Arbeitsaufwand UE/PS

[Mohnstrudel]

Hallo,

ist es auf der Germanisitik möglich mehrere Übungen/Proseminare nebeneinander zu machen? Also rein vom Arbeitsaufwand her. Muss man nur eine Arbeit schreiben, oder gibt es auch Abschlusstests und schon während dem Semester viel zu tun?

[Marada]

das kommt immer darauf an wen mal als Vortragenden hat. Am Besten liest du dir genau die Beschreibungen im VLVZ durch und auch die Sachen, die hier über Lehrende geschrieben werden. Also ich hab in meinem 3. Semester 3 UEs und 1 PS gemacht und es war zwar viel Zeitaufwand, aber eigentlich kein Problem. Musste ja noch jeden Tag 3-4 Stunden in die Uni und wieder zurück mit dem Bus fahren.

[Antia_12]

Super Frage, bin ja auch am Überlegen wie ich mein 3. Semester jetzt gestalte......
Hoffentlich melden sich noch ein paar mehr Leute mit Erfahrungsberichten.

[K013]

Wie geschrieben hängt Aufwand immer sehr vom Professor ab,
aber genauso viel auch vom eigenen Anspruch und Engagement.
Ich empfehle grundsätzlich die unterschiedlichen LV-Typen ausgewogen auf das ganze Studium zu verteilen, ist zwar evtl. Geschmackssache.

Ist das alte Spiel, man kann alles mit recht viel, aber auch ganz minimalem Aufwand bewältigen. Kennt man ja auch aus VO´s, manche besuchen jede Einheit, lesen jede Woche sehr viel zum Thema, zaubern aus Mitschriften in Nachbearbeitung tolle Skripts. Andere lernen nur 1-2 Tage vor Prfg aus fremden Skripten.
Bei prüfungsimmanten muss man sich halt wirklich immer reinsetzen. Mit nimmt man am meisten, wenn man aktiv mitarbeitet, aber muss nicht sein je nach Persönlichkeit. Oft wird aber max. 2xFehlen toleriert. Für arbeitende Menschen ist das eine ziemliche Herausforderung bei vielen UE und PS. Die mögliche Anzahl ist so weniger vom tatsächlichen Aufwand - der ist variierbar, als vom vorhandenem Zeitpensum im Alltag abhängig.
Ich hab meist nur 2-3 gemacht, jeweils nur 1 UE, dafür schon vom ersten Semester weg (da 2 in Form heutiger EUs). Im aktuellen BacPlan sind mind. 3 wohl Pflicht. Ich halte auch 4-6 noch für gut möglich, ohne weiteres machbar. Meist wirds halt weniger, weil immer so einige VO´s aus EC´s und Germ noch dabei sind, bei empfohlener guter Aufteilung ... Welche und wie viele PSen ich mache, hängt oft fast gleichwertig von Interesse und Angebot ab, inkl. Zeitpläne.

In UE´s hat man öfters mal kleinere HÜ´s (Lektüre, Ausarbeitungen, Übungen), sind in der Regel schnell gemacht. Dazu kommen fixe Zwischenprüfungen und Abschlusstests, die kann man dann nicht einfach so umorganisieren. Hier kommts stark drauf an was man will, man kann sich in Theorietexten gut versenken, könnte sich auch in MHD und Grammatik tief damit auseinandersetzen. Man kann aber auch einfach nur ein paar Tage vor Prüfungen mal das ganze schnell reinlernen. Vorwissen spielt da sicher auch ne Rolle und Talent zum Lernen, alle 3 zugleich sind lerntechnisch sonst schon ne ziemliche Herausforderung, muss man gut organisieren.

In PSen gibts meist ein Referat zu machen, und viele anzuhören + dazu zu diskutieren. Kann gemütlich und ohne Aufwand ablaufen, man kann sich aber auch auf jede Einheit tief einlesen, je nachdem ob Textstellen oder 2-3 Bücher in Referaten vorkommen. Der größte Aufwand ist hier die 15seitige Arbeit bis ca. zum Beginn des Folgesemesters, da verkopft man sich halt oft immer monatelang, und schreibt erst 2 Wochen vor Abgabeschluss schnell was Tatsächliches
Vereinzelte PSen sind auch anders gestaltet, hängt zudem vom Gebiet ab, in DafDaz sind teils Gruppenübungen populär. Steht aber eh immer im vlvz.

[Uni_Carina]

Ich bin mir nämlich auch nicht so ganz sicher, wieviele UEs bzw. EUs ich absolvieren soll - ich erkläre dazu kurz mein bisheriges Konzept:

Ich habe mit Deutsch und Italienisch auf Lehramt begonnen. Die Deutsch- als auch die ITA-Steop hab ich im 1. Semester bestanden, die Pädagogik-STEOP erst im 2.Semester. Ich habe dann (nach dem 1. Semester) auf Lehramt Erng gewechselt und die STEOP bestanden. Da ich in Deutsch keine Übungen usw. machen konnte wegen der Pädagogik-STEOP habe ich versucht soviele Vorlesungen wie möglich in Deutsch zu machen (-> habe alle Vorlesungsprüfungen auch bestanden bis auf eine NDL-VO und Sprachgeschichte, die im Herbst dran sind, d.h. ich hab alle Vorlesungen schon gemacht). Da ich in Erng jetzt im WS aufholen möchte (6 Vorlesungen, teilweise auch nicht so einfach), weiß ich nicht wie ich das mit Deutsch handhaben soll.
Ich hab mir gedacht, dass ich in Pädagogik das Proseminar und die VO+UE (Probleme der ontogenen Entwicklung) mache und bei Deutsch die EU Literatur, EU Sprache, UE Mittelhochdeutsch und UE Einführung in das Fachstudium.

