NEU: DAS NARRENSCHIFF IST MIT 24. MAI 2017 IN DEN MUSEUMSMODUS ÜBERGEGANGEN
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Studiengebühren - Diskussion
... und im sommer gönnen sie sich mal richtig alternatives jojospielen (oder was das sonst komisches ist, wo ein doppeltes trapez in die luft fliegt) im votivpark. natürlich inklusive der neuen richtig alternativen viennale tasche wo dann die richtig alternativen jonglierbälle (oder besser haggysacks) fürs spätere "chillen" drin sind....
hm, ich lese hin und wieder standard und wähle grün. Dafür kann ich nichts mit ipods anfangen, weil ich viel lieber zuhause mit guten boxen höre, rauche toskani und keine zigaretten, und mit starbucks oder indischen schals kann ich gar nix anfangen . Bin also größtenteils entlastet aber ich weiß schon, was ihr meint.... nur, so nebenbei: war das thema nicht irgendwie was anderes?
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Ich versuch mal wieder ein bissl zum Thema zu kommen:
Weiß nimmer wer das weiter oben mit dem 400 Euro - Luxusleben geschrieben hat. War das mit Zuhausewohnen usw. gemeint? Dann ok. Ich wohne nicht zuhause, meine Miete bezahlen meine Eltern, aber für alles andere muss ich aufkommen und ich führe wirklich kein Luxusleben..!
Ich finde nicht, dass die Gebühren abgeschafft werden sollen. Aber das Stipendiensystem ist bestimmt verbesserungswürdig. Was ich ziemlich hart finde, ist, dass ausländische Studierende ich glaub aus bestimmten Ländern den doppelten Beitrag zahlen müssen, das ist ja wirklich wahnsinnig viel Geld!
Weiß nimmer wer das weiter oben mit dem 400 Euro - Luxusleben geschrieben hat. War das mit Zuhausewohnen usw. gemeint? Dann ok. Ich wohne nicht zuhause, meine Miete bezahlen meine Eltern, aber für alles andere muss ich aufkommen und ich führe wirklich kein Luxusleben..!
Ich finde nicht, dass die Gebühren abgeschafft werden sollen. Aber das Stipendiensystem ist bestimmt verbesserungswürdig. Was ich ziemlich hart finde, ist, dass ausländische Studierende ich glaub aus bestimmten Ländern den doppelten Beitrag zahlen müssen, das ist ja wirklich wahnsinnig viel Geld!
Das wusste ich nicht, aber auf der anderen Seite find ich das teilweise auch schon problematisch :/ Ich freu mich immer wenn ich Leute aus anderen Ländern kennenlerne, das ist total interessant und meistens sehr nett, aber wenn in diversen überfüllten Studienrichtugnen Dutzende Österreicher keinen Studienplatz bekommen, keinen Platz in der LV etc. weil einfach andere EU-Bürger nach Österreich gekommen sind, da sie in ihrer Heimat ev. an der Uni nicht angenommen wurden (oder aus welchen Gründen auch immer, meistens sinds eh Deutsche, wobei ich hier nochmal sagen will, dass ich überhaupt nichts gegen Deutsche habe, im Gegenteil) und da hier halt jeder mit Matura studieren kann, dann nimmts irgendwie überhand. Irgendwie sollte Österreich mal schauen, dass es die eigenen Leute ausbildet und dann nach Platz und Kapazitäten gerne andere Studenten aufnehmen. Weil wenn ich zB unbedingt Medizin studieren will, nichts anderes und nur das und ganz sicher, und einfach keinen Platz bekomme, weil ich durch den bescheuerten Test gerasselt bin (der ja teilweise herzlich wenig mit Medizin zu tun hatte - so eine Frechheit), wobei eigentlich genug Plätze für alle österreichischen Studenten wären, dann wär ich schon sauer, muss ich sagen...
SO gesehen wäre es vielleicht gar nicht so unpraktisch, wenn man als "Auslandsstudent" mehr Gebühren zahlen muss, weil wenn ich mir heute einbilde, ich muss in Großbritannien studieren (voll, nicht nur ein Semester mit Erasmus, das ich hier vollkommen von der Problematik ausnehme), dann muss ich auch einiges mehr hinblättern.. aber das muss ich halt wissen! Und ich beschränke die Studienplatz-Problematik ja nicht auf Österreich - wenn ich heute in München studieren will und die Uni dort versucht erst mal alle Deutschen in den gewünschten Studienrichtungen unterzubringen und für mich ist dann kein Platz mehr, dann hab ich halt Pech gehabt, aber es wäre für mich logisch!
