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Kann mir jemand sagen, ob eigentlich die 12 SS des verpflichtenden Wahlfaches zwingend aus der Germanistik sein müssen? Danke

Ja.

Wobei das kurioserweise an keiner Stelle aus dem Studienplan hervorgeht; de facto sind die Wahlfächer aber aus dem Bereich Deutsche Philologie zu wählen, mit den bekannten Ausnahmen Übungen und literatur- und sprachgeschichtliche Konversatorien bzw. deren Äquivalenten. Im übrigen spricht aber meiner Ansicht nach nichts dagegen, die Lehrveranstaltungen in einem eng affinen anderen Fach zu belegen, dazu müsste aber auf jeden Fall Rücksprache mit der Studienprogrammleitung gehalten werden.

Danke für deine rasche rückmeldung, hmm... ich denke, ich wende mich doch sicherheitshalber an die studienprogrammleitung.

emu hat geschrieben:Ja.

emu hat geschrieben: Wobei das kurioserweise an keiner Stelle aus dem Studienplan hervorgeht; . . .

Falsch!

Gucke mal:

Studienplan hat geschrieben:2.5.1. Prüfungsfächer
Im zweiten Studienabschnitt sind 32 Semesterstunden aus den Pflicht- und Wahlfächern des
Diplomstudiums Deutsche Philologie zu absolvieren. Lehrveranstaltungen zur
geschlechtsspezifischen Bedingtheit von Sprache und Literatur sind im erforderlichen
Ausmaß zu berücksichtigen. Der zweite Studienabschnitt wird mit der zweiten
Diplomprüfung abgeschlossen. Sie besteht aus zwei Teilen.
Die Prüfungsfächer der zweiten Diplomprüfung sind:
a) Ältere deutsche Literatur
b) Neuere deutsche Literatur
c) Sprachwissenschaft
d) Deutsch als Fremd-/Zweitsprache

Da die 12 Stunden Wahlfächer zu den 32 Stunden insgesamt gehören, . . .

Ich kenne diesen Abschnitt, und es ist durchaus folgerichtig zu folgern, dass die Wahlfächer an der Germanistik belegt werden müssen; das steht aber so nur höchst indirekt drin. In diesem Punkt lässt der alte Studienplan die nötige Präzision missen, da sind die neuen Curricula exakter (bis auf – aber lassen wir das, wir wollen ja keinen Fachbereich diskreditieren).

Allerdings ist das ohnehin nur eine höchst akademische Spitzfindigkeit, deshalb war sie ja auch extra kleingeschrieben

ich habe schon 5 LVS (PS) daf absolviert und komme in dem 24 stunden modul nicht recht voran, vor allem bedingt durch die überrannten lvs.... offiziell mache ich das 24 stunden daf modul als auch ein 24 h modul komparatistik...

ist es möglich die 5 PS v. daf als 2900 anrechnen zu lassen und mich auf 48 h komparatistik ummelden, denn dort geht es zügig voran, wenngleich die meisten lvs immanent sind....

sg

Also ich habe auch eine Frage dazu. Und zwar kann ich Vorlesungen oder auch PS oder Seminare besuchen oder? Sonst kann ich aber nichts mehr auswählen oder? Das Problem ist doch nun aber folgendes: dadurch, dass man jetzt Punkte verteilen muss, wird sich doch niemand für zusätzliche Sachen anmelden für die er Punkte vergeben muss. Das wiederum bedeutet, dass alle nur VOs machen werden oder hab ich was übersehen...?

Melquiades hat geschrieben:ist es möglich die 5 PS v. daf als 2900 anrechnen zu lassen und mich auf 48 h komparatistik ummelden, denn dort geht es zügig voran, wenngleich die meisten lvs immanent sind....

Ja, das ist möglich. Man halt als Germanistikstudierender ja ned nur die Möglichkeit des Moduls, sondern auch die des Schwerpunktes DaF (der auch im Zeugnis eingetragen wird). Näheres dazu findet sich in den FAQ der DaF-Homepage (http://www.univie.ac.at/daf).

persephoneia hat geschrieben:Also ich habe auch eine Frage dazu. Und zwar kann ich Vorlesungen oder auch PS oder Seminare besuchen oder?

Ja. Die Wahlfächer haben kein "Mascherl". Thematische LVen müssen es halt sein. In der Äquivalenzliste sind explizit die aufgeführt, die man nicht nehmen darf.

persephoneia hat geschrieben:Sonst kann ich aber nichts mehr auswählen oder?

Nur noch, wenn vorhanden, die zusätzlichen Angebote aus´m Wahlfachbereich (http://online.univie.ac.at/vlvz?kapitel ... 08#1004_40); da standen in früheren Semestern fallweise als UE bezeichnete LVen. Dieses Semester mal ned. Die dort angeführten LVen gehen in der Regel ausschließlich als I 2900.

persephoneia hat geschrieben:. . . dadurch, dass man jetzt Punkte verteilen muss, wird sich doch niemand für zusätzliche Sachen anmelden für die er Punkte vergeben muss. Das wiederum bedeutet, dass alle nur VOs machen werden oder hab ich was übersehen...?

Kommt drauf an. Wenn Du die Wahlfächer zB hauptsächlich bei Deinem Dipl.arbeitsbetreuer absolvieren magst, neben Diplomarbeit schreiben noch arbeiten gehen musst, aber den Kontakt mehr halten willst, dann kannste die Wahlfächer ja durchaus am Ende des Studiums absolvieren und immer viel Punkte setzen, um reinzukommen.

Jo, i waas, die Antwort ist unbefriedigend. Andererseits ist doch anscheinend eine VO der geringste Arbeitsaufwand (jedenfalls im Vergleich zu PS und SE). Also wählen die meisten wohl eh den Weg der VO als Wahlfach. Ned alle! Auch das weiß ich durchaus.