Ist das zu bewältigen oder ist das zu viel? Ich arbeite nebenbei nicht und ich bin auch nicht zu bequem etwas zu tun, d.h. ich hänge mich schon sehr rein, aber ich will nicht überfordert sein!

[_Claus_]

Klingt nach sehr viel... ich mach zwar auch oft mehr als der durchschnitt an Studenten im Semester aber 6 VOs in Englisch, Onto, Päd. PS, 2 EU's und zwei UE'S sind echt SEHR viel...
Ich würd eher nur das Päd. PS und zwei EU's machen und vll eine VO oder so nach dazulegen... zumindest wenn du an den 6 VO's in Englisch festhältst.

[Uni_Carina]

Klingt nach sehr viel... ich mach zwar auch oft mehr als der durchschnitt an Studenten im Semester aber 6 VOs in Englisch, Onto, Päd. PS, 2 EU's und zwei UE'S sind echt SEHR viel...
Ich würd eher nur das Päd. PS und zwei EU's machen und vll eine VO oder so nach dazulegen... zumindest wenn du an den 6 VO's in Englisch festhältst.

Ich studiere Ernährung und nicht Englisch x)

[_Claus_]

Meine Argumentation verändert sich trotzdem nicht^^

[Uni_Carina]

Meine Argumentation verändert sich trotzdem nicht^^

Überzeugt Ich glaube ich mach nur das PS bei Pädagogik, und bei Deutsch EU Sprache, EU Literatur und UE Einführung in das Fachstudium!

[sleepyhead]

UE mittelhochdeutsch braucht erfahrungsgemaess mehr zeitaufwand und was ich noch dazu sagen wollte ist, dass du ja auch nur eine begrenzte punkteanzahl hast, die du setzen kannst. bei uebungen sind insgesamt gesehen eigentlich immer genuegend plaetze, aber bei seminaren sind die je nach thema auch recht voll und man kommt nicht ohne groesseren punkteaufwand rein

[Battleflag1]

Ich würd dir auch raten die EU EInfühurung in das Fachstudium Lehramt geblockt zu absolvieren, hatte da letztes Semester 2 Samstagstermine und eine kleinere Arbeit, das ist schnell gemacht und nimmt dir nicht viel zeit weg. Da geht sich dann MHD auch noch aus

[Uni_Carina]

Ich würd dir auch raten die EU EInfühurung in das Fachstudium Lehramt geblockt zu absolvieren, hatte da letztes Semester 2 Samstagstermine und eine kleinere Arbeit, das ist schnell gemacht und nimmt dir nicht viel zeit weg. Da geht sich dann MHD auch noch aus

Glaubst du wirklich das geht sich noch aus bzw. was von den drei Sachen ist am einfachsten zu verstehen + lernen - Lit. + Kulturtheorie, Mhd oder Grammatik der Gegenwartssprache?

[Battleflag1]

Kommt Denk ich wirklich drauf an wo deine Interessen liegen und womit du schon zu tun gehabt hast. Mir persönlich ist Literatur u Kulturtheorie am leichtesten gefallen (bei Keller). Wir sollten für jede Einheit einen text lesen u vorbereiten, dann gäbe zwei Hüs und einen endetest mit Fragenkatalog, das Schema ist bei den meisten lehrenden ähnlich. In Grammatik u mhd ist, meiner Meinung nach, halt mehr zu lernen, es gibt zwischen und Endtests. Oft ist es eben so, dass Studierende mit mittelhochdeutsch erst wenig zu tun haben, da ist es dann auch schwerer est mal reinzufinden, bis man die Grundzüge versteht.

Zu den Punkten: ich bin letztes Semester mit meinen Punkten in 5 Übungen bzw. Ps reingekommen, man sollte da eben nicht allzu wählerisch sein ( dann hat man halt mal montags um 8 Uhr eine Übung) aber wenn man einigermaßen Geschickt ist, gibts kei Problem

[Uni_Carina]

Kommt Denk ich wirklich drauf an wo deine Interessen liegen und womit du schon zu tun gehabt hast. Mir persönlich ist Literatur u Kulturtheorie am leichtesten gefallen (bei Keller). Wir sollten für jede Einheit einen text lesen u vorbereiten, dann gäbe zwei Hüs und einen endetest mit Fragenkatalog, das Schema ist bei den meisten lehrenden ähnlich. In Grammatik u mhd ist, meiner Meinung nach, halt mehr zu lernen, es gibt zwischen und Endtests. Oft ist es eben so, dass Studierende mit mittelhochdeutsch erst wenig zu tun haben, da ist es dann auch schwerer est mal reinzufinden, bis man die Grundzüge versteht.

Zu den Punkten: ich bin letztes Semester mit meinen Punkten in 5 Übungen bzw. Ps reingekommen, man sollte da eben nicht allzu wählerisch sein ( dann hat man halt mal montags um 8 Uhr eine Übung) aber wenn man einigermaßen Geschickt ist, gibts kei Problem

Ich will eh lieber in der Früh von dem her dürfte ich gute Chancen haben

[Battleflag1]

übrigens: ich hasse ipads! die rechtschreibfehler sind ja unglaublich!