würde es allerdings nicht zerpflücken nennen, sondern die wichtigsten Aussagen nehmen und kommentieren.

Klar :? meines sieht jetzt sicher auch aus wie ein Fleckerlteppich und man wird´s vielleicht als zerpflückt ansehen. Aber wenigstens weiß nu jeder, worauf ich mich wann beziehe und muss nicht in den Postings hin- und herhupfen, wozu ich was meine. :wink:

Zerpflück also mein Posting ruhig auch wieder. Ich denke, es sind wieder zumindest zwei, drei Ansatzpunkte drin verpackt. :wink: :-D



@emu
Sehr schön beschrieben! :smt023 Und wenn Dir zum ersten Satz Deiner Conclusio
Natürlich ist das derzeitige Anmeldesystem in gewisser Weise pervers, irgendwie menschenverachtend und tendenziell abzuschaffen.
was Besseres einfällt, diskutier´ma drüber. :wink: :-D


@fred
Es gibt also auch Studies, die mit unserem System zufrieden sind. :-D Des sind oft die, die schon oder auch schlechtere kennen.


@dba
Kannste Deine schöne Grafik bissl kleiner reinposten? Mein Bildschirm ist nicht so breit und nu muss ich beim Antworten hin- und herscrollen. :?

Wäre nett!

Ansonsten Danke! :-D Da kann Anara nu ihren Stundenplan schön gestalten. :-D
fred
Ehemalige
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Registriert: Sa 24.Jun 2006, 12:58

Beitrag von fred »

ich mag das anmeldesystem wirklich. und das sag ich auch wenn ich heuer viel pecht hatte damit... :?

nicht zuletzt auch wegen dem nervenkitzel am anmeldetag und wegen dem vereinenden mitfiebern! da wachs ma zam wir germ studenten! :-D

aber das es zuwenig plätze gibt steht sicher außer frage. nur die werden wir nicht vermehren können, egal wie wirs drehen und wenden. tortzdem ist es natürlich gut, dass darüber gesprochen wird.
Baal
Neologismus
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Beitrag von Baal »

wie ihr ja vielleicht mitgekriegt habt, unterstützt unser anmeldesystem mehrere anmelde-modi, eine umstellung könnte also bei präferenz der studienprogrammleitungen sofort gemacht werden.

außerdem haben wir diesen sommer eine umfrage gemacht, über die präferenz der studierenden zu ihrem beliebtesten anmeldemodus. hier die wichtigsten ergebnisse:

* wahlbeteiligung ist relativ niedrig. es scheint den studierenden kein großes anliegen zu sein (oder wegen ferien?).
* die wahlbeteiligung ist bei "kleineren" instituten höher
* als generelle regel gilt: studierende bevorzugen den modus, den sie auch im letzten semester gehabt haben
* bei den instituten, die noch nie eine anmeldung mit dem präferenzmodus (=voranmeldemodus) gehabt haben, ist die präferenz für first-come-systeme höher (was der bauer nicht kennt, frißt er nicht?)
* bei den instituten, die den präferenzmodus zumindest einmal verwendet haben, ist die präferenz für den präferenzmodus höher
* in der summe ist der first-come modus immer noch der beliebteste modus (zumal der time-slot modus eine abwandlung von ihm ist)
* wir werden versuchen, die umfrage nächstes semester nochmal durchzuführen und dann die entwicklung bei den instituten, die ab diesem semester einen anderen modus nehmen dann zu analysieren
* ganz egal welchen modus man nimmt, es werden immer mehr studierende als die hälfte dagegen sein :-) (außer germanistik und pflegewissenschaft) => man kann es nicht allen rechtmachen!


