NEU: DAS NARRENSCHIFF IST MIT 24. MAI 2017 IN DEN MUSEUMSMODUS ÜBERGEGANGEN
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- Das neue vlvz "u:find" ist online: u:find
Termine/Fristen:
Aufnahmeverfahren Lehramt
Allgemeine Zulassungsfristen
Das Studienjahr
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Wieviele Semesterwochenstunden sind "moralisch" ve
Wieviele Semesterwochenstunden sind "moralisch" ve
Ich habe soeben begonnen LA Deutsch/Geschichte und mich würde interresieren, mit wie vielen Stunden man auch nebenbei "leben" kann?
Ich habe nämlich absolut keine Ahnung. In der Schule waren es 37 Stunden in der Woche, aber ich denke, dass das auf der Uni nicht möglich ist, oder?
Außerdem habe ich in Einf. in die germanistische Sprachwissenschaft keinen Platz bekommen, ist das schlimm, wenn ich dies erst im 2. Semester mache?
Ich bitte um eure Kommentare.
MFG Nicy, die im Moment etwas überfordert ist.
Ich habe nämlich absolut keine Ahnung. In der Schule waren es 37 Stunden in der Woche, aber ich denke, dass das auf der Uni nicht möglich ist, oder?
Außerdem habe ich in Einf. in die germanistische Sprachwissenschaft keinen Platz bekommen, ist das schlimm, wenn ich dies erst im 2. Semester mache?
Ich bitte um eure Kommentare.
MFG Nicy, die im Moment etwas überfordert ist.
Hallo Nicy!
Ich bin auch im 1. Semester und hab da natürlich wenig Erfahrungswerte, was Sst. betrifft .. Habe mir für dieses Semester ordentlich viel vorgenommen, aber ich hoffe doch, dass ich das irgendwie hinkrieg. Ich studiere auch Germ/Geschichte, aber beides auf Diplom, obwohl Geschichte eher das Zweitstudium ist und die Germlücken sozusagen auffüllen musste. Ursprünglich hatte ich etwa 18-20 Sst. geplant (inkl. Latein), dann hab ich mich aber doch für mehr angemeldet (wegen des umstrittenen Ameldesystems), dachte, dass ich eh nicht überall reinkomme und mich ev. noch abmelde. Tja, bin seltsamerweise überall reingekommen (bzw. auf gute Wartelistenplätze) und hatte natürlich meine Wunschprofessoren, weshalb ich mich nur von Textproduktion abgemeldet habe (zur Zeit mache ich auch noch Mhd. Grammatik, da weiß ich noch nicht ob ich bleibe..). Schlussendlich waren es dann: 18 Sst. Germanistik, 6 Sst. Geschichte (allerdings eine Blocklehrveranstaltung, also eigentlich 4 Sst.) und 6 Sst. Latein. Weil ich mich jetzt aber entschlossen habe Latein nicht dieses Semester zu machen oder zumindest nicht bei diesem Professor , fallen 6 Sst. weg, die ich mit 4 Sst. Geschichte VOs auffüllen werde.. (sie sind einfach so interessant :/ )... Wären also nach neuestem Stand: 26 bzw. 28 Sst...
Tja, ich weiß nicht ob das im 1. Semester wirklich schaffbar ist... werd noch mal mit Freund(en) beratschlagen und dann ev. Mhd. Grammatik und 1-2 VOs fallenlassen.. (wären dann 20 bzw. 22 Sst.)...
Am liebsten wäre mir natürlich, dass ich alles behalte und alles schaff höhöhö
LG
P.S.: Hab mich aber gestern mit ein paar Geschichtlern unterhalten, die jeweils "nur" 14-16 SSt. machen, sie wollen es eher langsam angehen. Eine Freundin hat im 1. Semester auch 16 Sst. gemacht und hatte relativ viel Freizeit, aber im Nachhinein das Gefühl, dass es ein bisserl zu wenig war. Ich denke es kommt auch immer auf die Person an und was man unter "Leben" ergo Freizeit so versteht.. Ich persönlich geh zB seit ca. einem halben Jahr wenig am Wochenende fort (max. 1-2mal im Monat), weil es mich nicht so interessiert.. auf der anderen Seite ist es mir wichtig, ein bisschen Zeit für Freund(e), Fotografie und dgl. zu haben.. Allerdings kann ich auch mal kürzer treten, es ist schließlich nur ein Semester, also nicht einmal ein halbes Jahr..
