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Erstsemester braucht Hilfe beim Arbeitschreiben!!! AAAAhhhh!

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Tinkabell
Germling
Beiträge: 108
Registriert: Mo 29.Aug 2005, 14:04

Erstsemester braucht Hilfe beim Arbeitschreiben!!! AAAAhhhh!

Beitrag von Tinkabell »

Hallo,...ich habe dasselbe schon einmal in einem anderen Thread geschrieben, aber dort scheinen nur Leute reinzuschauen, die auch beim Zimmermann sind, also probier ichs da nochmal:

ich hab da auch mal einige fragen, weil ich nämlich erstsemester bin, und das die 1. arbeit überhaupt ist, die ich schreibe.

und zwar frag ich mich z.b. wie das mit dem zitieren ist, wenn ich z.B. eine biographie irgendwohernehme. muss ich dann alles unter anführungszeichen stellen, wenn ich wortgetreu etwas übernehme?"

oder bei inhaltsangaben....soll ich die selbstzusammenschreiben oder kann man schon eine vorhandene einfach paraphrasieren?

apropos paraphrasieren, was genau bedeutet das. ich bemüh mich immer möglichst nicht zwei wörter in der selben reihenfolge stehen zu haben

und ist es üblich ganze absätze wortwörtlich zu zitieren, oder sollte das eher vermieden werden...

so,...wäre echt lieb, wenn jemand auf meine fragen eingeht...

alles liebe
tinka

ES IST FURCHTBAR DRINGEND!!! :shock: :shock: :shock: :? :? :? :cry: :cry: :cry:
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:-)
Germling
Beiträge: 179
Registriert: Di 28.Sep 2004, 14:44
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Beitrag von :-) »

also es gibt direkte und indirekte zitate...
beide werden mit fußnoten gekennzeichnet...
es ist durchaus üblich diesen unterschied dann in der fußnote dadurch zu kennzeichnen, dass man bei einem indirekten bzw. paraphrasierten zitat dann "vgl." schreibt...

direkte zitate kommen entweder komplett unter anführungszeichen oder du verzichtest auf diese (v.a. wenn sie länger sind) und schreibst den ausschnitt klein und eingerückt...

wenn du etwas paraphrasierst und es kommen irgendwelche besonderen wörter vor oder es steht eine konstruktion genauso im zitierten text, dann gehört das aber auch unter anführungszeichen...

wichtig ist, dass der leser zu jedem zeitpunkt weiß, wo du etwas her hast bzw. was von dir ist und was von jemand anderem...
Glory to the Hypnotoad !
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Tinkabell
Germling
Beiträge: 108
Registriert: Mo 29.Aug 2005, 14:04

Beitrag von Tinkabell »

viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiielen vielen lieben dank,... :P

was ich mich trotzdem frage,...wie ist das dann genau mit biographien oder inhaltsangaben? darf ich da ganze absätze abschreiben und dann halt einfach kleiner geschrieben einrücken? oder wie ist da die übliche handhabung?
Starbuck
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Beitrag von Starbuck »

grundsätzlich sagt man nie, dass man etwas "abschreibt" sondern immer "zitiert".
ich bin der ansicht, dass man nur das zitieren sollte was notwendig, markant ist aber das ist mein stil.

ich habe mir meine eigene form der zitate in den letzten semestern angewöhnt, auf der germ und geschichte scheinen sie mit okay angenommen worden zu sein - ich rücke direktzitate und ohne zeilenabstand.
aber das ist nun einmal mein stil. halte dich einfach an die vorgaben aus den übungen etc.
"When you talk to God, they call it prayer. When God talks to you, they call it- Mulder
karottchen
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Beiträge: 745
Registriert: Di 02.Mär 2004, 13:35
Wohnort: Wien,Wien nur du allein...

Beitrag von karottchen »

diese hompage von prof.ernst und klingenböck ist WIRKLICH ein guter tipp - ich schau da auch immer wieder nach:

http://homepage.univie.ac.at/peter.erns ... zitat.html

kanns nur weiterempfehlen, da steht so ziemlich alles zum thema "zitieren"!
"Lesen gefährdet die Dummheit."

"Germanisten sind eine Schar von an Universitäten eifrig tätigen Professoren und Dozenten, welche Studenten ausbilden, die dann auch nichts von Literatur verstehen." (Hans Weigel)
Gast

Beitrag von Gast »

generell ist es auch kein problem, in einer längerern arbeit auch lange zitate zu bringen; sie müssen nur wirklich wichtige informationen beinhalten und nicht durch kürzere zitate zu ersetzen sein.
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hui
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Beiträge: 108
Registriert: Do 30.Sep 2004, 1:13

Beitrag von hui »

wenn du theoretisch alle direkten zitate aus deiner schon fertigen arbeit rauslöscht sollte halt noch immer ersichtlich sein, dass es sich hier um eine sinnvolle arbeit handelt und mehr beinhalten als: xy sagt: (gelöscht), z setzt dem jedoch folgendes entgegen: (gelöscht) etc...
Gast

Beitrag von Gast »

ich persönlich finde die zitierregeln der germanistik schauderhaft; denn alle angaben in der fußzeile zu machen ist einfach layout-technisch nicht sehr ansprechend. ich mache es so, wie es auch in den meisten artikeln und büchern zu finden ist:
Zitat (Autor Jahreszahl: Seite), auch nach indirekten Zitaten.
gefällt mir besser und es hat sich noch nie jemand beschwert! denn hauptsache die arbeit ist einheitlich in der hinsicht.
lg
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:-)
Germling
Beiträge: 179
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Beitrag von :-) »

es gibt nun mal verschiedene systeme und es kann auch jeder sein individuelles haben (sofern es übersichtlich ist), solange es konsequent beibehalten wird...ich glaube, das ist das wichtigste: keine einmal-so und einmal-so :)
Glory to the Hypnotoad !
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