Wahl Geschichte Publizistik Soziologie Germanistik Translation Pflege Summe
Studenten gesamt 9480 8517 7828 7318 1968 1084 36195
Ohne Stimme 9278 8332 7677 7107 1869 986 35249
Modus SS 2007 Voranmeldung First Come Voranmeldung First Come First Come Voranmeldung
Modus 1: First Come n 58 90 39 108 46 19 360
Modus 2: Timeslot n 59 53 45 59 29 16 261
Modus 3: Voranmeldung n 85 42 67 44 24 63 325
Modus 1: First Come % 28,71% 48,65% 25,83% 51,18% 46,46% 19,39% 38,05%
Modus 2: Timeslot % 29,21% 28,65% 29,80% 27,96% 29,29% 16,33% 27,59%
Modus 3: Voranmeldung % 42,08% 22,70% 44,37% 20,85% 24,24% 64,29% 34,36%
Abgestimmt n 202 185 151 211 99 98 946
Abgestimmt % 2,13% 2,17% 1,93% 2,88% 5,03% 9,04% 2,61%
I don't want to achieve immortality through my work,
I want to achieve it through not dying.
(Woody Allen)
Baal
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Beitrag von Baal »

ps: die germanistik verwendet demnach sowieso den anmeldemodus, den die meisten studierenden bevorzugen...
I don't want to achieve immortality through my work,
I want to achieve it through not dying.
(Woody Allen)
In-sei-da

Beitrag von In-sei-da »

Baal hat geschrieben:* ganz egal welchen modus man nimmt, es werden immer mehr studierende als die hälfte dagegen sein :-)
Und es werden leider immer zu wenig LVen sein! :?
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Siegfried
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Beitrag von Siegfried »

Ich find das Anmeldesystem im Gegensatz zu anderen auch nicht so schlecht. Das auf der Philosophie, wo man 1000 Punkte hat und alle für eine LV setzen kann (zumindest für LA PP), ist echt der Wahnsinn! Wenn jem. mehr als eine LV braucht, hat er extrem wenig Chancen!

Und dass bei uns wirklich was geändert wird, wenn's sinnvoll ist, konnte man in den letzten Semestern ja sehen. Es gibt jetzt deutlich weniger Alternativen für Vorlesungen, weil da ja auch mehr Studis in eine gehen können und mehr Angebote für die einzelnen Übungen.

Dass die Sprachgeschichte jetzt eine VO ist, find ich auch gut. Könnte man ev. noch auf andere KOen ausdehnen. Jetzt ist es ja auch so, dass immer mehr Profs. auf Gruppenreferate + Prüfung oder nur Frontalunterricht umstellen, weil sie so nett sind 50 Leute oder mehr zu nehmen. Mit Konversation über Bücher hat das extrem wenig zu tun!
Also vll. noch 1-2 Literaturgeschichte-KOen zu VOen machen, dann hätte man in den anderen mehr Chancen, wirklich über die Bücher zu sprechen.

Ah ja, noch was: So extrem viele sind's dann auch wieder nicht, die in zu wenig Übungen etc. reinkommen. Viele haben einfach Panik und melden sich für 10 Sachen an, obwohl sie nur 5 brauchen. Sieht man spätestens dann, wenn man sich die Anmeldestatistik ein paar Wochen nach Semesterbeginn anschaut.
Anara
Germling
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Beitrag von Anara »

*mit einem schiefen grinsen* vielen dank, für die Hinweise auf *Auflistung* oder in Exel und ähnliches....

Ich habe diesen Punkt der TU erwähnt, um aufzuzeigen, dass ein Anmeldesystem prinzipiell viel mehr leisten kann, als unser momentanes.
...nicht aus Hilflosigkeit oder Überforderung ;)
Drittebeinamputhese hat geschrieben: Allerdings finde ich es schon arg, dass mein Schicksal von meiner Internetverbindung und den Macken meines Computers abhängt. Wenn sich das ganze Zeugs plötzlich aufhängt, ist man - tschuldigung - gefickt.
That's exactly my point! =)
Ich bin nur ein Jahr lang in den Genuss gekommen ohne Studiengebühren zu studieren und das war (leider) nicht auf der Germanistik. Mir sind jedenfalls keine _auffälligen_ Verbesserungen seit Einführung dieser aufgefallen - bitte Hinweise dazu posten; war das letztes Wintersemester mit der Hiobsbotschaft, dass so viele Germ-LVs gestrichen werden mussten?
Ich zahle also für etwas "damit es mir etwas wert ist (so in etwa war das doch von Gehrer gemeint)", es hat aber keinen Effekt.
Ganz ehrlich _ich_ wäre auch zu den doppelten Studiengebühren bereit, wenn ich dann die Sicherheit hätte das machen zu können, was ich möchte.
Der Grund warum die Studiengebühren allgemein als so böse betrachtet werden, liegt in Ihrer Effektlosigkeit.


