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PS als Wahlfach (2900)

Proseminare (PS, 1. Abschnitt) und Seminare (SE, 2. Abschnitt) aus den Bereichen ÄdL, NdL und Sprachwissenschaft
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wauzele
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PS als Wahlfach (2900)

Beitrag von wauzele »

hey,

ich mache dieses semester ein ps als wahlfach. einige erzählten mir, dass manche professoren "sonderregelungen" für solche leutchen wie mich haben - z.B. bei Lexe, die angeblich "nur" eine mündliche Prüfung am ende verlangt, keine arbeit.
was gibt es sonst noch so für sonderregelungen?

ich frag das deshalb, weil ich dem michler ein mail geschrieben habe, ob es bei ihm so was gebe und er meinte, darüber ließe sich diskutieren. jetzt bräuchte ich aber einige vorschläge, die ich ihm machen könnte!

falls einer der moderatoren glaubt, in einem anderen bereich sei dieser thread besser aufgehoben, bitte verschieben, war mir nicht sicher, wohin damit! :wink:

lg
wauzele
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M
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Beitrag von M »

Manchmal ist es so, dass man zB nur eine kürzere Arbeit abgeben muss (also kA 8-10 Seiten statt 15-20 oder so)..

Ich bin mir jetzt nicht sicher, aber ich bild mir ein gehört zu haben, dass es ist gar nicht wirklich erlaubt ist, dass für Wahlfächer andere Kriterien gelten, als für die PS - stimmt das?
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emu
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Beitrag von emu »

Es ist wohl nicht schlechthin rechtswidrig, man kann sich allerdings schon fragen, wie man solche Extrawürste begründen will. Bei Erasmus-Studierenden, die nur eine Teilnahmebescheinigung brauchen, lasse ich mir das noch einreden, aber bei allen anderen entwertet es die Lehre in meinen Augen empfindlich, wenn die Anforderungen plötzlich willkürlich fluktuieren. Außerdem ist ein Wahlfach ja keine Juxlehrveranstaltung, sondern ein vollwertiger Teil des Studienplans, der obendrein noch zur Schwerpunktsetzung dienen soll.
In-sei-da

Beitrag von In-sei-da »

emu hat geschrieben:Es ist wohl nicht schlechthin rechtswidrig, man kann sich allerdings schon fragen, wie man solche Extrawürste begründen will.
In meinen Augen nicht wirklich gut. Sie haben überdies den Nachteil, dass man ja uU nu die "leichtere" Prüfung macht, später draufkommt, dass man es doch für was anderes braucht und dann möchte man einfach wechseln und das ist dann halt nicht so leicht. Wenn die Prüfungsmodalitäten immer gleich sind (also wurscht, ob zB eine VO für den 1. Abschnitt, den 2. Abschnitt, als WF oder FWF gemacht wird), kann sie universell hin- und hergeschoben werden.

Das ist anders dann schon eher schwierig. :roll:
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valerien
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Beitrag von valerien »

najaaaaaaaaaaa... aber wie soll ich mir bitte ein PS für den ersten abschnitt anrechnen lassen wenn ich den schon längst fertig hab???
da kann ich mir mein 2900 ja gar nicht mehr umrechnen lassen...

und natürlich mach ich meine wahlfächer nicht weil mir grad fad ist, sondern schon aus ernsthaftem interesse und weils nun mal sein muss... aber wer will schon 10 mal ne ps arbeit schreiben wenns nicht sein muss...
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M
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Beitrag von M »

Kommt darauf an - wenn du zB eine wissenschaftliche Karriere anstrebst, dann ist es sehr sinnvoll 10 Arbeiten zu schreiben. Wenn du mal als DaF-Trainerin arbeiten willst, dann ist es vermutlich kaum sinnvoll.

In jedem Fall ist Arbeiten schreiben eigentlich recht sinnvoll, weil schriftliche Kompetenzen bei vielen Berufsfeldern erstrebenswert sind, für eine Prüfung was auswendig lernen und dann runterbeten jedoch nicht. Leider ;) Weil das sage ich als jemand, der sich sehr schwer tut Arbeiten zu verfassen (ich weiß allerdings nicht ob das an mangelnder Erfahrung und Übung in dieser Hinsicht liegt oder genereller Inkompetenz) und dafür viel lieber für Prüfungen lernen würde..

Und ganz abgesehen davon: Man kann ja auch VO als WF machen, dh. wenn man keine Arbeit schreiben will, dann soll man halt eine VO besuchen und nicht aus dem PS eine VO-artige Angelegenheit machen (find ich halt). Weil wenn oben genannte DaF-Trainerin sagt, sie braucht keine Arbeiten, dann kann sie ja theoretisch alle 12 Sst. WF aus VO machen.
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valerien
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Beitrag von valerien »

mir persönlich ist das ja eigentlich ziemlich egal ob ich arbeit schreiben muss oder nicht... finds sogar angenehmer als prüfung machen
aber ist halt nicht jedermans sache...

und ich kann die diskussion darüber schon verstehen obs fair ist oder nicht... aber wenn ich ehrlich bin gibts wichtigere dinge um die man sich gedanken machen sollte...

