NEU: DAS NARRENSCHIFF IST MIT 24. MAI 2017 IN DEN MUSEUMSMODUS ÜBERGEGANGEN
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Das Studienjahr
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Studiengebühren - Diskussion
passt zwar nicht zum Thema, aber muss ich trotzdem mal sagen:
Das mit den Studiengebühren seh ich sehr zwiespältig, weil es natürlich grad für Studenten, die viell. Wohnung, Essen, Unimaterial etc. etc. zahlen müssen, schwierig ist, auch noch an die 380 euro jedes Semester zu zahlen..
ABER wenn es gar keine Unigebühren gibt, dann bleibt halt Hansi Hubermeier, 40 Jahre, Büroangestellter und "Student" ewig inskribiert und genießt alle Vorteile und Begünstigungen des Studentenlebens, also billiger bei Wiener Linien, Museen, etc. etc.
Das kann es irgendwie auch nicht sein..
Ich finde es sollten bis etwa 27 (da läuft ja auch die Kinderbeihilfe aus) weniger Studiengebühren sein (und diese zweckgebunden - also sie fließen zurück zur Uni für Investitionen) und darüber schon... Denn ein Seniorstudent hat ja meistens bereits eine Berufsausbildung und muss sich halt überlegen ob er sich den neuerlichen Gang zur Universität leisten kann (und nachdem er ja schon mal verdient hat, dürfte das nicht so schlimm sein).
Das mit den Studiengebühren seh ich sehr zwiespältig, weil es natürlich grad für Studenten, die viell. Wohnung, Essen, Unimaterial etc. etc. zahlen müssen, schwierig ist, auch noch an die 380 euro jedes Semester zu zahlen..
ABER wenn es gar keine Unigebühren gibt, dann bleibt halt Hansi Hubermeier, 40 Jahre, Büroangestellter und "Student" ewig inskribiert und genießt alle Vorteile und Begünstigungen des Studentenlebens, also billiger bei Wiener Linien, Museen, etc. etc.
Das kann es irgendwie auch nicht sein..
Ich finde es sollten bis etwa 27 (da läuft ja auch die Kinderbeihilfe aus) weniger Studiengebühren sein (und diese zweckgebunden - also sie fließen zurück zur Uni für Investitionen) und darüber schon... Denn ein Seniorstudent hat ja meistens bereits eine Berufsausbildung und muss sich halt überlegen ob er sich den neuerlichen Gang zur Universität leisten kann (und nachdem er ja schon mal verdient hat, dürfte das nicht so schlimm sein).
A way a lone a last a loved a long the / riverrun, past Eve and Adam's, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle and Environs.
M hat geschrieben:passt zwar nicht zum Thema, aber muss ich trotzdem mal sagen:
Das mit den Studiengebühren seh ich sehr zwiespältig, weil es natürlich grad für Studenten, die viell. Wohnung, Essen, Unimaterial etc. etc. zahlen müssen, schwierig ist, auch noch an die 380 euro jedes Semester zu zahlen..
ABER wenn es gar keine Unigebühren gibt, dann bleibt halt Hansi Hubermeier, 40 Jahre, Büroangestellter und "Student" ewig inskribiert und genießt alle Vorteile und Begünstigungen des Studentenlebens, also billiger bei Wiener Linien, Museen, etc. etc.
Das kann es irgendwie auch nicht sein..
Ich finde es sollten bis etwa 27 (da läuft ja auch die Kinderbeihilfe aus) weniger Studiengebühren sein (und diese zweckgebunden - also sie fließen zurück zur Uni für Investitionen) und darüber schon... Denn ein Seniorstudent hat ja meistens bereits eine Berufsausbildung und muss sich halt überlegen ob er sich den neuerlichen Gang zur Universität leisten kann (und nachdem er ja schon mal verdient hat, dürfte das nicht so schlimm sein).