Ich bin auch im 1. Semester und hab da natürlich wenig Erfahrungswerte, was Sst. betrifft .. Habe mir für dieses Semester ordentlich viel vorgenommen, aber ich hoffe doch, dass ich das irgendwie hinkrieg. Ich studiere auch Germ/Geschichte, aber beides auf Diplom, obwohl Geschichte eher das Zweitstudium ist und die Germlücken sozusagen auffüllen musste. Ursprünglich hatte ich etwa 18-20 Sst. geplant (inkl. Latein), dann hab ich mich aber doch für mehr angemeldet (wegen des umstrittenen Ameldesystems), dachte, dass ich eh nicht überall reinkomme und mich ev. noch abmelde. Tja, bin seltsamerweise überall reingekommen (bzw. auf gute Wartelistenplätze) und hatte natürlich meine Wunschprofessoren, weshalb ich mich nur von Textproduktion abgemeldet habe (zur Zeit mache ich auch noch Mhd. Grammatik, da weiß ich noch nicht ob ich bleibe..). Schlussendlich waren es dann: 18 Sst. Germanistik, 6 Sst. Geschichte (allerdings eine Blocklehrveranstaltung, also eigentlich 4 Sst.) und 6 Sst. Latein. Weil ich mich jetzt aber entschlossen habe Latein nicht dieses Semester zu machen oder zumindest nicht bei diesem Professor , fallen 6 Sst. weg, die ich mit 4 Sst. Geschichte VOs auffüllen werde.. (sie sind einfach so interessant :/ )... Wären also nach neuestem Stand: 26 bzw. 28 Sst...
Tja, ich weiß nicht ob das im 1. Semester wirklich schaffbar ist... werd noch mal mit Freund(en) beratschlagen und dann ev. Mhd. Grammatik und 1-2 VOs fallenlassen.. (wären dann 20 bzw. 22 Sst.)...
Am liebsten wäre mir natürlich, dass ich alles behalte und alles schaff höhöhö
LG
P.S.: Hab mich aber gestern mit ein paar Geschichtlern unterhalten, die jeweils "nur" 14-16 SSt. machen, sie wollen es eher langsam angehen. Eine Freundin hat im 1. Semester auch 16 Sst. gemacht und hatte relativ viel Freizeit, aber im Nachhinein das Gefühl, dass es ein bisserl zu wenig war. Ich denke es kommt auch immer auf die Person an und was man unter "Leben" ergo Freizeit so versteht.. Ich persönlich geh zB seit ca. einem halben Jahr wenig am Wochenende fort (max. 1-2mal im Monat), weil es mich nicht so interessiert.. auf der anderen Seite ist es mir wichtig, ein bisschen Zeit für Freund(e), Fotografie und dgl. zu haben.. Allerdings kann ich auch mal kürzer treten, es ist schließlich nur ein Semester, also nicht einmal ein halbes Jahr..
- cosmogonos
- ferculus schweinus
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ich würde sagen, man kann es nicht generalisieren - gewisse Einheiten verlangen mehr Zuwendung, andere weniger, noch dazu ist dies oft an die Lehrenden gebunden, sprich: Während ein Sonnleitner im KO LG 1945+ doch mit sehr viel Aufwand verbunden ist, kann man selbiges KO auch mit weniger Anstrengungen bei anderen Lehrenden schaffen. Mit der Zeit, denke ich, bekommt man ein Gespür für solche Dinge - aber als guten Mittelwert kann man wohl rund 20 SStd. nehmen, wenn man nebenbei nur minimal oder gar nicht berufstätig ist - denn man darf auch nicht vergessen: Die Stunde endet nicht, wenn sie aus ist, sondern wenn die damit verbundene Lektüre und Hausübungen abgeschlossen sind
die nächste unerfahrene.