Dann mal zum Thema Beschränkung:
ja, die LVen der Eingangsphase kann man nur einmal machen und diese sind beschränkt.
PS's/SE's sind in der Anzahl der Absolvierbaren nicht beschränkt - gibt es pro Semester ein Limit an PS/SEs' zu denen man sich anmelden kann. Ehrlich, für diese Typen hab ich mir das bisher nicht angeschaut, weil ich mehr als 3 als zu arbeitsaufwendig für ein Semester einstufen würde; andere legen diese Latte vielleicht erst bei 4 oder 5 an.
Gibt es eine Beschränkung bei diesen?
Von diesen Typen gibt es auch immer nur eine Veranstaltung und das Thema ist (momentan) nicht wiederkehrend, also nicht ins nächste Semester verschiebbar.
Ich sollte vielleicht noch einmal herausstreichen, dass ich hier von Beschränkung immer in Zusammenhang mit einem länger offenen Zeitraum und Losung bzw. im absoluten Idealfall Bereitstellung von genügend Plätzen geschrieben und argumentiert habe.
Denn die Krönung der Utopie sind rein "genügend Plätz".
Gäbe es einen längeren Zeitraum gibt und könnte man sich trotzdem zu allen LVen eines Typs (VOs ausgenommen) anmelden, pervertiert sich der Nutzen des längeren Zeitraums selbst ;).
Man könnte PS/SE auch auf 2 Anmeldungen pro Kategorie einschränken, wenn 1 zu wenig ist (das sind dann insgesamt 6 bzw. 8; siehe oben, das ist verdammt viel Arbeit für ein Semester).
In-sei-da hat geschrieben: Klar sieht man Bevorzugungen. Und die wurden auch gesehen. Semester vorher schon. :wink: Deswegen werden ja Schätzungen gemacht und in etwa abgewogen, wieviele LVen pro Typ angeboten werden.
Die Plätze sind dennoch nicht ausreichend.
.
Das momentane System kann - meiner Meinung nach(!) - nicht realistisch abbilden was "überschwenglich partizipiert wird" und was gemacht wird "weil man keinen anderen platz bekommen hat" (man wird in überfüllten LVen darauf hingewiesen wo noch Plätze frei sind und ob man dorthin "abwandern" will).
Das ist der Eindruck, den unser Anmeldesystem in den letzten 3 Jahren bei mir hinterlassen hat.
Mir kann es entgangen sein: haben sich die PS/SE-Themen in den letzten Jahren wiederholt?

Die Voranmeldung zu den Wartelisten spiegelt das Interesse vermutlich eher realistisch wieder, als unser Anmelde-Roulette.
In-sei-da hat geschrieben: Immer im Hinterkopf habend, dass man es auch mit den zur Verfügung stehenden Mitteln finanzieren können muss.
zurück zum Thema der Studiengebühren ;)

Alles ist eine Geldfrage.
In-sei-da hat geschrieben:
Anara hat geschrieben:Der Punkt ist kompliziert, da stimme ich Dir zu - vor allem bei Lven, die von externen Lektoren angeboten werden, weil sie ein geringeres Stundenpensum haben. Den Leuten mehr Stunden zu geben ist wieder eine Geldfrage (die mich wiedermal zu meinen Studiengebühren führt).
Ne, ne, ne, so darfste jetzt nicht argumentieren. LV-Typ ist LV-Typ und der Lehrende muss dann bei gleichem Typ egal sein.
Warum? Wird der LV-Leiter für (a) seine Stunden (+ Vor/Nachbereitungszeit) oder (b) nach dem LV-Typ (z.B. nach den ects') bezahlt?