Unwissenheit ist eine Situation, die den Menschen ebenso hermetisch abschließt wie ein Gefängnis.
Simone de Beauvoir
Simone de Beauvoir
Hmmm. Na ich nicht so ganz. Bin 28, da würd ich grad rausfallen. Und das Emesterticket bei den Wr. Linien kriegt man auch nur bis zu einem gewissen Alter, also nix mit Vergünstigungen. Die sind meistens sowieso an das Alter gebunden. Ich krieg keine Studienbeihilfe, weil ich vor dem Studium schon die PÄDAK gemacht habe, muss mir eine normale Jahreskarte kaufen, krieg keine verbilligte Vorteilscard mehr, keine billigeren Tarife bei den Sprachkursen am Sprachzentrum... Also: Ich bekomm nichts und muss dafür mehr zahlen. Sehe also nicht ganz ein, warum ich jetzt auch noch Studiengebühren zahlen sollte und andere nicht.
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@studiengebühren: wie siegfried schon sagte, man bekommt ohnehin nur bis zu einem gewissen alter vergünstigungen. und es ist diskussionswürdig, ob ich schneller studiere wenn ich zahlen muss (dafür aber mehr daneben arbeiten muss) oder quasi keinen finanziellen druck auf meinen schultern lastet. sicher ein thema, das schwerst zu beantworten ist - kurz gesagt bin ich durchaus für ein gebührensystem an den unversitäten, wenn der student schlussendlich auch davon profitiert.
ähm.. naja.. bin 30 und jetzt mal im 4 sem. ..... und man bekommt diese studenten-begünstigungen sowieso nur bis 26/27. d.h. ich hab nie was davon gehabt... muss immer den vollen preis zahlen..."nur" weil mir jetzt erst eingefallen ist - ich möchte studieren. was soll daran gerecht sein? *auchkeingeldhabundaufstudienbeihilfeangewiesenbin*
man könnte ja dann studiengebühren verlangen, wenn man zu lange fürs studium braucht.
man könnte ja dann studiengebühren verlangen, wenn man zu lange fürs studium braucht.