ich bin jetzt erst im zweiten semseter und wollt meine erfahrungen zum ersten semester kund tun. ich hab im letzen inklusive latein 20 stunden gemacht. (also eigentlich nur 14 weil latein ja nicht zwingend hüs oder vorbereitung erfordern "muss") mir ist es aber vorgekommen wie 40 stunden,
weil ich mich 1. noch gar nicht auskannte (also ur viel unnötiges herumgerannt bin - auch beim hörsaal suchen)
2. immer viel zu viel hüs gemacht habe, zu viel gelernt habe (wusste ja nicht, was auf der uni so verlangt wird) und
3. einen so blöden stundenplan hatte, dass ich rund um die uhr auf der uni war und immer ur fertig heimgekommen bin. weil wenn man noch nix kennt stressen die freistunden auch ungemein. vom herumrennen, in die luft schauen, sich komisch vorkommen in der bibliothek oder im park usw. (ein richtig unsozialer schüchterner streber)
wenn ich das ganze ökonomischer angegangen wäre - also auch ein bisschen lockerer - hätt ich viel mehr machen könnne.
hab also dieses semester 29 stunden (inklusive latein) und mir kommt die woche jetzt schon viel angenehmer vor, weil ich eine bessere zeiteinteilung hab und mich besser auf das unileben einrichten kann.
fazit: viel hängt vom stundenplan ab und man kann sich im ersten semster ruhig eine sanfte einstimmung gönnen.
das ist halt also nur total subjektiv und wie das weitergeht mit meine 28 stunden kann ich ja auch noch nicht sagen ....
aber ich glaub das pendelt sich eh bei jedem ein, und die stunden für die familienbeihilfe glaub ich sind nicht so schwer zu schaffen.
bin auch schon gespannt auf andere meinungen und erfahrungen!
edit: ich habe auch lehramt deutsch geschichte
ich bin jetzt erst im zweiten semseter und wollt meine erfahrungen zum ersten semester kund tun. ich hab im letzen inklusive latein 20 stunden gemacht. (also eigentlich nur 14 weil latein ja nicht zwingend hüs oder vorbereitung erfordern "muss") mir ist es aber vorgekommen wie 40 stunden,
weil ich mich 1. noch gar nicht auskannte (also ur viel unnötiges herumgerannt bin - auch beim hörsaal suchen)
2. immer viel zu viel hüs gemacht habe, zu viel gelernt habe (wusste ja nicht, was auf der uni so verlangt wird) und
3. einen so blöden stundenplan hatte, dass ich rund um die uhr auf der uni war und immer ur fertig heimgekommen bin. weil wenn man noch nix kennt stressen die freistunden auch ungemein. vom herumrennen, in die luft schauen, sich komisch vorkommen in der bibliothek oder im park usw. (ein richtig unsozialer schüchterner streber)
wenn ich das ganze ökonomischer angegangen wäre - also auch ein bisschen lockerer - hätt ich viel mehr machen könnne.
hab also dieses semester 29 stunden (inklusive latein) und mir kommt die woche jetzt schon viel angenehmer vor, weil ich eine bessere zeiteinteilung hab und mich besser auf das unileben einrichten kann.
fazit: viel hängt vom stundenplan ab und man kann sich im ersten semster ruhig eine sanfte einstimmung gönnen.
das ist halt also nur total subjektiv und wie das weitergeht mit meine 28 stunden kann ich ja auch noch nicht sagen ....
aber ich glaub das pendelt sich eh bei jedem ein, und die stunden für die familienbeihilfe glaub ich sind nicht so schwer zu schaffen.
bin auch schon gespannt auf andere meinungen und erfahrungen!
edit: ich habe auch lehramt deutsch geschichte
Ich studiere wie "M" auch Geschichte/Germanistik auf Diplom im ersten Semester.