Allerdings gilt diese erhöhte Studiengebühr vermutlich nicht für EU-Bürger, was dann wieder kontraproduktiv ist, da sich nun mal die oben beschriebene Problematik der zu wenigen Plätze und zu vielen Studenten wohl meistens auf den EU-Raum beschränkt...
SO gesehen wäre es vielleicht gar nicht so unpraktisch, wenn man als "Auslandsstudent" mehr Gebühren zahlen muss, weil wenn ich mir heute einbilde, ich muss in Großbritannien studieren (voll, nicht nur ein Semester mit Erasmus, das ich hier vollkommen von der Problematik ausnehme), dann muss ich auch einiges mehr hinblättern.. aber das muss ich halt wissen! Und ich beschränke die Studienplatz-Problematik ja nicht auf Österreich - wenn ich heute in München studieren will und die Uni dort versucht erst mal alle Deutschen in den gewünschten Studienrichtungen unterzubringen und für mich ist dann kein Platz mehr, dann hab ich halt Pech gehabt, aber es wäre für mich logisch!
Allerdings gilt diese erhöhte Studiengebühr vermutlich nicht für EU-Bürger, was dann wieder kontraproduktiv ist, da sich nun mal die oben beschriebene Problematik der zu wenigen Plätze und zu vielen Studenten wohl meistens auf den EU-Raum beschränkt...
A way a lone a last a loved a long the / riverrun, past Eve and Adam's, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle and Environs.
Ob das auch die Studierenden aus wiederum anderen bestimmten Ländern, die keine Studiengebühren bezahlen müssen, auch so sehen würden?Birgitly hat geschrieben:Was ich ziemlich hart finde, ist, dass ausländische Studierende ich glaub aus bestimmten Ländern den doppelten Beitrag zahlen müssen, das ist ja wirklich wahnsinnig viel Geld!
An iPod und Markenjeans würde ich den Studierendenbeitrag nicht messen wollen, weil das Dinge sind, die man uU auch mal zu Weihnachten geschenkt bekommt, aber auf der einen Seite über zu wenig Geld ärgern und auf der anderen jeden Tag einen Kaffee um € 2,- (oder so) und rauchen €3,25/Packl/Tag passt auch nicht unbedingt. Schließlich sind das bei meinem Beispiel dann auch ~ € 150,-/Monat!
Einen Kaffee aus der guten alten Thermoskanne und nichtrauchen wären billiger, gescheiter - und gesünder!
Ja, nur auch Geschenke bekommt man meist auf Wunsch Und wenn man es sich leisten kann und das haben will: Ja! Nur wenn man es sich nicht leisten könnte und die Eltern vielleicht auch nicht so viel Geld haben, aber mühsam die Euros für einen iPod zusammenkratzen um dem Knirps ein schönes Weihnachtsgeschenk zu machen, da wäre es doch besser (und meist billiger) etwas zu schenken, das man wirklich braucht.. zumindest von Eltern & Verwandten (schön unnütze und herrlich hübsche Dinge, die sicherlich auch weniger kosten, kann man sich ja von Freunden wünschen.. zB eine handbemalte Vase oder eine hübsche Tasche oder sowas..) Ich hab mir zB zum Geburtstag ein neues Notebook gewünscht (nachdem das alte nach 4 Jahren täglichen Einsatz eher ein Wrack ist) und zu Weihnachten wirds hoffentlich eine Küche sein - beides definitiv nicht billig, aber dafür sehr nützlich!
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Also bei den Wünschen und in Aussicht gestellter Erfüllung, sollte ein iPod und der tägliche Starbuckbecher eher kein Problem darstellen.M hat geschrieben:Ich hab mir zB zum Geburtstag ein neues Notebook gewünscht (nachdem das alte nach 4 Jahren täglichen Einsatz eher ein Wrack ist) und zu Weihnachten wirds hoffentlich eine Küche sein - beides definitiv nicht billig, aber dafür sehr nützlich!