ja, da stellt sich wieder die Frage "Was ist zu lange?" und "Gilt das auch für berufstätige Studenten?" und Ende nie..
Es ist schon klar, dass man nicht GERNE zahlt! Ist klar..
ABER: man muss in sehr vielen Ländern Studiengebühren zahlen und ich find es eigentlich auch nicht unlogisch, dass eine Ausbildung etwas kostet. Ich finde nicht, dass es übermäßig teuer sein soll, gerade für Leute, die sichs einfach nicht leisten KÖNNEN. Deswegen gibt es auch Stipendien und Studiengebührenbefreiung, die in der Praxis ein bisschen seltsam gehandhabt werden, aber das ist ja praktisch nicht unbedingt ein Fehler des Systems, sondern ein Fehler der Durchführenden.
Über die Universität Wien wird immer wieder geschimpft, ich weiß, aber was ich bis jetzt so gesehen habe, ist die Ausbildung an sich nicht schlecht. Klar, es gibt zu viele Studenten und überfüllte Hörsäle (die aber ohne Studiengebühren sicher nicht leerer werden), aber von der Wissensvermittlung an sich, glaube ich nicht, dass die Universität Wien zu den schlechtesten zählt. Ist es da nicht logisch, dass man für seine Ausbildung etwas zahlen muss? Und ist es da nicht auch gut, wenn es endlich einmal Geld für die Universitäten gäbe, DAMIT sie eben das Überfüllungsproblem mal lösen könn(t)en. Und ja, ich weiß in der Praxis wird da viel Schindluder getrieben, doch ich denke, das ist der Grundgedanke.
In Großbritannien müssen Studierende ganz andere Beträge hinlegen, wenn sie studieren wollen, ganz abgesehen davon, dass auch die Lebenserhaltungskosten zB in London ganz andere sind.
Es ist leider bei uns nur so, dass IMMER alle jammern und am besten soll alles gratis sein... Es kann aber nicht alles gratis sein, vor allem wenn sich an der Universität bezügl. Ausstattung und Plätze in den LV etwas ändern soll. Und wer wirklich, wirklich, wirklich studieren will, der findet einen Weg die Studiengebühren aufzubringen oder sich von ihnen (teilweise) befreien zu lassen (was ja vollkommen in Ordnung und gut ist, dafür ist die Studienbeihilfe ja da!!), dann lebt man halt in einer etwas kleineren Wohnung und schränkt sich etwas ein, hat aber im Endeffekt mehr davon, denke ich. Ich kann auch nicht in den Ferien auf Urlaub fahren weil das Geld nicht reicht (werde ev. arbeiten gehen um die StGeb. aufzubringen), war schon sehr, sehr lange nicht mehr im Ausland/auf Urlaub, aber was solls? Studieren ist mir da schon wichtiger, muss ich sagen.
Es ist schon klar, dass man nicht GERNE zahlt! Ist klar..
ABER: man muss in sehr vielen Ländern Studiengebühren zahlen und ich find es eigentlich auch nicht unlogisch, dass eine Ausbildung etwas kostet. Ich finde nicht, dass es übermäßig teuer sein soll, gerade für Leute, die sichs einfach nicht leisten KÖNNEN. Deswegen gibt es auch Stipendien und Studiengebührenbefreiung, die in der Praxis ein bisschen seltsam gehandhabt werden, aber das ist ja praktisch nicht unbedingt ein Fehler des Systems, sondern ein Fehler der Durchführenden.
Über die Universität Wien wird immer wieder geschimpft, ich weiß, aber was ich bis jetzt so gesehen habe, ist die Ausbildung an sich nicht schlecht. Klar, es gibt zu viele Studenten und überfüllte Hörsäle (die aber ohne Studiengebühren sicher nicht leerer werden), aber von der Wissensvermittlung an sich, glaube ich nicht, dass die Universität Wien zu den schlechtesten zählt. Ist es da nicht logisch, dass man für seine Ausbildung etwas zahlen muss? Und ist es da nicht auch gut, wenn es endlich einmal Geld für die Universitäten gäbe, DAMIT sie eben das Überfüllungsproblem mal lösen könn(t)en. Und ja, ich weiß in der Praxis wird da viel Schindluder getrieben, doch ich denke, das ist der Grundgedanke.
In Großbritannien müssen Studierende ganz andere Beträge hinlegen, wenn sie studieren wollen, ganz abgesehen davon, dass auch die Lebenserhaltungskosten zB in London ganz andere sind.
Es ist leider bei uns nur so, dass IMMER alle jammern und am besten soll alles gratis sein... Es kann aber nicht alles gratis sein, vor allem wenn sich an der Universität bezügl. Ausstattung und Plätze in den LV etwas ändern soll. Und wer wirklich, wirklich, wirklich studieren will, der findet einen Weg die Studiengebühren aufzubringen oder sich von ihnen (teilweise) befreien zu lassen (was ja vollkommen in Ordnung und gut ist, dafür ist die Studienbeihilfe ja da!!), dann lebt man halt in einer etwas kleineren Wohnung und schränkt sich etwas ein, hat aber im Endeffekt mehr davon, denke ich. Ich kann auch nicht in den Ferien auf Urlaub fahren weil das Geld nicht reicht (werde ev. arbeiten gehen um die StGeb. aufzubringen), war schon sehr, sehr lange nicht mehr im Ausland/auf Urlaub, aber was solls? Studieren ist mir da schon wichtiger, muss ich sagen.
A way a lone a last a loved a long the / riverrun, past Eve and Adam's, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle and Environs.
ich stimme m da völlig zu. wieso sollten wir das studium gratis kriegen?
ist doch auch in anderen ländern selbstverständlich, dass man was zahlen muss für eine weitere ausbildung.
und das argument, dass bildung nur mehr für reiche zu kaufen ist, zieht find ich, gar nicht.
jeder der in österreich studieren will, kann das aufgrund der hohen studienbeihilfe die man unter gewissen umständen bekommen kann auch tun!
und sparen und prioritäten setzen muss jeder (wie m schon gesagt hat). nur weil man sich kein wöchentliches exzessfortgehen mehr leisten kann, glauben manche studenten sie sind ja soooo arm. berufstätige können sich ja auch nicht alles leisten! also alle außer grasser oder stronach zumindest...
man kann nicht alles haben - und leistbar dürft das studium dank stipendien für jeden sein. und wenn mans ernst meint, ist einem diese ausbildung denk ich auch was wert
nach durchlesen hab ich jetzt eigentlich eh nur das wiederholt was m gesagt hat...
also: vgl: m, "forum eintrag" von 08:07 pm
(und um mich wieder über die stipendien aufzuregen: warum will die öh die stipendien erhöhen lassen? anstatt in die höhe zu treiben, sollte dafür gesorgt werden, dass ein breiterer kreis wenigstens irgendwas kriegt.
424 Euro monatlich für studenten die zuhause wohnen?
plus studiengebühren ersetzt?
400 euro im monat garantiert einem meiner meinung nach ein studentisches luxusleben...
ich sollt echt einen studienbeihilfe-mecker-jammer-thread aufmachen nach dem was ich mich immer drüber ärgern muss...
nein! ist eh eine tolle sache so eine stipendium. ich bin ja nur neidisch...
)
ist doch auch in anderen ländern selbstverständlich, dass man was zahlen muss für eine weitere ausbildung.
und das argument, dass bildung nur mehr für reiche zu kaufen ist, zieht find ich, gar nicht.
jeder der in österreich studieren will, kann das aufgrund der hohen studienbeihilfe die man unter gewissen umständen bekommen kann auch tun!
und sparen und prioritäten setzen muss jeder (wie m schon gesagt hat). nur weil man sich kein wöchentliches exzessfortgehen mehr leisten kann, glauben manche studenten sie sind ja soooo arm. berufstätige können sich ja auch nicht alles leisten! also alle außer grasser oder stronach zumindest...
man kann nicht alles haben - und leistbar dürft das studium dank stipendien für jeden sein. und wenn mans ernst meint, ist einem diese ausbildung denk ich auch was wert
nach durchlesen hab ich jetzt eigentlich eh nur das wiederholt was m gesagt hat...
also: vgl: m, "forum eintrag" von 08:07 pm
(und um mich wieder über die stipendien aufzuregen: warum will die öh die stipendien erhöhen lassen? anstatt in die höhe zu treiben, sollte dafür gesorgt werden, dass ein breiterer kreis wenigstens irgendwas kriegt.
424 Euro monatlich für studenten die zuhause wohnen?
plus studiengebühren ersetzt?
400 euro im monat garantiert einem meiner meinung nach ein studentisches luxusleben...
ich sollt echt einen studienbeihilfe-mecker-jammer-thread aufmachen nach dem was ich mich immer drüber ärgern muss...