Ursprüglich hatte ich mir je 8 LVs (also 32 SemStunden) zugetraut, jedoch ist mein Stundenplan relativ blöd angelegt, sodass ich selten mal 2 LVs bald hintereinander hab.
Im Endeffekt hab ich jetzt 6LVs Geschichte (inkl der Blockveranstaltung), davon sind 4VOs, und in Germanistik 3Vorlesungen (wobei ich da sicher noch was wegstreichen werde) und 5UE/KO, die ich momentan als recht angenehm und schaffbar sehe.
Alles in allem werden warscheinlich so 24-28 SWS rausschaun.
Ursprüglich hatte ich mir je 8 LVs (also 32 SemStunden) zugetraut, jedoch ist mein Stundenplan relativ blöd angelegt, sodass ich selten mal 2 LVs bald hintereinander hab.
Im Endeffekt hab ich jetzt 6LVs Geschichte (inkl der Blockveranstaltung), davon sind 4VOs, und in Germanistik 3Vorlesungen (wobei ich da sicher noch was wegstreichen werde) und 5UE/KO, die ich momentan als recht angenehm und schaffbar sehe.
Alles in allem werden warscheinlich so 24-28 SWS rausschaun.
Semesterwochenstunden
Aha, vielen Dank für die Infos! Also ich arbeite jeden Tag 2 Std, wobei ich 3 rechnen muss, wegen der "Hin-und-Her-Fahrerei". Ich habe insgesamt ca. 20 Semesterwochenstunden. Ich hoffe, dass ich damit zurecht komme. Latein beginne ich nächstes Semester, weil ich Angst habe, dass ich mir zu viel auf einmal nehme. Auch wenn mehr viellecht schaffbar wäre, ich lege ziemlich viel Wert auf Qualität und nicht auf Quantität. Ob ich nun 9 Sem. brauche oder 10, ist eigendlich dann egal. Noch eine Frage, ich hatte heute meine erste VO und war ein wenig überrascht, wie viel Wissen da eigentlich schon vorausgesetzt wird. Wenn ich bedenke, dass ich mich seit 4 Jahre weit über den regulären Deutschunterricht hinaus mit Literatur und diversen anderen germ. Dingen beschäftigt habe, weiß ich eigentlich relativ wenig. Kommt einem das nur am Anfang so vor, pendelt sich das ein oder seit ihr immer bei allem mitgekommen und habt jeden Fachausdruck gekannt? Würde mich interessieren.
Danke euch schon einmal.
Nicy
Danke euch schon einmal.
Nicy
im ersten semester hab ich 12 sst gemacht, das war für mich okay. ich hab halt am anfang leider die freien wahlfächer auf die leichte schulter genommen, sodass ich jetzt - im 2. abschnitt - noch mehr als die hälfte machen muss. aber im ersten semester muss man sich sicher nicht darum kümmern, also bitte nicht in panik verfallen
@nicy
gerade am anfang werden immer wieder ausdrücke fallen, die man (noch) nicht kennt, meistens hab ich dann meinen sitznachbar gefragt (und hab dabei oft gemerkt, dass die anderen auch null tau haben ) und es kommt halt total auf den prof. an, würd ich meinen!
@nicy
gerade am anfang werden immer wieder ausdrücke fallen, die man (noch) nicht kennt, meistens hab ich dann meinen sitznachbar gefragt (und hab dabei oft gemerkt, dass die anderen auch null tau haben ) und es kommt halt total auf den prof. an, würd ich meinen!
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.
- noname
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also ich finde
20 brutal...
mehr würd ich sicher nicht nehmen,
aber das kommt ja wie immer auf die LVs an denen man teilnimmt und an den Professoren und wie sehr man sich mit der Materie beschäftigen will - oder ob man einfach nur positiv abschließen will
sooooooooooo viel Faktoren spielen da also mit
20 brutal...
mehr würd ich sicher nicht nehmen,
aber das kommt ja wie immer auf die LVs an denen man teilnimmt und an den Professoren und wie sehr man sich mit der Materie beschäftigen will - oder ob man einfach nur positiv abschließen will
sooooooooooo viel Faktoren spielen da also mit
Philosophie ist der Versuch, in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze zu fangen, die gar nicht drin ist. Theologie ist der Versuch, in einem dunklen Zimmer eine schwarze Katze zu fangen, die gar nicht drin ist und dabei zu rufen: "Ich hab' sie!"