- stoke
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das wollte ich auch schreiben....ja ich hab vor zwei jahren einen ipod bekommen...aber ich selbst würd mir nicht von meinen eltern eine küche wünschen oder ein notebook...klar wenn sie von selbst zu mir kommen und das nötige kleingeld dafür haben...aber ich bin der meinung in dem alter kann man für seine wünsche auch arbeiten gehen..das gilt genauso für das studium
Natürlicht nicht die ganze Küche, ist klar (aber hoffentlich die Geräte, das war übrigens auch der Vorschlag meines Vaters und nicht mein ursprünglicher Wunsch)... aber da ich (hoffentlich) dieses Jahr noch umziehe, brauch ich eine Einrichtung :/ Werde für einen Teil dieser Einrichtung das Geld für die Maturareise (auf die ich nicht gefahren bin, auch weil ich gesundheitlich nicht 100% fit war, aber auch wegen des Geldes - ja, man kann eben nicht alles haben) verwenden.
Trotzdem: ja, ich bin in der glücklichen Lage, dass sich mein Vater (wohlgmerkt nicht meine Mutter, weil geschieden) es leisten kann auch mal ein Notebook zum Geburtstag zu verschenken. Dennoch wünsch ich mir was, das ich auch brauchen kann und nicht "weils eh da ist" Markenklamotten etc. etc..
Und als Erstsemestrige kurz nach der Matura ist es nicht besonders leicht sich einen Computer zu finanzieren und das ist halt doch was, das man braucht für Universität etc.. für Scanner, Drucker usw. muss ich sowieso selbst aufkommen.
Und wie gesagt: ein iPod ist vollkommen in Ordnung!! Und jeder soll sichs kaufen wenn er will! Nur solche "Luxusgeräte" haben und dann klagen, dass man die Studiengebühren nicht zahlen kann, das seh ich nicht ein.
Trotzdem: ja, ich bin in der glücklichen Lage, dass sich mein Vater (wohlgmerkt nicht meine Mutter, weil geschieden) es leisten kann auch mal ein Notebook zum Geburtstag zu verschenken. Dennoch wünsch ich mir was, das ich auch brauchen kann und nicht "weils eh da ist" Markenklamotten etc. etc..
Und als Erstsemestrige kurz nach der Matura ist es nicht besonders leicht sich einen Computer zu finanzieren und das ist halt doch was, das man braucht für Universität etc.. für Scanner, Drucker usw. muss ich sowieso selbst aufkommen.
Und wie gesagt: ein iPod ist vollkommen in Ordnung!! Und jeder soll sichs kaufen wenn er will! Nur solche "Luxusgeräte" haben und dann klagen, dass man die Studiengebühren nicht zahlen kann, das seh ich nicht ein.
Zuletzt geändert von M am Di 14.Nov 2006, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
A way a lone a last a loved a long the / riverrun, past Eve and Adam's, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle and Environs.
Verkalkuliert Wenn ich jeden Uni(!)tag zum Starbucks gehe um mir einen Kaffee (und zwar nicht den teuersten) zu holen, macht das in etwa 3,50 Euro pro Tag = pro Monat etwa 76 Euro = pro Jahr (abzüglich ~ 5 Monate Ferien) 532 Euro!!In-sei-da hat geschrieben:Also bei den Wünschen und in Aussicht gestellter Erfüllung, sollte ein iPod und der tägliche Starbuckbecher eher kein Problem darstellen.
Dann noch ein iPod für ~ 150 Euro = ~680 Euro
Das macht aber schon handgefertigte Tischlerküchenkasteln mit vergoldeten Griffen Nein, im Ernst, aber damit ist schon mal der Kühlschrank und die Spüle bezahlt, bleibt nur mehr der Herd, weil der Rest (Kastln) aus meiner Tasche kommt (eben nicht angetretene Maturareise).
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Die wer vorher angefüllt hat?M hat geschrieben:. . . aus meiner Tasche kommt (eben nicht angetretene Maturareise).
Kannste mal sehen, wie viel Starbuck-Kaffee ich trinke: meine Monatsrechnung beruht darauf, dass ich einen Starbuck-Kaffee mit € 2,- ansetze!