imo ist das problem, dass niemand was von dem studiengebührengeld hat; denn das unibudget wurde eben nicht darum vergößert, sondern es besteht seit einigen jahren jetzt eben zu einem teil aus den studiengebühren und der staat zahlt weniger.
studiengebühren finde ich ansich auch nicht so schlimm, aber dann müsste es schon für jeden sich bemühenden und halbwegs kompetenten studenten freie plätze geben; also nix mit anmeldungen bei proseminaren, die einen gar nicht interessieren, weil man wo anders halt nicht reinkommt, und schon gar keine wartelisten von teilweise 60, 70 leuten und die situation bei daf ist sowieso ein witz
studiengebühren finde ich ansich auch nicht so schlimm, aber dann müsste es schon für jeden sich bemühenden und halbwegs kompetenten studenten freie plätze geben; also nix mit anmeldungen bei proseminaren, die einen gar nicht interessieren, weil man wo anders halt nicht reinkommt, und schon gar keine wartelisten von teilweise 60, 70 leuten und die situation bei daf ist sowieso ein witz
Genau das ist der Sch....!hvk hat geschrieben:. . . und der staat zahlt weniger.
hvk hat geschrieben:. . . aber dann müsste es schon für jeden sich bemühenden und halbwegs kompetenten studenten freie plätze geben; . . .


Das deutsche Modell hat, von der Überlegung her zumindest, sicher einiges zu bieten: studieren und unterstützt werden, später zurückzahlen! Wer länger studiert, muss länger und mehr zurückzahlen!
Is´ natürlich auch nur dann gerecht(er), wenn man, aus welchen Gründen auch immer, selbst dran "schuld" ist, dass das Studium nicht schneller vorangeht und nicht die fehlenden LV-Angebote!