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zur leidigen frage, ob man selber nur so dumm ist, oder ob die anderen genau so wenig wissen, wie man selber, lässt sich folgendes sagen: professoren sind selten didaktisch und pädagogisch geschult, sie sind wissenschaftler - und als solche fällt es ihnen, die sie ansonsten fachdiskussionen mit kollegen auf ähnlichem niveau führen, selbstredend schwer, sich auf das niveau von studenten und gerade erstsemestrigen - ohne abzuwerten - "herabzulassen", ist zumindest doch fachlich meist ein immenser unterschied zwischen durchaus an der germanistik interessierten menschen und "fachidioten"
ergo: keine sorge, du wirst auch am ende deines studiums einige begriffe womöglich nicht auf anhieb mittels stundenlangem vortrag umreißen können, aber du wirst wohl wissen, was sie bedeuten - immerhin studierst du, um zu lernen, und nicht, um bereits alles gewusst zu haben
ergo: keine sorge, du wirst auch am ende deines studiums einige begriffe womöglich nicht auf anhieb mittels stundenlangem vortrag umreißen können, aber du wirst wohl wissen, was sie bedeuten - immerhin studierst du, um zu lernen, und nicht, um bereits alles gewusst zu haben
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bin gerade fasziniert und schockiert darüber wieviel hier einige leutz machen/machen wollen.......ich bin eher der tyüp der zu mehr gelassenheit rät!!! denn 1. bin ich aus der schule draußen *g* und 2. kommt es doch oft auch auf die qualität denn auf die quantität an.....was heissen soll, dass wenn ich von einer lv zur anderen hetze, ich mich natürlich weniger intensiv mit den einzelnen auseinandersetzen kann......
und dann wäre noch 3. dass die lv - v.a. die prüfungsimmanenten - meist zur selben zeit (ca) schlussprüfung machen!!!!
just my two cents......don't sue me!
lg
und dann wäre noch 3. dass die lv - v.a. die prüfungsimmanenten - meist zur selben zeit (ca) schlussprüfung machen!!!!
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„Ein Text ist nicht dann vollkommen, wenn man nichts mehr hinzufügen kann, sondern dann, wenn man nichts mehr weglassen kann.“
(A. de Saint-Exupery)
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das kann ich so unterschreiben.
mal abgesehen davon, dass ich - ohne jetzt irgendwen beeinflussen zu wollen - die hoffnung aufgegeben habe, mit meinem magisterium der deutschen philologie umgehend einen job zu bekommen ergo: ich mach das, was mir gefällt, und da ich mich selber ernähre, mach ich das, was ich will. ich hocke nur auf meiner tasche, also bin ich ausschließlich mir rechenschaft schuldig - und solange es gute sachen auf der uni wien gibt und ich mir jene leisten kann und will, besuche ich sie auch
mal abgesehen davon, dass ich - ohne jetzt irgendwen beeinflussen zu wollen - die hoffnung aufgegeben habe, mit meinem magisterium der deutschen philologie umgehend einen job zu bekommen ergo: ich mach das, was mir gefällt, und da ich mich selber ernähre, mach ich das, was ich will. ich hocke nur auf meiner tasche, also bin ich ausschließlich mir rechenschaft schuldig - und solange es gute sachen auf der uni wien gibt und ich mir jene leisten kann und will, besuche ich sie auch
ich bin immer wieder neidisch drüber wenn viele von euch meinen, es locker angzugehen, sich nicht stressen zu lassen usw.
ich hätts auch lieber wenn ich mich nicht stressen müsst.