Wird nun ein PS/SE zu einem Thema A angeboten und der Ansturm darauf ist überwältigend - was spricht dagegen dieses Thema als VO abzuhalten (oder im nächsten Semester als VO anzubieten?)

VO und PS/SE haben nun (bei uns, in anderen Richtungen haben VO's tw. einen größeren Wh-Umfang als bei uns) dieselbe Wh-Zahl, aber unterschiedlich viel ECTS-Punkte, weil unterschiedlich viel Arbeit. Sollte wie oben erfragt das Gehalt mit den ECTS Punkten verknüpft sein, kann man ja eine längere Vorlesung machen.

Von der Verwaltungsseite her, würde ich naives ding mir das so vorstellen:
man widerruft/storniert oder wie immer der korrekte Terminus dafür ist das PS/SE A und kündigt danach VO A neu an; die Liste der Angemeldeten muss man dann irgendwie übertragen.


auch hier, um es explizit zu sagen: ich bin nicht dafür ausschließlich VOs anzubieten, es wäre jedoch wünschenswert bei hohem Andrang möglichst allen einen Platz anbieten zu können.
nein, eigentlich sollte es nicht wünschenswert sein, sondern selbstverständlich. (Mir ist klar, dass die Erfüllung dieses eitlen Wunsches nicht alleine auf Seiten des Instituts liegt)

Ich würde schätzen es gibt keine LV, ohne DropOut-Rate. Je nach Typ und LV-Leiter mehr oder weniger.
Mit unserem derzeitigen System muss man also gegebenenfalls auf einen Platz in einer Wunsch-LV verzichten, der im Laufe des Semesters vielleicht doch wieder frei wird. Nachrücken kann man nur innerhalb einer bestimmten Frist.
Die Möglichkeit von der Warteliste zunächst nur als "Hörer" teilzunehmen und dann - Hausnummer - 6 Wochen später (nach regelmäßigem Kommen) doch noch auf die eigentliche Liste zu rutschen - DropOuts - existiert nicht. Auch das wäre für Geduldige schon ein imenser Fortschritt.

KO/VO Sprachgeschichte:

Ich persönlich bin froh es als KO gemacht zu haben, weil für mich doch wichtige Grundlage ist und vor allem ist das ein echtes _Lernfach_.
Für mich im 2ten Abschnitt ist die VO natürlich auch gut, weil ich mein Sprachgeschichtewissen jetzt leicht auffrischen kann, wenn ich das möchte. Ehrlich gesagt, würde ich mir jedoch erwarten, dass die VO eine höhere Ausfallrate hat, als das KO.
Wir können das dieses Semester ja beobachten...

PS und SE Themen präsentieren sich nicht in demselben Ausmaß als Grundlagen des Germanistikstudiums. Klar, gibts da auch immense Unterschied. Ich jedenfalls war noch in keinem PS, dessen Thema nicht auch als VO gemacht werden hätte können.

Ich persönlich hätte eher die KO Literaturgeschichte in VOs umgewandelt und bevorzugt vielleicht in mehr "Epochen" (= weniger Werke [*rofl*]/ mehr Zeit zum Diskutieren) unterteilt.
Diese KOs sind, wenn man nicht unbedingt in ein Nest von Leseratten stolpert, häufig ein Trauerspiel für unsere Studienrichtung.


Ich glaube LVen werden nicht primär nach dem LV-Leiter ausgewählt, sondern eher wie folgt:
(0) Pflichtgegenstand/ Besuch aus Interesse
(1) die Veranstaltungszeit
(2) der/die Vortragende (sofern man die Auswahlmöglichkeit hat)

;)
die Auswahlmöglichkeit ist besonders entscheidend, für berufstätige Studierende, für Studierende mit einem 2./3./...Fach, Studierende mit Kindern....
Daneben haben wir eine ziemlich große Fluktuation an Lektoren, die machen ein Semester lang was und dann hört man nie wieder von Ihnen.