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hvk hat geschrieben:imo ist das problem, dass niemand was von dem studiengebührengeld hat; denn das unibudget wurde eben nicht darum vergößert, sondern es besteht seit einigen jahren jetzt eben zu einem teil aus den studiengebühren und der staat zahlt weniger.
Danke, dass das endlich gesagt wurde.hvk hat geschrieben:aber dann müsste es schon für jeden sich bemühenden und halbwegs kompetenten studenten freie plätze geben; also nix mit anmeldungen bei proseminaren, die einen gar nicht interessieren, weil man wo anders halt nicht reinkommt, und schon gar keine wartelisten von teilweise 60, 70 leuten und die situation bei daf ist sowieso ein witz
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Ist in GB zT auch so, also die Universitäten bieten Kredite mit besonderen Konditionen an. Das ist im Grunde keine schlechte Überlegung, dass man dann die Ausbildung bezahlt, wenn man das Geld dafür auch verdient. Allerdings verlangt es auch viel Eigenverantwortung von den Studenten und die Gefahr, dass man hier in eine Art Schuldenspirale reingerät, ist meiner Meinung nach recht groß, da man sich daran gewöhnt, dass das Geld da ist und man auch verdrängt, dass man das später alles wieder zurückzahlen muss... gar nicht so einfach alles..In-sei-da hat geschrieben: Das deutsche Modell hat, von der Überlegung her zumindest, sicher einiges zu bieten: studieren und unterstützt werden, später zurückzahlen! Wer länger studiert, muss länger und mehr zurückzahlen!
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Und? Eigenverantwortung zu lernen ist doch nicht so schlecht! Überschuldung ist natürlich uU ein Thema! Aber ich schätze mal, die meisten studieren mit einem Ziel. Und setzen sich vernünftig mit dem auseinander, was durch´s Schuldenmachen nach´m Studium an Rückzahlungen auf sie zukommt.M hat geschrieben:Allerdings verlangt es auch viel Eigenverantwortung von den Studenten und die Gefahr, dass man hier in eine Art Schuldenspirale reingerät, ist meiner Meinung nach recht groß, da man sich daran gewöhnt, dass das Geld da ist und man auch verdrängt, dass man das später alles wieder zurückzahlen muss... gar nicht so einfach alles..

Dafür kannste dann aber zB durchgehend studieren und musst nicht mal ein Semesterchen Pause machen, um wieder Geld zu verdienen, damit Du Dir uU das Studieren überhaupt leisten kannst.
Einige Studienkredite in D sind zinslos! Geldleihen hat ansonsten sicher immer ein gewisses Risiko!Karenin hat geschrieben:stimmt, kredite sind leider immer so eine sache - zumal die kosten doch immens sind -
Da wirst Du Dich aber wohl nicht Dein ganzes Leben sperren können. Irgendwann magst vielleicht mal eine größere Wohnung oder ein Haus, ein Auto, eine Familie und nebenbei eine Geliebte, ein Motorradl, . . .Karenin hat geschrieben:. . . und mit geld zu hantieren, das nicht mir gehört ... ich weiß nicht, da sperr ich mich nach wie vor irgendwie davor...
Gut, wieder Ernst: Schulden haben ist finanzamtstechnisch nicht unbedingt der Nachteil!

Aber das gibt´s in D auch Beratungen für Studierende bevor man zu einem solchen Kredit greift!

Ich sag nicht das Kredite per se schlecht sind, im Gegenteil gerade für Investitionen sind sie absolut notwendig für die Wirtschaft. Und dass ein junger Mensch lernt mit Geld umzugehen ist genauso unumgänglich. Wenn ich mir allerdings die Fernsehberichte ansehe und mich auch so in der Welt umblicke, dann bin ich mir nicht mehr sicher, ob junge Studenten wirklich genug Weitblick, Verantwortung und Disziplin haben.. Leider kommt in der Realität das "ups, jetzt hab ichs übersehen" oft vor
Gerade in Zeiten, wo sich auch ein intelligenter, halbwegs reifer Student nicht vor Werbung, Konsumrausch und Statussymbolen schützen kann.. (Oder wieso braucht jeder Student in der linken Hand einen iPod und in der rechten einen Starbucks-Pappbecher
) "Lifestyle" kostet Geld.