ich mach ja nicht so viel weil ich so der streber bin, sondern weil ich mir es nicht anders leisten kann.
ich bekomme null studienbeihilfe obwohl meine mutter alleinverdiener ist, muss also volle studiengebühren zahlen, semesterticket mit nicht hauptwohnsitz wien usw.
dafür dass andere bis zu 700 euro bekommen plus gebühren ersetzt!!
und es kann ja nicht sein, dass alle so bedürftig sind!! da wunder ich mich schon wenn man mit einem einkommen im haushalt (als beamtin) als so reich gilt, dass man keinen cent bekommt. (aber das ist ja ein anderes thema, aber ich muss mich trotzdem aufregen... )
und deswegen ist es einfach notwendig für mich so viel zu machen, damit mir das studium nicht noch teurer kommt. zusätzlich klammere ich mich an den einzigen strohhalm und hoff auf ein leistungstipendium was ja auch nur mit einer gewissen stundenanzahl zu erreichen ist.
so gesehen liegt das alles auch viel an den umständen.
nicht jeder kann trödeln. ist natürlich eine frage der priorität. gibt ja zwei vernünftige möglichkeiten.
"viel arbeiten und weniger machen" (siehe karenin, wenn ich dich da so einbringen darf ) oder "viel machen und weniger arbeiten" (siehe mich).
aber die, die weder arbeiten noch viel machen beneid ich echt...
tja soviel zum sozialen themenpunkt.
ich hätts auch lieber wenn ich mich nicht stressen müsst.
ich mach ja nicht so viel weil ich so der streber bin, sondern weil ich mir es nicht anders leisten kann.
ich bekomme null studienbeihilfe obwohl meine mutter alleinverdiener ist, muss also volle studiengebühren zahlen, semesterticket mit nicht hauptwohnsitz wien usw.
dafür dass andere bis zu 700 euro bekommen plus gebühren ersetzt!!
und es kann ja nicht sein, dass alle so bedürftig sind!! da wunder ich mich schon wenn man mit einem einkommen im haushalt (als beamtin) als so reich gilt, dass man keinen cent bekommt. (aber das ist ja ein anderes thema, aber ich muss mich trotzdem aufregen... )
und deswegen ist es einfach notwendig für mich so viel zu machen, damit mir das studium nicht noch teurer kommt. zusätzlich klammere ich mich an den einzigen strohhalm und hoff auf ein leistungstipendium was ja auch nur mit einer gewissen stundenanzahl zu erreichen ist.
so gesehen liegt das alles auch viel an den umständen.
nicht jeder kann trödeln. ist natürlich eine frage der priorität. gibt ja zwei vernünftige möglichkeiten.
"viel arbeiten und weniger machen" (siehe karenin, wenn ich dich da so einbringen darf ) oder "viel machen und weniger arbeiten" (siehe mich).
aber die, die weder arbeiten noch viel machen beneid ich echt...
tja soviel zum sozialen themenpunkt.
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dev randomTaoTao hat geschrieben: Die leidige Geschichte mit der Studienbeihilfe kenn ich zur genüge, es ist mir auch ein Rätsel, WIE die dort überhaupt "Bedürftigkeit" feststellen
auch wieder wahr. (das mit dem leid tun...)
zum thema studienbeihilfe: dann kann man sich auch noch oft das argument anhören (bei geschiedenen eltern):
"ja dann soll man halt den vater auf unterhalt verklagen, wenn man geld braucht"
na hallo! gehts noch?
hat da noch wer so schlechte erfahrungen? (auch wenn das jetzt schon seeehr abschweift...)
edit: sehr sozial ist das ganze system nämlich echt nicht. ein bisschen mehr staffelung wäre gut. nicht nur ein paar alles. (gebühren zurück, fahrkostenzuschuss, geld aufs konto usw)
zum thema studienbeihilfe: dann kann man sich auch noch oft das argument anhören (bei geschiedenen eltern):
"ja dann soll man halt den vater auf unterhalt verklagen, wenn man geld braucht"
na hallo! gehts noch?