Die Auswahl nach Vortragenden ist somit nur bei Lehrpersonal, das fix angestellt oder aus Tradition Lektor ist, möglich; aber wie gesagt, ich halte die Zeit für das Entscheidende.



@ Baal:

Wo, Wann und wie habt Ihr diese Umfrage beworben?

Die geringe TN-Zahl wundert mich nicht (unabhängig von den Ferien) auch für die Widmung des Studienbeitrags ist die Wahlbeteiligung immer sehr gering.
Meiner Meinung nach primär ein Informationsleck und erst sekundär Desinteresse (diese Form der Resignation hat ja auch vielschichtige Ursachen; die Beteiligung an den ÖH-Wahlen liegt z.B, nicht am Infoleck).



so, weil's mir beim Lesen in anderen threads gerade eingefallen ist:
TdwA als Blockveranstaltung würde Sinn machen. Klar manche Prof's sollen das so richtig aufbauschen können - der wirkliche Lehrinhalt ist im Verhältnis auf die dort zugebrachte Zeit lächerlich.
andere sinnvolle Möglichkeit wäre vielleicht TdwA mit Textproduktion zu verknüpfen.... immerhin sind wissenschaftliche Arbeiten auch eine Textsorte =)
In-sei-da

Beitrag von In-sei-da »

Ich pick mal nur paar Aussagen raus, sonst wird´s vielleicht zu unübersichtlich. :wink: Heißt aber nicht automatisch, dass es die wichtigsten sind oder die anderen unwichtiger. :roll: :?
Anara hat geschrieben:PS's/SE's sind in der Anzahl der Absolvierbaren nicht beschränkt - gibt es pro Semester ein Limit an PS/SEs' zu denen man sich anmelden kann.
Ja, gibt´s! :wink:

Anara hat geschrieben:Die Plätze sind dennoch nicht ausreichend.
Werden sie, ausgenommen vielleicht VOen, nie sein. :roll: :? Leider. Und wenn sie´s je sein sollten, dann fehlt irgendein LV-Typ uU ganz, weil man eben von dem einen LV-Typ so viel anbieten muss. Schlecht für die, die den schon haben und den bräuchten, den´s leider das Semester nicht geben kann.

Anara hat geschrieben:Wird der LV-Leiter für (a) seine Stunden (+ Vor/Nachbereitungszeit) oder (b) nach dem LV-Typ (z.B. nach den ects') bezahlt?
Nein! :wink:

Aber wir reden, glaube ich, auch aneinander vorbei in dem Fall. Mein Denken geht eher da hin, dass es zB bei nichtthematischen LVen wurscht sein muss, bei wem Du sie machst, Hauptsache, Du kannst sie machen.

Das ist aber bei vielen leider gar nicht der Fall. :wink:

Anara hat geschrieben:Wird nun ein PS/SE zu einem Thema A angeboten und der Ansturm darauf ist überwältigend - was spricht dagegen dieses Thema als VO abzuhalten (oder im nächsten Semester als VO anzubieten?)
Theoretisch spricht nix dagegen, es im folgenden Semester als VO anzubieten. Im gleichen ist schwierig, weil Du es sicher auch nicht gerne hättest, wenn Du noch ein PS brauchst, drin bist und es wird dann in einen anderen Typ überstellt.

Andererseits sehe ich dann das Problem, dass wir über kurz oder lang, fast nur noch VOen haben, die sich mit Werbung oder Sex auseinandersetzen. :wink: Um´s mal bissl überspitzt auszudrücken.
Anara
Germling
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Beitrag von Anara »

...und ich hatte Angst was verpasst zu haben, nachdem ich so gar keine Zeit für das Forum hatte.
*rofl*

Nachdem die Antwort zur Seminarbeschränkung so kurz und wenig informativ war, hab ich selbst gesucht und beinahe einen schatz entdeckt. In diesem Sinne, danke für den geringen Infogehalt!

Es ist strenger als erwartet - sehr gut, gefällt mir!

