valerien hat geschrieben:
weil ob man jetzt die übung TdwA bei Professor A oder B macht ist zu 99% auch ein riesen unterschied... sowohl beim stoff, als auch bei der prüfung, als auch bei der note....
Das ist leider richtig :/ (find ich aber auch nicht gut)
trillian hat geschrieben:oder wird das dann als "minderwertig" angesehn, wenn man nicht 10 arbeiten verfasst hat?
Obs als minderwertig angesehen wird, das weiß ich nicht. Ich nehm im Zweifelsfall aber lieber eine interessante VO als ein uninteressantes PS (aber ich hab auch ein ähnliches Abgabefristen-Problem höhö

).
Meine Vermutung: Kommt drauf an, was du mit deinem Studium vorhast. Wenn du in irgendeiner Firma oder in einem Verlag anfangen willst, dann schaut vermutlich kein Schwein drauf, welche Lehrveranstaltungen du irgendwann besucht hast, geschweige denn, dass die überhaupt eine Ahnung vom Studienplan und damit von der Wahlfreiheit zwischen PS und VO hätten. Das einzige was nach dem Studium wohl in der Arbeitswelt noch zählt, das sind wohl der Mag., in welchem Bereich man seine Arbeit geschrieben hat und ev. noch wie gut man bei der Diplomprüfung abgeschnitten hat.
Wie das dann bei der wissenschaftlichen Karriere ausschaut, kann ich nicht sagen, aber in der Praxis ist es wohl auch so, dass keiner schaut, ob du PS oder VO gemacht hast, sondern ob du einen Prof. hast, bei dem du ev. deine Arbeit geschrieben hast, der deine Arbeit schätzt, dich mag und fördert, du bei dem auch deine Diss. schreibst und du über den in den wissenschaftlichen Betrieb reinkommst.
Ich glaub das nennt man jetzt "Networking".