hat da noch wer so schlechte erfahrungen? (auch wenn das jetzt schon seeehr abschweift...)
edit: sehr sozial ist das ganze system nämlich echt nicht. ein bisschen mehr staffelung wäre gut. nicht nur ein paar alles. (gebühren zurück, fahrkostenzuschuss, geld aufs konto usw)
....naja.. es gibt ja auch noch die möglichkeit vor dem studium 3-4jahre arbeiten zu gehen... dann kann man das "selbsterhalterstipendium" nutzen...
da ich nach der matura weder geld noch ne unterstüzung bekommen habe ->...dauert halt bissi...aber man hat dann bissi geld neben dem studium.
mir selber wären denk ich 20 stunden auch zu hoch...
da ich nach der matura weder geld noch ne unterstüzung bekommen habe ->...dauert halt bissi...aber man hat dann bissi geld neben dem studium.
mir selber wären denk ich 20 stunden auch zu hoch...
Ja, sicher es ist eine Einstellungssache und deshalb muss man auch sehr individuell entscheiden.. Ich nicht ob ich nächstes Semester auch so viel mache (hängt auch davon ab, wie es mir dieses Semester geht), aber jetzt probier ich das mal aus..
Ich persönlich bin zB auch ein Mensch, der zwar auf Stress reagiert (auch gesundheitlich), andererseits weiß ich, dass ich mich leichter verzettel, wenn ich "eh nix zu tun hab" (wie ich dann glaube *G*), eher eine ruhige Kugel schiebe und dann das Studium sicher nicht zu Ende mach (und das wär halt schon mein Ziel). Ich kann halt besser eine klare Linie und Disziplin halten, wenn ich ausgelastet bin. Und wenn ich dann fertig bin, möcht ich ja noch 100 andere Sachen studieren *G* (oder auch mal selber Geld verdienen)
zur sozialen Komponente: ich hab das Glück, dass ich von meinem Vater finanzielle Unterstützung erhalte (Unterhalt eben), kein Luxus, aber es reicht so, dass ich nicht daneben arbeiten muss. Andererseits darf und kann ich mir halt keine Bummelei erlauben, sonst wird das nix mehr mit der finanziellen Unterstützung. Und es ist eine ewige Streiterei...
Wie das mit den Stipendien etc. funktioniert weiß ich nicht so genau, aber wenn der Vater praktisch genug Geld hat und "nur" keinen Unterhalt zahlt, kann ich den Staat auch verstehen, wenn er nicht die persönlichen Umstände kennt (und auch nicht darauf Rücksicht nehmen kann, es ist halt nun mal ein Staat, der für möglichst alle irgendwie sorgen muss), dass er bei den Unterstützungen "geizig" ist.
Ich persönlich bin zB auch ein Mensch, der zwar auf Stress reagiert (auch gesundheitlich), andererseits weiß ich, dass ich mich leichter verzettel, wenn ich "eh nix zu tun hab" (wie ich dann glaube *G*), eher eine ruhige Kugel schiebe und dann das Studium sicher nicht zu Ende mach (und das wär halt schon mein Ziel). Ich kann halt besser eine klare Linie und Disziplin halten, wenn ich ausgelastet bin. Und wenn ich dann fertig bin, möcht ich ja noch 100 andere Sachen studieren *G* (oder auch mal selber Geld verdienen)
zur sozialen Komponente: ich hab das Glück, dass ich von meinem Vater finanzielle Unterstützung erhalte (Unterhalt eben), kein Luxus, aber es reicht so, dass ich nicht daneben arbeiten muss. Andererseits darf und kann ich mir halt keine Bummelei erlauben, sonst wird das nix mehr mit der finanziellen Unterstützung. Und es ist eine ewige Streiterei...
Wie das mit den Stipendien etc. funktioniert weiß ich nicht so genau, aber wenn der Vater praktisch genug Geld hat und "nur" keinen Unterhalt zahlt, kann ich den Staat auch verstehen, wenn er nicht die persönlichen Umstände kennt (und auch nicht darauf Rücksicht nehmen kann, es ist halt nun mal ein Staat, der für möglichst alle irgendwie sorgen muss), dass er bei den Unterstützungen "geizig" ist.