weil ob man jetzt die übung TdwA bei Professor A oder B macht ist zu 99% auch ein riesen unterschied... sowohl beim stoff, als auch bei der prüfung, als auch bei der note....

und in meinen augen ist das das selbe in lila
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trillian
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Beitrag von trillian »

also sehe ich das richtig, das ich als WF auch "nur" VO machen kann? ich hab eh auch schon ein PS (das dann eh keines war, blablabla, egal.), aber ich habs irgendwie nicht so mit arbeiten schreiben bzw. vor allem abgeben. oder wird das dann als "minderwertig" angesehn, wenn man nicht 10 arbeiten verfasst hat? zudem muss ich ja sagen, dass mich die PS themen in letzter zeit nicht gerade vom hocker gerissen haben... vielleicht wird nächstes semester alles anders, jucchu!
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moriaz
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Beitrag von moriaz »

trillian hat geschrieben:also sehe ich das richtig, das ich als WF auch "nur" VO machen kann?
ja.
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cosmogonos
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Beitrag von cosmogonos »

M hat geschrieben:Kommt darauf an - wenn du zB eine wissenschaftliche Karriere anstrebst, dann ist es sehr sinnvoll 10 Arbeiten zu schreiben. Wenn du mal als DaF-Trainerin arbeiten willst, dann ist es vermutlich kaum sinnvoll.
stimmt. dann reichts, wenn du "hallo" auf 12 verschiedenen sprachen sagen kannst, damit sich deine leutchen auch wohl geborgen fühlen. aja, und powerpoint solltest aus dem effeff können :-)

zum thema: ich finde sonderregelungen für andere kodierungen wie zb wf auch nicht sinnvoll, immerhin sind die wf auch kein kindergarten, sondern teil des wissenschaftlichen unterrichts, nur eben frei(er) wählbar als der übrige stundenplan.
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Beitrag von M »

valerien hat geschrieben: weil ob man jetzt die übung TdwA bei Professor A oder B macht ist zu 99% auch ein riesen unterschied... sowohl beim stoff, als auch bei der prüfung, als auch bei der note....
Das ist leider richtig :/ (find ich aber auch nicht gut)
trillian hat geschrieben:oder wird das dann als "minderwertig" angesehn, wenn man nicht 10 arbeiten verfasst hat?
Obs als minderwertig angesehen wird, das weiß ich nicht. Ich nehm im Zweifelsfall aber lieber eine interessante VO als ein uninteressantes PS (aber ich hab auch ein ähnliches Abgabefristen-Problem höhö 8) ).
Meine Vermutung: Kommt drauf an, was du mit deinem Studium vorhast. Wenn du in irgendeiner Firma oder in einem Verlag anfangen willst, dann schaut vermutlich kein Schwein drauf, welche Lehrveranstaltungen du irgendwann besucht hast, geschweige denn, dass die überhaupt eine Ahnung vom Studienplan und damit von der Wahlfreiheit zwischen PS und VO hätten. Das einzige was nach dem Studium wohl in der Arbeitswelt noch zählt, das sind wohl der Mag., in welchem Bereich man seine Arbeit geschrieben hat und ev. noch wie gut man bei der Diplomprüfung abgeschnitten hat.

Wie das dann bei der wissenschaftlichen Karriere ausschaut, kann ich nicht sagen, aber in der Praxis ist es wohl auch so, dass keiner schaut, ob du PS oder VO gemacht hast, sondern ob du einen Prof. hast, bei dem du ev. deine Arbeit geschrieben hast, der deine Arbeit schätzt, dich mag und fördert, du bei dem auch deine Diss. schreibst und du über den in den wissenschaftlichen Betrieb reinkommst.
Ich glaub das nennt man jetzt "Networking".
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Beitrag von M »

Ich wollte noch betonen, dass ich nicht den Beruf der DaF-Trainer irgendwie herabsetzen wollte. Sie brauchen einfach nur anderes Handwerkszeug.

Gell, cosmo? 8)
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In-sei-da

Beitrag von In-sei-da »

cosmogonos hat geschrieben:ich finde sonderregelungen für andere kodierungen wie zb wf auch nicht sinnvoll, immerhin sind die wf auch kein kindergarten, sondern teil des wissenschaftlichen unterrichts, nur eben frei(er) wählbar als der übrige stundenplan.
Zumal es wohl so die meisten Lehrenden sehen und man die, die es anders machen entweder kennen oder erst noch rausfinden muss. Da kommt manchmal doch Überraschendes zu tage. :roll: :?

Der Student soll sich ja frei entscheiden können, was er wofür macht. Die Prüfungsvoraussetzungen sollten daher immer gleich sein. :wink:
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Nannuk
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Beitrag von Nannuk »

als wahlfach kann ich mir "nur" eine vo anrechnen lassen? *dumm.schau* (ich mach nur ps)
LG :)
In-sei-da

Beitrag von In-sei-da »

Nannuk hat geschrieben:als wahlfach kann ich mir "nur" eine vo anrechnen lassen?
Neee! VOen, PSe und SEe (LVen mit thematischen Titeln)! :wink: Das "nur" bezieht sich auf die wohl für die versch. LV-Typen zu absolvierenden Leistungen. :wink:
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Nannuk
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Beitrag von Nannuk »

*seufzer* danke!
LG :)
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