Hmm, naja, naja.
1.) Ob das Hueber Latein Buch was taugt, kann ich nicht sagen. Aber o.k. Latein ist Latein.
Die Empfehlungsfrequenz für "PONS Latein schnell & sicher" ist jedoch höher.
In der Latein VO von Wallisch wird dagegen das "exefef" verwendet.
Bei den anderen beiden Profs vmtl. das "Medias in Res", das auch sonst oft empfohlen wird.
2.) Lexer und Ernst in Ehren, aber die sind nix zur Vorbereitung.
Lexer brauchst erst für ne Übung im ca. 3.-4. Semester.
Den Ernst könntest dir tatsächlich zulegen, gibts oft gebraucht ganz günstig. Und den könntest unter Umständen wirklich schon ganz gut im ersten Semester brauchen.
3.) "Irgendeine Literaturgeschichte, steht ähnliches drin" - ist auch ne mutige und eher unqualifizierte Aussage ...
Da gibts sehr wohl Unterschiede, man muss halt wissen was man will.
4.) Steop ist bislang sehr wohl immer ähnlich. Nur gelegentlich sind vereinzelt die Profs unterschiedlich, das ist aber sehr schnell im vlvz nachgeschaut. Schneller als irgendwelche wilden Mutmaßung die mit "keine Ahnung" beginnen hinauszuwerfen.
O.k. hätten wir das mal.
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@ Littleaffenbaby
Deine Motivation ist toll, ich hab einen ähnlichen Weg beschritten, auch mit Selbsterhalter.
Vorarbeiten ist aber nur bedingt möglich. Ich hab auch das ein oder andere schon vor der Entscheidung zum Studium geschmökert. Obs was bringt sei dahingestellt. Aber ist ohnehin alles mehr zum eigenen Genuss.
Steop ist halb so schlimm. Schlimm nur in der Hinsicht, dass es einem kompliziert gemacht wird im 1. Semester vernünftig zu studieren. Weitere VOen besuchen kann man, aber man muss sich mühen um Unterlagen, moodle Zugänge, da man sich nicht anmelden kann. Prüfungsimmanente gehn leider gar nicht, hat man damit in späteren Semester mehr Stress, auch mit Punktesetzung. Aber lässt sich alles gut machen.
In Skript von Steops-LVen reinschaun kann wie gesagt nicht schaden, ist gut, aber nicht unbedingt notwendig. Da muss man sich davor nicht großartig vorbereiten.
Allgemeine Bücher im Studium, hmm.
- Moenninghoff/Meyer-Krentler: Arbeitstechniken Literaturwissenschaft
Corbineau-Hoffmann: Die Analyse literarischer Texte
Becker, u.a.: Grundkurs Literaturwissenschaft
Jeßing: Arbeitstechniken des literaturwisschenschaftlichen Studiums.
Die überschneiden sich aber teils, nach Geschmack 1-2 davon schmökern ist aber durchaus nicht schlecht. Ich glaub der Moenninghof wird meist empfohlen.
- Literaturtheorie von Eagleton und Culler sind dann eher erst für die UE dazu interessant.
- Weiß nicht wie gut du in Grammatik bist, ist zwar noch zu früh dazu. Aber wenn dir dir Grundlagen fehlen, z.b. Duden Grundwissen Grammatik. Den großen Grammatik Duden kannst auch später kaufen, braucht man dann in UE dazu.
- Falls du in Lerntechnik, etc Nachholbedarf hast z.b. Turecek/Peterson: Handbuch Studium.
- Autoren-, Werk- oder Literaturlexikon von Metzler, Wilpert, oder ähnliches, könntest dir auch überlegen, gibts gebraucht + evtl. in nicht mehr aktueller Auflage vieles ganz ganz günstig auf diversen Seiten.
- Da du Germanistik nach Arbeitserfahrung studierst, dürftest du ohnehin literaturbegeistert sein, sonst könntest auch einfach allgemein Literatur genießen, Titel z.b. siehe Literaturgeschichte VO´s in vlvz.
Du könntest aber auch einfach die Germanistik-Ecken im Facultas oder Kuppitsch in Uninähe besuchen, und reinschauen, was dir gefallen könnte, was dir was bringen könnte.
Zwingend notwendig ist aber nicht viel. Praktisch sind die meisten genannten schon manchmal.
Das PDF zur Bücherkunde, das in Übung oft verwendet wird, sehe ich online grade nicht.
Aber man wird im Laufe des Studiums eben eh mit allem beliefert. Da engagiert und aktiv dabei zu sein, sich die Motivation zu erhalten, führt einen ohnehin überall hin und easy überall durch.
Aja, und Herzlich Willkommen im Forum, sowie in der Germanistik

Enjoy.