Doppelstudium Philo und Germanistik
Mein Rezept:
Ich mache derzeit 24SWS (10 SWS in UEs, 4 in SEs in Blöcken, 10 in VOs) im Doppelstudium germanistischer Philologie und Philosophie.
Dazu zu erwähnen wäre noch, dass es sich bei mir wunderbar ausgeht, alles auf Monntag und Dienstag zu verteilen - ich also nur 2 Tage die Woche auf die Uni muss (wohne doch 70km von Wien entfernt). Zugegebenermaßen bin ich am Ende dieser Tage dann absolut kaputt, hab aber alles hinter mir, und kann mich - den Rest der Woche - auf mein Leben und das Lernen konzentrieren.
Nebenbei arbeite ich noch 30 Stunden als Kellner/Barkeeper - keine allzu geistig anstrengende Tätigkeit, und man kann auch mal mit den Gästen an der Bar, über gelerntes reflektieren, wenn man es ihnen richtig verkauft (Trinkgeld ahoi! ).
Meines Erachtens ist das wichtigste, möglichst viel Abwechslung in seinen Stundenplan zu bringen, und unnötige Leerzeiten zu vermeiden. Es sollte im Stundenplan gerade mal genug Zeit für Mittagessen und vielleicht mal ein kurzer Besuch in der Bibliothek, oder für andere "Amtswege" da sein - dann klappt das schon. Zeitmanagment heißt das Geheimnis!
Nur meine Meinung, für mich klappts so!
Ich mache derzeit 24SWS (10 SWS in UEs, 4 in SEs in Blöcken, 10 in VOs) im Doppelstudium germanistischer Philologie und Philosophie.
Dazu zu erwähnen wäre noch, dass es sich bei mir wunderbar ausgeht, alles auf Monntag und Dienstag zu verteilen - ich also nur 2 Tage die Woche auf die Uni muss (wohne doch 70km von Wien entfernt). Zugegebenermaßen bin ich am Ende dieser Tage dann absolut kaputt, hab aber alles hinter mir, und kann mich - den Rest der Woche - auf mein Leben und das Lernen konzentrieren.
Nebenbei arbeite ich noch 30 Stunden als Kellner/Barkeeper - keine allzu geistig anstrengende Tätigkeit, und man kann auch mal mit den Gästen an der Bar, über gelerntes reflektieren, wenn man es ihnen richtig verkauft (Trinkgeld ahoi! ).
Meines Erachtens ist das wichtigste, möglichst viel Abwechslung in seinen Stundenplan zu bringen, und unnötige Leerzeiten zu vermeiden. Es sollte im Stundenplan gerade mal genug Zeit für Mittagessen und vielleicht mal ein kurzer Besuch in der Bibliothek, oder für andere "Amtswege" da sein - dann klappt das schon. Zeitmanagment heißt das Geheimnis!
Nur meine Meinung, für mich klappts so!
- maRgeMeLLow
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- Beiträge: 24
- Registriert: Fr 22.Sep 2006, 12:05
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hi. also ihr habt mir jetzt alle voll das schlechte gewissen gemacht - ich hab nur 12 sst ... und fang erst nächstes semester zum arbeiten an - weil ich mich zuerst hier in wien einleben möchte ... ich hab aber trotzdem auch vor, die nächsten semester mehr zu machen, um möglichst in der durchschnittszeit fertig zu werden. ich finde eben, dass es einfacher ist, wenn ich mich jetzt eben darauf konzentriere, eine eigene regelmäßigkeit zu finden, als so viele sst auf einmal zu machen, die ich als erstsemestrige vielleicht unterschätze. ich glaub nicht, dass man das mit schule gleichsetzen kann. bei 30 sst oder so glaub ich kaum, dass mensch noch freizeit hat...
greetinX.marge
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