Wie enorm ist der Arbeitsaufwand der philologischen Grundlagen?
bzw.
Wieviele Übungen sollte man in einem Semester absolvieren?
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Arbeitsaufwand
- ca_ne_fait_rien
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eine kurze beschreibung findest du hier: viewtopic.php?t=4628
der arbeitsaufwand der einzelnen übungen gestaltet sich unterschiedlich, ähnlich, wie auch zwischen den einzelnen professoren natürlich unterschiede gezogen werden müssen. es lässt sich jedoch vorsichtig formuliert sagen, dass - bis auf event. 1117 (Einf. germ. SpraWi) und 1115 (LitTheo), ggf. auch 1119 (MHD) - der Arbeitsaufwand über das ganze Semester verteilt relativ "kamot" ist, die abschließenden Prüfungen dich wohl kaum zahlreiche Nächte kosten werden
wie unter obigen link beschrieben:
der arbeitsaufwand der einzelnen übungen gestaltet sich unterschiedlich, ähnlich, wie auch zwischen den einzelnen professoren natürlich unterschiede gezogen werden müssen. es lässt sich jedoch vorsichtig formuliert sagen, dass - bis auf event. 1117 (Einf. germ. SpraWi) und 1115 (LitTheo), ggf. auch 1119 (MHD) - der Arbeitsaufwand über das ganze Semester verteilt relativ "kamot" ist, die abschließenden Prüfungen dich wohl kaum zahlreiche Nächte kosten werden
wie unter obigen link beschrieben:
Ich würde dir also empfehlen, zumindest in jene drei Übungen nebst Vorlesungen reinzukommen versuchen. Alle Übungen in einem Semester wäre übertrieben, aufgeteilt auf etwa zwei ist ein guter Schnitt.cosmogonos hat geschrieben: die Übungen „Technik des wissenschaftlichen Arbeitens“, „Einführung in die germanistische Sprachwissenschaft“ und „Textanalyse“ haben hierbei insofern Priorität, als dass jene drei Übungen die Voraussetzungen für den Besuch der Proseminare darstellen. Zudem ist die Übung „Mittelhochdeutsche Grammatik“ Voraussetzung für den Besuch des PS zur Älteren Deutschen Literatur.
Nähere Beschreibungen von den Übungen finden sich im Wiki: http://www.unet.univie.ac.at/~a0225924/ ... p/LV-Liste
Re: Arbeitsaufwand
Wenn du dir den Studienplan hernimmst, da gibt sich rein rechnerisch folgendes:ca_ne_fait_rien hat geschrieben:Wie enorm ist der Arbeitsaufwand der philologischen Grundlagen?
bzw.
Wieviele Übungen sollte man in einem Semester absolvieren?
Diplom:
Der erste Studienabschnitt umfasst 40 Semesterwochenstunden, also 20 LVs. Die Mindeststudienzeit beträgt 4 Semester. Das heißt, um rechtzeitig fertig zu werden müsstes du 10 SWS (ohne Latein), also 5 LV machen.
Dabei kannst du bunt mischen zwischen zw. Ue, PS, Kos, Vos. Bei Ues, PS, Kos ist - meiner Meinung nach (natürlich hängt das immer auch vom Prof. ab) - der Aufwand unter dem Semester ungefähr gleich groß. Übungen zeichnen sich meist dadurch aus, dass man zu Hause regelmäßig arbeiten/(mit-)lernen muss, in den Kos muss man viel lesen. und PS sind eine Mischung aus beidem (Lesevorbereitung auf die Einheiten und halten eines Referats). In Vorlesungen muss man zwar auch mitlesen, aber man muss erst am Semesterende eine Leistung erbringen, dh die Zeiteinteilung ist wesentlich flexibler als in einer Übung.
Bedenke auch, dass man im Diplom 48 SWS Freie Wahlfächer hat und die möglichst bald erledigen sollte (Fertig sein musst du bis zum Einreichen des 2. Abschnittes, also Studienende). Dh es werden sich im 1. Abschnitt zu den durchschnittlich 5 LV vlt. noch das ein oder andere FWF dazugesellen.
Lehramt:
Fürs Lehramt gilt das gleiche im Grunde: der erste Studienabschnitt umfasst 37 SWS in 4 Semestern Mindeststudienzeit. ergo: Auch ca. 5 LV aus der Germanistik, wobei du hier eben auch noch die Stunden aus dem Zweitfach hast, da gilt dann dasselbe.
EDIT: Wie Cosmogonos schon gesagt hat, es ist wirklich sinnvoll gleich im ersten Semester die drei Einführungsübungen zu erledigen. Es wird auch immer wieder empfohlen VO Sprachgeschichte vor/gleichzeitig zu MHD zu machen, was auch sinn macht. Ich hab Sprachgeschichte aus organisatorischen Gründen nach MHD gemacht, was auch kein Problem war, aber einfacher wär’s halt dann doch gewesen.