Aber damit haste auf jeden Fall recht:
Nur solche "Luxusgeräte" haben und dann klagen, dass man die Studiengebühren nicht zahlen kann, das seh ich nicht ein.
- keptn_ahab
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@M
(d)ein laptop ist seit wann kein luxusgut? für studierende gibt es vom zentralen informatikdienst genug computerräume für den gebrauch von computern. zumal dein altes notebook ja nicht kaputt ist? (nur eben alt?)
ist wohl einstellungssache, was als luxusgut bezeichnet wird und was nicht. dich hier dermaßen darüber zu aufzupudeln, dass leut sich einen ipod kaufen und jeden unitag (wer bitteschön macht sowas außerhalb deiner fantasie?) zum starbucks zu gehen (auf wie viele studierende würde das zutreffen? vier stück an der gesamten uni wien?) halte ich für mehr als nur grenzwertig erträglich und je nach maßstab einfach nur heuchlerisch.
lg,
keptn, der "auslandsstudent", seit 20 jahren in österreich lebend und seit 6 semestern echten österreichern den studienplatz wegnehmend.
(d)ein laptop ist seit wann kein luxusgut? für studierende gibt es vom zentralen informatikdienst genug computerräume für den gebrauch von computern. zumal dein altes notebook ja nicht kaputt ist? (nur eben alt?)
ist wohl einstellungssache, was als luxusgut bezeichnet wird und was nicht. dich hier dermaßen darüber zu aufzupudeln, dass leut sich einen ipod kaufen und jeden unitag (wer bitteschön macht sowas außerhalb deiner fantasie?) zum starbucks zu gehen (auf wie viele studierende würde das zutreffen? vier stück an der gesamten uni wien?) halte ich für mehr als nur grenzwertig erträglich und je nach maßstab einfach nur heuchlerisch.
lg,
keptn, der "auslandsstudent", seit 20 jahren in österreich lebend und seit 6 semestern echten österreichern den studienplatz wegnehmend.
'a chance to cut is a chance to cure'
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- Registriert: Di 20.Jun 2006, 12:42
Ich finde das irgendwie bedenklich welch haarsträubende Kategorien hier herbeizitiert werden, um den finanziellen Background eines Menschen zu bewerten bzw. die Ernsthaftigkeit eines Studierenden zu messen.
Und wie schon erwähnt wurde ist der Begriff "Luxusgut" wirklich äußerst dehnbar...
Die einmalige Investition für einen Mp3-Player mit zweimal jährlich 378 Euro zu vergleichen ist meiner Meinung nach nur mit ganz viel Phantasie zu rechtfertigen.
Soll doch jeder soviel Starbuckskaffee trinken und rauchen wie er mag. Dafür kann man sich dann eben weniger zu essen leisten... Und das ist kein dummer Vergleich, ich kenne Studienkollegen, die sich vom letzten Geld eher Zigaretten als Essen kaufen (aber das ist wieder eine ganz andere Sache). Das ist nunmal persönliches Gutdünken.
Natürlich gibt es wandelnde Studentenstereotype. Aber Stereotype gibts überall, warum sollte das unter Studierenden anders sein? Wegen des hohen Anteils an intelligenten Menschen?
Und wie schon erwähnt wurde ist der Begriff "Luxusgut" wirklich äußerst dehnbar...
Die einmalige Investition für einen Mp3-Player mit zweimal jährlich 378 Euro zu vergleichen ist meiner Meinung nach nur mit ganz viel Phantasie zu rechtfertigen.
Soll doch jeder soviel Starbuckskaffee trinken und rauchen wie er mag. Dafür kann man sich dann eben weniger zu essen leisten... Und das ist kein dummer Vergleich, ich kenne Studienkollegen, die sich vom letzten Geld eher Zigaretten als Essen kaufen (aber das ist wieder eine ganz andere Sache). Das ist nunmal persönliches Gutdünken.
Natürlich gibt es wandelnde Studentenstereotype. Aber Stereotype gibts überall, warum sollte das unter Studierenden anders sein? Wegen des hohen Anteils an intelligenten Menschen?