Stutzig macht mich nun jedoch die diesjährigen "erste-stunden-erfahrungen". in ein seminar sind rund 10 Leute, die einen fixen Platz hatten nicht in der ersten Stunde erschienen und haben sich auch sonst nicht gemeldet. Das ist mit einem 1/3 für meine bisherigen Beobachtungen ziemlich hoch.
Dagegen kann das Anmeldesystem natürlich nichts machen...es hat für mich nur gerade her gepasst und es ist eine Überleitung zu einer anderen Studierendengruppe, die sich anmeldet ohne es "zu brauchen" (das muss ich obigen Leuten mit Fixplätzen ja auch unterstellen).

Nämlich manche (ob alle weiß ich nicht) Erasmusstudenten - jene, die diese LV-Art in Ihrem Heimatland nicht haben und sie somit nicht angerechnet können. Wer von diesen in der ersten Stunde nicht die weise Einsicht hat, dass man auch nur "hören" kann (keine aktive Leistung zu erbringen, kein Zeugnis), nimmt anderen schlicht und einfach den Platz weg.
Für diese Studierendengruppe braucht's wohl einen besseren Infofluss.

Mir ist beim "selbst suchen" auch aufgefallen, dass einige/manche PI LV'en wieder unter die max. Teilnehmerzahl gesunken sind. Das sind dann wohl jene, die das Abmelden auch von der Warteliste sehr genau nehmen.
Ich möchte an dieser Stelle anregen, dass über derartige - wieder frei gewordene - Plätze Infoaussendungen gemacht werden. Studierende, die nicht die Wunschplätze bekommen haben, könnten dann etwas anderes, weniger besuchtes, machen.
in-sei-da hat geschrieben:
Anara hat geschrieben:Wird der LV-Leiter für (a) seine Stunden (+ Vor/Nachbereitungszeit) oder (b) nach dem LV-Typ (z.B. nach den ects') bezahlt?
Nein! :wink:

Aber wir reden, glaube ich, auch aneinander vorbei in dem Fall. Mein Denken geht eher da hin, dass es zB bei nichtthematischen LVen wurscht sein muss, bei wem Du sie machst, Hauptsache, Du kannst sie machen.

Das ist aber bei vielen leider gar nicht der Fall. :wink:
Ich habe in meinem letzten Posting der Argumentation "der LV-Leiter ist drittrangig" einiges an Platz gewidmet. Ist eine andere Stelle, als Du zitiert hast.
Solange hier niemand auftritt, für den der LV-Leiter das erste und hauptsächliche Auswahlkriterium ist, würde ich gerne aufhören um diesen Punkt ringel-reia zu tanzen.
Anara hat geschrieben:Wird nun ein PS/SE zu einem Thema A angeboten und der Ansturm darauf ist überwältigend - was spricht dagegen dieses Thema als VO abzuhalten (oder im nächsten Semester als VO anzubieten?)
Theoretisch spricht nix dagegen, es im folgenden Semester als VO anzubieten. Im gleichen ist schwierig, weil Du es sicher auch nicht gerne hättest, wenn Du noch ein PS brauchst, drin bist und es wird dann in einen anderen Typ überstellt.
[/quote]

Der Teilvorschlag das Thema im nächsten Semester als VO anzubieten, würde nicht nach sich ziehen, dass Typen verschwinden.
Nach dem derzeitigen Stand wäre das heurige SE Neuere dt. Lit.: Erfolge am laufenden Band. Bestseller i. Vergangenh.+Gegenw. ein sinnvoller Fall...




So und auch noch zum Geld:
Die Uni hat zu wenig Geld und wir bekommen sehr wenig für unser Geld...wie wäre es mit einem germ-Flohmarkt in den Arkaden, wenn's wieder warm ist.
*schmunzelt* würde sich auch ausgezeichnet medial vermarkten lassen - Studenten schuften um Lehrveranstaltungen zu finanzieren.
...und nach ein paar Jahren, machen wir das dann am Rathausplatz und halten die ganze Alma Mater aus.
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