Hallo,
ich wende mich mit einem etwas komplizierten Anliegen an euch. Da ihr mir schon öfters mit hilfreichen Ratschlägen zur Seite gestanden seid, hoffe ich, dass ihr mir auch bei diesem Problem weiterhelfen könnt.
Ich studiere „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ (Bachelor) an der WU Wien und Lehramt Französisch/Englisch an der Uni Wien. Bei den Behörden (Finanzamt, Studienbeihilfenbehörde und Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau [VAEB]) habe ich seit meinem Studienbeginn im Wintersemester 2008 mein Wirtschaftsstudium als Hauptstudium angegeben. Anzumerken ist jedoch, dass ich auch bereits zwei Mal meine Studien gewechselt habe – ich habe den Behörden einmal das Wirtschaftsstudium und dann wiederum das Lehramtsstudium als Hauptstudium angegeben, bis ich dann letztendlich wieder zum Wirtschaftsstudium als Hauptstudium zurückgekehrt bin. Ich hoffe, meine ganzen Studienwechsel verwirren Sie jetzt nicht zu sehr – auf jeden Fall bereue ich den letzten Wechsel zurück zum Wirtschaftstudium nun sehr.
Bis inkl. SS 2012 kann ich noch Familienbeihilfe beziehen, dann endet diese nach 6 (+ 2 Toleranzsemestern) für das gemeldete Wirtschaftsstudium. Der kommende Verlust der Familienbeihilfe ist ein Verlust, aber noch ein verschmerzbarer – schließlich habe ich mir den Verlust durch die Studienwechsel selbst zuzuschreiben. Mein Problem ist jedoch, dass ich mit meinem Lehramtsstudium, das ich unbedingt fertig studieren möchte, noch viel länger brauchen werde und so sicherlich noch 5 Semester über das SS 2012 hinauskommen werde. Meine Sorge betrifft nun die Krankenversicherung.
Für mein Wirtschaftsstudium endet die Familienbeihilfe ja mit Ende SS 2012. Ich werde jetzt für das Finanzamt noch pro Studienjahr 8 SSt. Prüfungsleistungen aus dem Wirtschaftsstudium absolvieren, aber sobald mein Familienbeihilfe-Anspruch ausläuft, werde ich mein Wirtschaftsstudium abbrechen und mich nur noch meinem Lehramtsstudium widmen. Ich bin zurzeit 21 Jahre alt und bei meinen Eltern mitversichert. Von der Altersgrenze würde es sich ausgehen, dass ich bei meinen Eltern mitversichert bleibe, bis ich mit meinem Lehramtsstudium fertig bin. Ich würde für die Krankenkasse (in meinem Fall die Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau [VAEB]) auch immer die 8 SSt. positive Prüfungsleistungen (dann später eben nur mehr aus meinem Lehramt) nachweisen. Das heißt, der erforderliche Prüfungserfolg und die Altersgrenze stellen kein Problem für meine Mitversicherung dar. Aber wie sieht die Krankenkasse die Situation, dass ich ja bereits 2 Mal mein Studium in der Vergangenheit gewechselt habe, mein (zur jetzigen Zeit) gemeldetes Wirtschaftsstudium abbreche und praktisch dann nochmal mein Studium wechsle. Die studentische Selbstversicherung würde mich in eine prekäre finanzielle Situation bringen, deshalb wäre es mir sehr wichtig, dass ich in der Mitversicherung bei meinen Eltern bleiben kann.
Ich hoffe, ich habe euch nun nicht allzu sehr verwirrt … und ihr können mir eventuell bei meinem Problem weiterhelfen.
Liebe Grüße,
Ambriel
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Mitversicherung - Krankenkasse
- sleepyhead
- börsenfrau
- Beiträge: 1260
- Registriert: Sa 19.Sep 2009, 14:14
- Wohnort: da und dort
Re: Mitversicherung - Krankenkasse
die selbstversicherung fuer studenten kostet ~25 euro im monat. bevor du gar nicht versichert bist wuerd ich die 25 euro pro monat in kauf nehmen. am rande zur info: du bist nach ende deiner krankenversicherung noch automatisch weitere 6 wochen versichert, hast also die 6 wochen auf jeden fall auch zeit dich zu entscheiden.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil 

Re: Mitversicherung - Krankenkasse
Ich würd dir empfehlen, bei der Krankenkasse nachzufragen, so fern du das noch nicht getan hast. Die Krankenkasse ist die einzige Institution, die dir da wirklich 100% richtige bzw. verbindliche Auskunft geben kann.
Ansonsten ist die Selbstversicherung sicher eine sehr gute Idee. Oder du suchst dir nebenbei einen Job, bei dem du über die Geringfügigkeitsgrenze drüber bist und deshalb dort mitversichert bist.
Ansonsten ist die Selbstversicherung sicher eine sehr gute Idee. Oder du suchst dir nebenbei einen Job, bei dem du über die Geringfügigkeitsgrenze drüber bist und deshalb dort mitversichert bist.
Re: Mitversicherung - Krankenkasse
... von der Krankenkasse direkt hab ich leider noch keine Antwort 

Re: Mitversicherung - Krankenkasse
Notfalls anrufen und lange nerven, die brauchen immer ewig.Ambriel hat geschrieben:... von der Krankenkasse direkt hab ich leider noch keine Antwort
Noch eine mögliche Anlaufstelle für dein Problem:
sozial@oeh.ac.at
Die kennen sich im Allgemeinen recht gut mit versicherungstechnischem Zeugs aus und sollten auch schneller antworten.