Ich nenne das schlicht und einfach Sucht!kleinesschwarzes hat geschrieben:. . ., ich kenne Studienkollegen, die sich vom letzten Geld eher Zigaretten als Essen kaufen (aber das ist wieder eine ganz andere Sache). Das ist nunmal persönliches Gutdünken.
Wo jeder seine persönlichen Maßstäbe und Wichtigkeiten ansetzt, bleibt eh jedem überlassen, da stimme ich Euch zu, aber sich auf der einen Seite über ~ 800 Euro Studiengebühren aufzuregen und andererseits die gleiche Menge Geld in die Luft zu pusten (geht sich bei Packl/Tag nicht mal aus), passt mMn halt auch nicht zusammen!
PS: Jeder soll rauchen dürfen; das spreche ich sicher keinem ab!
PPS: Ja, ich bin nichtrauchender Raucher!
Zum Thema Studiengebühren in anderen Ländern, hier Deutschland:
Hamburg:
Usw. Die FU stellt in Deutschland eher die Ausnahme dar - und BAFöG ist noch nicht so hoch, dass es die Studiengebühren mitberücksichtigt ... dafür wollen Banken z.T. "Bildungskredite" anbieten.
Hamburg:
Berlin (Präsident der Freien Uni):Informationen zur Studiengebühr
Die Hamburgische Bürgerschaft hat am 28. Juni 2006 in zweiter Lesung den Gesetzentwurf der Behörde für Wissenschaft und Forschung (BWF) verabschiedet und damit die Einführung von Studiengebühren in Höhe von 500 Euro pro Semester beschlossen. Die Studiengebühren sollen ab Sommersemester 2007 erhoben werden. Die Einnahmen aus Studiengebühren sollen den Hochschulen zur Verbesserung der Lehre bzw. der Studienbedingungen zusätzlich zur Verfügung stehen. Das Bundesverfassungsgericht hatte am 26. Januar 2005 das Studiengebührenverbot für verfassungswidrig erklärt.
Heidelberg:Obwohl 55 % der US-Studierenden ein Stipendien erhalten, wirken sich Studiengebühren, die allerdings sehr hoch sein können, sozial selektiv aus: Kinder aus Familien mit einem Einkommen unter 25.000 $ studieren nur zu 52 %, Kinder aus Familien mit einem Einkommen von mehr als 75.000 $ zu 84 %. In Deutschland gibt es aber noch kein Stipendiensystem und nicht einmal ein Darlehensmodell für alle. In dieser Situation halte ich die Einführung von Studiengebühren für nicht vertretbar, auch deshalb nicht, weil gerade in unserem Land aufgrund der demographischen Entwicklung der Bedarf an Akademikern in den nächsten Jahrzehnten immens sein wird.
München:Ab Sommersemester 2007 werden in Baden-Württemberg allgemeine Studiengebühren in Höhe von 500,00 € pro Semester erhoben.
(300 EUR für SS 2007 + WS 2007/08, dann 500 EUR)Aufgrund der Novellierung des Bayerischen Hochschulgesetzes (BayHSchG) vom 23. Mai 2006 werden in Bayern gemäß Art. 71 i.V.m. Art. 101 Abs. 1 BayHSchG ab dem Sommersemester 2007 Studienbeiträge erhoben. Das Nähere, insbesondere zur Höhe, Erhebung und Verwendung der Studienbeiträge hat die Universität durch die Satzung über die Erhebung von Studienbeiträgen an der Ludwig-Maximilians-Universität München vom 9. August 2006 geregelt.
Usw. Die FU stellt in Deutschland eher die Ausnahme dar - und BAFöG ist noch nicht so hoch, dass es die Studiengebühren mitberücksichtigt ... dafür wollen Banken z.T. "Bildungskredite" anbieten.
EGO SUM REX ROMANUS ET SUPER GRAMMATICAM!
Ich bin König von Rom und stehe über der Grammatik!
- Sigismund von Luxemburg (1368 - 1437), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
Ich bin König von Rom und stehe über der Grammatik!
