Tag,
eigentlich bin ich für Publizistik angemeldet und würde im Oktober damit beginnen. Mein Berufswunsch ist Journalist, aber bei Publizistik gehts irgendwie andauernd nur um Medien und Kommunikation (nur ganz kurz steht da mal "Journalismus" dabei).. Und als ich mich jetzt über Germanistik informiert habe ist mir aufgefallen, dass mir das eher geeignet vorkommt.
Naja meine Frage ist also ob ich mich ummelden sollte!? Ich will einfach nur mal bei einer Zeitung arbeiten und mir kommt es vor als wäre Publizistik da einfach nicht das richtige..
Ich hoff mir kann irgendjemand sagen was da geeigneter wäre wenn man Journalist werden möchte!?
Ich hab nämlich auch ein bisschen Schiss vor einem Germanistik-Studium weil ich eine Horror-Deutsch Professorin hatte die uns mit Reclam-Büchern vollgestopft hat und von uns verlangte jedes Zitat auswendig zu können - von den Epochen kaum zu schweigen.. und ich hab das Gefühl dass dieses Studium das selbe würde..
Naja, danke für jede Hilfe!
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Das heißt: Es sind keine Neuregistrierungen und Postings mehr möglich,
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Termine/Fristen:
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Allgemeine Zulassungsfristen
Das Studienjahr
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Das Studienjahr
Germanistik vs. Publizistik
Hallo Dornröschen,
das mit dem Journalismus ist so eine Sache. Man kann nicht sagen, welches Studium dafür besser wäre - das kommt ganz auf dich an.
Für JournalistInnen gab's bis vor kurzem gar keine Ausbildung, seit kurzem gibt's welche an den Fachhochschulen. Die sind aber sicher nicht der einzige Weg in diese Branche.
An der Uni bekommst du keine Ausbildung, sondern Bildung. Das heißt, du wirst für keinen Beruf ausgebildet, sondern bekommst die Möglichkeit, deinen Horizont zu erweitern. Diese Bildung kannst du dann später freilich im Beruf einbringen. Nur: Ein Uni-Studium qualifiziert dich nie für einen Beruf.
Ich würde dir also raten, das Fach zu studieren, das dich am meisten interessiert. Jede Bildung kannst du im Journalismus einbringen. Wenn du diesen Beruf wirklich anstrebst - die Lage für EinsteigerInnen ist gelinde gesagt schwierig -, würde ich dir außerdem empfehlen, Praktika bei dversen Medien bereits während des Studiums zu machen.
Hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.
das mit dem Journalismus ist so eine Sache. Man kann nicht sagen, welches Studium dafür besser wäre - das kommt ganz auf dich an.
Für JournalistInnen gab's bis vor kurzem gar keine Ausbildung, seit kurzem gibt's welche an den Fachhochschulen. Die sind aber sicher nicht der einzige Weg in diese Branche.
An der Uni bekommst du keine Ausbildung, sondern Bildung. Das heißt, du wirst für keinen Beruf ausgebildet, sondern bekommst die Möglichkeit, deinen Horizont zu erweitern. Diese Bildung kannst du dann später freilich im Beruf einbringen. Nur: Ein Uni-Studium qualifiziert dich nie für einen Beruf.
Ich würde dir also raten, das Fach zu studieren, das dich am meisten interessiert. Jede Bildung kannst du im Journalismus einbringen. Wenn du diesen Beruf wirklich anstrebst - die Lage für EinsteigerInnen ist gelinde gesagt schwierig -, würde ich dir außerdem empfehlen, Praktika bei dversen Medien bereits während des Studiums zu machen.
Hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.
hmm
An der Fachhochschule hab' ich mich beworben und wurde abgelehnt.. deshalb hab ich mir auf StudentPoint die Berufsfelder angeschaut:
Pulizistik: Insbesondere werden jene Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt, die für Kommunikationsberufe in Praxisfeldern wie Journalismus (Presse, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia] [...] erforderlich sind.
Germanistik: Medienbereich wie Journalismus bei einer Zeitung.
Von dem was man im Studium lernt interessiert mich Germanistik mehr (auch wenn's mir mehr schiss macht), aber sollte trotzdem daran denken ob mir das diesbezüglich auch was bringt, schließlich sind sonst ein paar Jahre draufgegangen.
Ich weiß, dass ich nicht irgendwas studieren kann und schon einen Job hab, aber eine der Richtungen muss trotzdem irgendwie mehr Vorteile für Journalismus haben!?
Aber danke jedenfalls für die Antwort!
Pulizistik: Insbesondere werden jene Fähigkeiten und Fertigkeiten vermittelt, die für Kommunikationsberufe in Praxisfeldern wie Journalismus (Presse, Hörfunk, Fernsehen, Multimedia] [...] erforderlich sind.
Germanistik: Medienbereich wie Journalismus bei einer Zeitung.
Von dem was man im Studium lernt interessiert mich Germanistik mehr (auch wenn's mir mehr schiss macht), aber sollte trotzdem daran denken ob mir das diesbezüglich auch was bringt, schließlich sind sonst ein paar Jahre draufgegangen.
Ich weiß, dass ich nicht irgendwas studieren kann und schon einen Job hab, aber eine der Richtungen muss trotzdem irgendwie mehr Vorteile für Journalismus haben!?
