NEU: DAS NARRENSCHIFF IST MIT 24. MAI 2017 IN DEN MUSEUMSMODUS ÜBERGEGANGEN
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Allgemeine Zulassungsfristen
Das Studienjahr
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Babka - Analysefragen
Babka - Analysefragen
Ich kämpf mich gerade durch die Analysefragen zu Foucault, nur werd ich aus dem Text (Was ist ein Autor) nicht so wirklich schlau bzw. nicht im Hinblick auf die Fragestellungen.
Hat die Fragen schon jemand beantwortet od. in einem vorigen Semester ausgearbeitet und könnte mir weiterhelfen? Das wäre echt super-hilfreich..
danke im voraus
Hat die Fragen schon jemand beantwortet od. in einem vorigen Semester ausgearbeitet und könnte mir weiterhelfen? Das wäre echt super-hilfreich..
danke im voraus
1. Wie verbindet Foucault Becketts Formulierung „Wen kümmert’s, wer spricht, hat jemand gesagt, wen kümmert’s wer spricht.“ mit seiner Konzeption des Begriffs Autor?
2. Warum lautet der Titel: „Was ist ein Autor?“ und nicht z.B. „Wer ist ein Autor?“
3. Welche vier Merkmale der Autorfunktion führt Foucault an?
2. Warum lautet der Titel: „Was ist ein Autor?“ und nicht z.B. „Wer ist ein Autor?“
3. Welche vier Merkmale der Autorfunktion führt Foucault an?
Ich hab's letztes Semester gemacht:
1) Foucault nennt die Gleichgültigkeit dieser Formulierung Becketts eines der ethischen Grundprinzipien heutigen Schreibens, ein Prinzip, das das Schreiben nicht als Ergebnis kennzeichnet, sondern es als Praxis beherrscht.
2)Weil es ihm um die Funktion Autor geht und nicht um die Person Autor.
3) 1. Die Funktion Autor ist an das Rechts- und Staatssystem gebunden, das die Gesamtheit der Diskurse einschließt, determiniert, ausdrückt.
2. sie wirkt nicht einheitlich und gleichmäßig auf alle Diskurse zu allen Zeiten und in allen Kulturformen.
3. sie lässt sich nicht dadurch definieren, dass man spontan einen Diskurs einem Produzenten zuschreibt, sondern dazu sind eine Reihe spezifischer und komplizierter Operationen nötig.
4. sie verweist nicht einfach auf ein reales Individuum, sie kann gleichzeitig mehreren Egos in mehreren Subjekt-Stellungen Raum geben, die von verschiedenen Gruppen von Individuen besetzt werden können.
Ich weiß aber nicht ob das so stimmt. Ich habs damals jedenfalls so ausgearbeitet.
1) Foucault nennt die Gleichgültigkeit dieser Formulierung Becketts eines der ethischen Grundprinzipien heutigen Schreibens, ein Prinzip, das das Schreiben nicht als Ergebnis kennzeichnet, sondern es als Praxis beherrscht.
2)Weil es ihm um die Funktion Autor geht und nicht um die Person Autor.
3) 1. Die Funktion Autor ist an das Rechts- und Staatssystem gebunden, das die Gesamtheit der Diskurse einschließt, determiniert, ausdrückt.
2. sie wirkt nicht einheitlich und gleichmäßig auf alle Diskurse zu allen Zeiten und in allen Kulturformen.
3. sie lässt sich nicht dadurch definieren, dass man spontan einen Diskurs einem Produzenten zuschreibt, sondern dazu sind eine Reihe spezifischer und komplizierter Operationen nötig.
4. sie verweist nicht einfach auf ein reales Individuum, sie kann gleichzeitig mehreren Egos in mehreren Subjekt-Stellungen Raum geben, die von verschiedenen Gruppen von Individuen besetzt werden können.
Ich weiß aber nicht ob das so stimmt. Ich habs damals jedenfalls so ausgearbeitet.
also, ich hab geschrieben:
„Ich“ ist kein einheitliches Subjekt, keine starre Identität, oder solide Masse, die mit Schichten von Oberfläch(ligkeit)en bedeckt ist, die man nach und nach abschälen muss, bevor ihr wahres Gesicht zum Vorschein kommt. „Ich“ ist in sich selbst unendliche Schichten. Sein Komplexität kann schwerlich durch typographische Konventionen wie Ich, ich oder Ich/ich übermittelt werden.
Meiner Meinung nach gebraucht sie das „ich“ in Zusammenhang mit ihrer Person, ihrem subjektiven Ich.
aber ich hab keine ahnung, ob das stimmt... kenn mich da auch nicht so aus. hast du die erste frage von diesem text beantwortet?
„Ich“ ist kein einheitliches Subjekt, keine starre Identität, oder solide Masse, die mit Schichten von Oberfläch(ligkeit)en bedeckt ist, die man nach und nach abschälen muss, bevor ihr wahres Gesicht zum Vorschein kommt. „Ich“ ist in sich selbst unendliche Schichten. Sein Komplexität kann schwerlich durch typographische Konventionen wie Ich, ich oder Ich/ich übermittelt werden.
Meiner Meinung nach gebraucht sie das „ich“ in Zusammenhang mit ihrer Person, ihrem subjektiven Ich.
aber ich hab keine ahnung, ob das stimmt... kenn mich da auch nicht so aus. hast du die erste frage von diesem text beantwortet?