- Sigismund von Luxemburg (1368 - 1437), Kaiser des Heiligen Römischen Reiches
Ja, mein Vater.. nur der Rest aus meiner Klasse ist geflogen Ich habe sozusagen nicht auf das Geld verzichtet sondern eine Prioritäten anders gesetzt. Ich sag auch nicht, dass jetzt alle "meinem glühenden Beispiel" folgen sollen, sondern ich sag einfach nur, wie ich das gemacht habe.. (und das soll stellvertretend dafür stehen, dass man meiner Meinung nach auch bei Studiengebühren und Freizeit Prioriäten setzen muss und die kann jeder setzen wie er will, weil wenn ich heute den mittlerweile vielzitierten iPod habe, an dem sich jetzt alle aufhängen, dafür aber zB 2 Monate nicht fortgehe, dann ist das genauso wunderbar! Es wurden die Prioritäten gesetzt Solange niemand im Nachhinein jammert, dass er/sie so wenig fortgehen kann).In-sei-da hat geschrieben:Die wer vorher angefüllt hat?M hat geschrieben:. . . aus meiner Tasche kommt (eben nicht angetretene Maturareise).
Ist klar: niemand hat etwas gegen einsparen! hehe... Aber die Studiengebührenjammerei wird meiner Meinung nach schon über die Maßen strapaziert. Das ist ca. so wie die Lebensmittel-sind-zu-teuer-Jammerei (die ich noch vieeeeeeel weniger verstehe, weil was heutzutage alles aufgeführt wird um diese niedrig zu halten und was Bauern für einen Liter Milch bekommen, das ist echt abnormal).Duplica hat geschrieben:aber ein bisschen luxus muss schon sein (ich gebe es ja zu! ich bin ein fashion victim *g* dafür hab ich aber keinen ipod ;P )
aber gut ich beschwere mich auch nicht wirklich, ich komm ja ganz gut über die runden *g* aber wenn ich mehr einsparen könnte hätt ich dennoch nix dagegen
Natürlich ist das Notebook bis zu einem gewissen Grad ein Luxusgut, aber doch zu einem beträchtlichen Teil ein Arbeitsgerät. Und hier setze ich die Grenze zwischen Luxus- und Investitionsgut: wenn ich es für etwas brauchen kann, das jenseits von Spaß ist, dann ist es kein reines Luxusgut mehr. Außerdem habe ich meiner Meinung nach oft genug betont, dass ich jedem einen "iPod" (der hier nur stellvertretend für andere Dinge stand, nimm anstatt "Computerspiele", "jede Woche 3 DVDs und 5 CDs kaufen" etc. etc.) gönne und es bei Gott kein schlechtes Gerät ist usw!! Ich verstehe nur nicht, wenn ich Leute sehe, die sich permanent über die Studiengebühren aufregen, aber auf der anderen Seite doch genug Geld zu haben scheinen um sich Luxusgüter (und hier mein ich auch primär selbstgekauftes und nicht geschenktes) leisten zu können. Das finde ich einfach unlogisch und wenn du nicht dieser Meinung bist, es vollkommen logisch und verständlich findest, dass die Studiengebühren abgeschafft werden, damit sich jeder mehr Freizeitgüter kaufen kann, dann ist das dein gutes Recht.keptn_ahab hat geschrieben:@M
(d)ein laptop ist seit wann kein luxusgut? für studierende gibt es vom zentralen informatikdienst genug computerräume für den gebrauch von computern. zumal dein altes notebook ja nicht kaputt ist? (nur eben alt?)
ist wohl einstellungssache, was als luxusgut bezeichnet wird und was nicht. dich hier dermaßen darüber zu aufzupudeln, dass leut sich einen ipod kaufen und jeden unitag (wer bitteschön macht sowas außerhalb deiner fantasie?) zum starbucks zu gehen (auf wie viele studierende würde das zutreffen? vier stück an der gesamten uni wien?) halte ich für mehr als nur grenzwertig erträglich und je nach maßstab einfach nur heuchlerisch.
lg,
keptn, der "auslandsstudent", seit 20 jahren in österreich lebend und seit 6 semestern echten österreichern den studienplatz wegnehmend.
Und ja, ich kenne einige Leute, die nicht jeden Tag zu Starbucks gehen, aber doch etwa 3mal die Woche und hier nicht 2 € Kaffee (der ist bei Starbucks nämlich schwer zu finden), sondern jene zwischen 4 und 5 Euro trinken, manchmal auch mit Süßspeise etc.