Aber danke jedenfalls für die Antwort!
ich kann natürlich jetzt für nur mich sprechen: im mom mach ich ein volontariat bei einer zeitung, mit dabei ist auch eine publizistikstudentin. wenn man sich die artikel anschaut, stellt man kaum unterschiede fest - hauptsache ist: du kannst dich gut, sprich niveauvoll, ausdrücken (es kommt natürlich immer auf die art, also auch lesergruppe, der zeitung an) deine art zu schreiben lernst du nicht im studium, die kannst du oder halt nicht. im studium verbesserst du sie höchstens. so jednfalls seh ich das. und das gute bei germanistik: du setzt dich mit büchern auseinander, sprich kunst und geschichte fließen automatisch mit ein. aber im endeffekt musst du selbst wissn, ob dich "nur" der printjournalismus intressiert oder eben auch radio/tv.
*g* falls du dich net entscheidn kannst, dann nimm das eine und mach wahlfächer aus dem andren...
*g* falls du dich net entscheidn kannst, dann nimm das eine und mach wahlfächer aus dem andren...
LG
- cosmogonos
- ferculus schweinus
- Beiträge: 7154
- Registriert: Sa 12.Feb 2005, 16:30
- Wohnort: Palazzo Baranova @ Carnuntum, Villa Borghese @ Regnum Noricum
- Kontaktdaten:
für journalismus hat ein reines PUK Studium eigentlich wenig Sinn, eventuell in Verbindung mit Politikwissenschaften o.ä., jedoch bekommst du im Rahmen des PUKs keine Praxisausbildung, jene bekommst du nur - qualitativ jedoch hochwertigst - auf der FH.
In Klagenfurt war PUK zudem eher auf OKOM ausgerichtet, nur so nebenbei - wie es in Wien ist, weiß ich nicht, kann aber gerne nachfragen, eine Freundin von mir studiert PUK und ich werd nextes Semester wohl auch das eine oder andere _interessenshalber_ machen.
Generell lässt sich sagen: Studiere, was dich interessiert, decke ein möglichst breites Feld ab - jedoch hat wie Nannuk schon richtig geschrieben hat die Germanistik mit Journalismus relativ wenig zu tun, gerade einmal ein wenig Verbesserung deiner Rechtschreibung event. und deines Allgemeinwissens schaut dabei raus, viel mehr betreffend Journalismus auch nicht...
In Klagenfurt war PUK zudem eher auf OKOM ausgerichtet, nur so nebenbei - wie es in Wien ist, weiß ich nicht, kann aber gerne nachfragen, eine Freundin von mir studiert PUK und ich werd nextes Semester wohl auch das eine oder andere _interessenshalber_ machen.
Generell lässt sich sagen: Studiere, was dich interessiert, decke ein möglichst breites Feld ab - jedoch hat wie Nannuk schon richtig geschrieben hat die Germanistik mit Journalismus relativ wenig zu tun, gerade einmal ein wenig Verbesserung deiner Rechtschreibung event. und deines Allgemeinwissens schaut dabei raus, viel mehr betreffend Journalismus auch nicht...
Hallo,
es ist für Neulionge vielleicht schwer zu verstehen, aber es ist wirklich zienlich egal, was du studierst. Das hängt natürlich auch davon ab, in welchen Bereich des Journalismus du möchtest. Im Kulturjournalismus wäre zB Germanistik besser geeignet als Publizistik, wenn du im Bereich Politik arbeiten möchtest wäre Politikwissenschaft oder Geschichte sicher nicht schlecht.
Es geht letztlich darum, dich zu bilden, dir Wissen anzueignen in einem für dich interessanten Bereich. Das muss auch weder Germ noch Publ sein, auch andere Sprachen, Geschichte, Philosophie, Thewi, Sozialwissenschaften, Jus, Wirtschaft - alles fein.
Vielleicht hilft dir der Link:
http://www.diepresse.at/template/Defaul ... rredaktion
Und eines solltest du auch noch bedenken: Die kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächer haben freie Wahlfächer im Ausmaß von 40% des Studiums, also 40% des Studium kannst du aus anderen Studienrichtungen wählen. Es gibt also jede Menge an Möglichkeiten, sich Bildung zu holen. Aber, wie gesagt, keine Ausbildung. (Und das ist auch gut so!)
es ist für Neulionge vielleicht schwer zu verstehen, aber es ist wirklich zienlich egal, was du studierst. Das hängt natürlich auch davon ab, in welchen Bereich des Journalismus du möchtest. Im Kulturjournalismus wäre zB Germanistik besser geeignet als Publizistik, wenn du im Bereich Politik arbeiten möchtest wäre Politikwissenschaft oder Geschichte sicher nicht schlecht.
Es geht letztlich darum, dich zu bilden, dir Wissen anzueignen in einem für dich interessanten Bereich. Das muss auch weder Germ noch Publ sein, auch andere Sprachen, Geschichte, Philosophie, Thewi, Sozialwissenschaften, Jus, Wirtschaft - alles fein.
Vielleicht hilft dir der Link:
http://www.diepresse.at/template/Defaul ... rredaktion
Und eines solltest du auch noch bedenken: Die kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächer haben freie Wahlfächer im Ausmaß von 40% des Studiums, also 40% des Studium kannst du aus anderen Studienrichtungen wählen. Es gibt also jede Menge an Möglichkeiten, sich Bildung zu holen. Aber, wie gesagt, keine Ausbildung. (Und das ist auch gut so!)