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Also mir und meinen eltern würde es sehr helfen wenn die Studiengebühren zumindest ein BISSCHEN weniger werden würden.
Meine Eltern sind beide normale Arbeiter in einer Fabrik, das Argument, dass man eh ne Studienbehilfe kriegt zieht nicht, ich hab sie nie bekommen da wir anscheinend zuviel haben (*HAHA*)
Meine Eltern sind beide normale Arbeiter in einer Fabrik, das Argument, dass man eh ne Studienbehilfe kriegt zieht nicht, ich hab sie nie bekommen da wir anscheinend zuviel haben (*HAHA*)
- cosmogonos
- ferculus schweinus
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weil das optisch gut zum sportlichen outfit von nike / puma / adidas passt - und auch ein legerer student darf ja doch keinen stilbruch begehenM hat geschrieben: (Oder wieso braucht jeder Student in der linken Hand einen iPod und in der rechten einen Starbucks-Pappbecher)

*g* Ich sag auch nichts gegen iPods (sicherlich zahlt man auch für den Namen, aber dafür ist zB der Kundensupport besser als bei Creative, habe ich gehört - ich bin ja immer noch eine CD-Player-Benutzerin hehe) oder Starbucks (der hat einen richtig guten Tee), aber für manche wird halt immer alles zum Lifestyle.. Vor einiger Zeit waren es zB noch diese Freitag-Planentaschen (die mittlerweile hauptsächlich als Werbeträger eingesetzt werden), sowie diese indischen Schals (meist in gelb-rot oder lila-rot). Und ohne die genannten Attribute sowie Standard, ev. schwarze, eckige Brille, die typischen alternativ-intellektuell Farben (schwarz, grau, braun, lila, dunkles blau/grün/grün-blau, dunkelrot) ist man halt kein richtiger Student *g* Außerdem sollten alle Intellektuellen die etwas auf sich halten Jazz hören, Kafka lesen, Independentfilme mögen und grün wählenfred hat geschrieben:danke, dass diese lächerliche i-pod-starbucksgeschichte endlich mal jemand auf den punkt gebracht hat! die sind ja alle soooo cool.![]()
(ist schon ein guter player - kann man nix sagen. gibt aber besseres und billigeres)

Hat meiner Meinung alles (mehr oder weniger) seine Fantasie, nur sollte man das machen weil es schön ist/einen wirklich anspricht und nicht weil es Usus ist.
Das ist gut möglich.. aber da bin ich dann eher für eine bessere Verteilung der Studienbeihilfe als für eine Senkung der Studiengebühren, weil eine allgemeine Senkung wieder weniger Einnahmen bringt und auch jene begünstigt, die die Begünstigung gar nicht benötigen. Ich würde dadurch vermutlich nicht in eine Studienbeihilfe fallen, müsste also weiterhin gleich viel zahlen, aber schließlich ist Geiz nicht immer geil.Duplica hat geschrieben:Also mir und meinen eltern würde es sehr helfen wenn die Studiengebühren zumindest ein BISSCHEN weniger werden würden.
Meine Eltern sind beide normale Arbeiter in einer Fabrik, das Argument, dass man eh ne Studienbehilfe kriegt zieht nicht, ich hab sie nie bekommen da wir anscheinend zuviel haben (*HAHA*)
Also die Intellektuell-aber-trotzdem-Lifestyle-Studenten (siehe oben) und dadurch typische Starbucksbesucher, iPodhörer und Standardleser haben aber sicher nichts von Nike oder Adidas anKarenin hat geschrieben:weil das optisch gut zum sportlichen outfit von nike / puma / adidas passt - und auch ein legerer student darf ja doch keinen stilbruch begehenM hat geschrieben: (Oder wieso braucht jeder Student in der linken Hand einen iPod und in der rechten einen Starbucks-Pappbecher)
außerdem halten studenten den ipod meist in der jeans (levis?) versteckt, da in der linken hand dann die zigarette ruht (€ 0.20 je Glimmstengel)

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