Aber auch hier war Starbucks nur ein Synonym für andere Tätigkeiten. Manche können Starbucks überhaupt nicht leiden und gehen dafür lieber jede Woche zu einem Konzert. Manche möchten lieber am Samstag in einen angesagten Club gehen. Wieder andere gehen 2mal die Woche ins Kino, aber die Liste ließe sich endlos fortführen. Ich verstehe nicht, wieso immer alles wortwörtlich genommen und zerpflückt wird.
Nur am Rande: mein Notebook rennt noch, allerdings muss ich im Schnitt 2-3mal hochfahren, bis ich ein Bild habe, das CD-Rom Laufwerk ist kaputt, ich habe einen Riss im Deckel, 2 von 3 USB-Steckern sind ausgebrochen bzw. einer erzeugt regelmäßig einen Kurzschluss und außerdem hat die Soundkarte einen Wackelkontakt, weshalb man öfters Gewalt anwenden muss um etwas zu hören. Zusätzlich funktioniert schon seit Jahren der Akku nicht mehr, weshalb ich kaum mobil bin. Warum dieses Notebook so kaputt ist? Weil es für Notebooks schon recht alt ist (über 4 Jahre und jeden Tag zu Hause und außer Haus benützt über 5 Stunden benützt, da ich in einer Notebook-Klasse war) und ich nicht wegen kosmetischer Fehler, wie halbe Buchstaben auf der Tastatur oder einer Macke gleich einen neuen Laptop brauche. Das halte ich persönlich für nicht sinnvoll und nicht besonders rücksichtsvoll gegenüber der Umwelt.
Da ich vorher aber geschrieben habe, dass mein Notebook salopp ausgedrückt "ein Wrack" ist, versteh ich nicht wie du auf deine Unterstellung kommst.
Deinen Ton halte ich übrigens auch für grenzwertig erträglich und er steht definitiv am Rande einer ernsthaften Beleidung. So viel zu konstruktiver Unterhaltung.
Nachdem du schon 20 Jahre in Österreich lebst bist du sicher nicht nur nach Österreich gekommen, weil du an der Universität in deinem Heimatland nicht aufgenommen wurdest, oder? Du könntest sogar theoretisch (bitte nicht wieder wörtlich nehmen, furchtbar aufgeregt und beleidigt tun und mich als Unperson hinstellen) eine österreichische Staatsbürgerschaft annehmen, was ja schon von sich aus zeigen sollte, dass du absolut nicht das Beispiel bist, das ich genannt. Außerdem find ich deinen Terminus "echten Österreichern" ziemlich bedenklich, habe ihn auch nie benutzt (wenn du genau schaust). Ich verstehe nicht wie du auf das kommst. Was ich kritisiert habe, war lediglich ein unkontrollierter Bildungstourismus, der am Ende den meisten mehr schadet als nützt und dass meiner Meinung nach hier eine EUweite allgemeingültige Regelung bzw. generell eine Angleichung der Universitätssysteme im EU-Raum gefordert ist, damit der Grund für den Bildungstourismus (und wenn ich auf meiner eigenen Uni zB keinen Platz bekomme und dadurch in ein anderes Land gehen muss, dann ist das für die Betreffenden oft gar nicht schön) einmal ausgemerzt wird. Meiner Meinung nach bringt das dem verzweifelten Medizinstudenten (so eine ist übrigens heute mit mir in einer LV gesessen, sie hat bei Medizin den Test geschafft, aber keinen Platz mehr bekommen, jetzt macht sie als Ausweiche ein bisschen Germanistik) und dem Studenten, der lieber daheim studiert hätte etwas.
ABER: die EU macht sowas leider nicht, frag mich nicht wieso, denn eigentlich ist sowas überfällig. Also ist das Modell der höheren Studiengebühren für Auslandsstudenten (um diese entweder abzuschrecken oder mehr finanzelle Mittel für die Schaffung zusätzlicher Studienplätze zu haben) eine (vielleicht nicht immer ideale) Alternative. Deswegen bin ich nicht grundsätzlich dagegen.
Dennoch hätte mir leider, leider eigentlich klar sein müssen, dass Leute gerne verdrehen, falsch auffassen oder einfach überreagieren.
Zuletzt geändert von M am Mi 15.Nov 2006, 1:37, insgesamt 2-mal geändert.
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