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Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Alles zum Studium und zum Studienalltag
Anara
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Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von Anara »

ähm, was ist das ausbildungsziel des "masters zu ö. Lit."?

ich habe diesbez. massive vorstellungs-probleme...wird es auch einen "master zu dt. Lit./schw. Lit." geben; oder gibt es so etwas in unseren nachbarländern?
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Zelenka
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Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von Zelenka »

Soweit uns das bekannt gegeben wurde, hat sich die Vorstellung, welches Profil der Master haben sollte, ein wenig verlagert, sodass er jetzt nicht mehr "Österreichische Literatur im europäischen Kontext" heißt (wie er noch hieß, als ich den Thread eröffnete), sondern "Austrian Studies".

Er wird interdisziplinär angelegt sein, u.U. sehr praktikumslastig und soll irgendwie einen kulturgeschichtlichen und -wissenschaftlichen Überblick über all das geben (bzw. v.a. die Studis zum selbstständigen Arbeiten auf dem Bereich anleiten), das "Österreich" genannt wird oder einmal "Österreich" genannt wurde. Das lässt sich zumindest an den Fächern erkennen, die in irgendeiner Form beteiligt sein sollten.
Genaueres? Ja, das wüssten wir auch gerne...
Anara
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Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von Anara »

klingt nun noch ominöser...

habt ihr info über internationale "referenz"programme bekommen?
mit "master of german studies" bekommt man/ich hits an der tu dresden (erste nennung bei den berufsfeldern: international administration *ROFL*); uni leipzig/fernuni hagen: eingestellt ; uni mannheim: die stellen den germanistik master ein und schaffen stattdessen einen philologisch-betriebswirtschaftlichen hybriden für verschiedene sprachstudien.
Fisch? Mehl!
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Zelenka
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Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von Zelenka »

Anara hat geschrieben: mit "master of german studies" bekommt man/ich hits an der tu dresden (erste nennung bei den berufsfeldern: international administration *ROFL*); uni leipzig/fernuni hagen: eingestellt ; uni mannheim: die stellen den germanistik master ein und schaffen stattdessen einen philologisch-betriebswirtschaftlichen hybriden für verschiedene sprachstudien.
Also ich kann jetzt nur von einem Gefühl sprechen, das ich bezüglich der Erwartungen bekommen habe, die die InitiatorInnen in das Masterstudium setzen: Mir scheint, es wird von der Konzeption sehr in Richtung (internationale aber dennoch österreichspezifische) Kultur- und Literaturvermittlung gehen...
Eine Kooperation mit irgendeinem der betriebs- oder volkswirtschaftlichen Fächer ist beim besten Willen nicht angedacht, dafür aber mit Studienrichtungen wie der Geschichte, Politikwissenschaft, Slawistik, Hungarologie ...
Außerdem gibt es die Vorstellung, Praktika in das Curriculum zu integrieren.

Ich hoffe, das näheres dann die Arbeitsgruppe zeigt, bzw. dass näheres dann in ihr erarbeitet wird.

Alles Liebe an alle,
Agnes
Anara
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Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von Anara »

mit der deutlich kleineren schriftgröße wollte ich zeigen, dass ich bereit bin selbst zu "recherchieren"; und diese infos keineswegs in die diskussion an sich einbringen. danke, dass du dich auf das kleingedruckte gestürzt hast, um die frage an sich nicht beantworten zu müssen.

ich darf also für mich selbst zusammenfassen: es gibt kein wissen über geplante inhalte oder ausbildungsziele und auch nicht über vergleichbare studiengänge - was eventuell rückschlüsse auf die beweggründe zur einführung dieses regionalisierten masters zugelassen hätte.
schade.
danke.
Fisch? Mehl!
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Zelenka
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Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von Zelenka »

Liebe Anara,

ich denke, ich hatte dir alles mitgeteilt, das ich über den Master an sich weiß. Das Konzept scheint -- und ich sage scheint, weil die Idee wohl entstanden ist, bevor ich begonnen habe zu studieren -- darauf hin angelegt zu sein, der österreichischen Literatur nicht nur in der Forschung sondern auch in der Lehre einen noch größeren Stellenwert zu verschaffen, indem sie ein eigenes Curriuculum erhält, so wie ja auch die Mediävistik an der Germ gemeinsam mit anderen Studienrichtungen, die sich intensiv mit Mittelalter beschäftigen, ihren eigenen Master erhält.
Der Studienplan soll wohl interessierten Studierenden die Möglichkeit bieten, sich in ihrem Mastercurriculum mehr auf Neuere deutsche Literatur aus dem österreichischen Kontext mit einem kulturmanagementähnlichem Hintergrund zu vermitteln. Verpflichtend werden dabei LVen aus den bereits genannten Studienrichtungen sein, also z.B. das Erlernen einer der mittel- und südeuropäischen Sprachen, die in der K.u.K.-Monarchie gesprochen wurden.

Wundere dich bitte nicht, wenn ich dir jetzt zum dritten Mal dieselbe Antwort gebe und mich derartig im Kreis drehe, aber das liegt schlichtweg daran, dass wir nicht mehr Informationen bekommen haben, auch nicht über eventuellen Curricula die Vorbildwirkung gehabt haben könnten.
Alles, das wir wissen, ist, dass wir diese Curricular-AG mit drei Personen (+ Ersatzmitglieder) besetzen sollen und dann dürfen wir auch ins kalte Wasser springen. Glaub mir, ich wünschte mir selbst, das das ganz anders wäre. Du kannst ja versuchen, die Entwicklungspläne der Fakultät und der Uni durchzusehen, aber in denen wirst du leider auch nicht viel mehr finden als den Namen des geplanten Curriculums...

Also entschuldige die Unwissenheit und freu dich doch, dass den Studis ein ein wenig breiteres Studienangebot geboten werden soll!

Ich wünsch dir was,
Agnes
Anara
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Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von Anara »

liebe agnes!

ich glaube dir gerne, dass du mir all dein wissen mitgeteilt hast und vermutlich hattest du auch wirklich das gefühl auf meine frage(n) zu antworten. das umreißen des lehrkonzepts ist sicherlich eine möglichkeit um einen ausblick auf die ausbildungsziele zu geben, dafür danke. ob auch die anderen seiten des deutschsprachigen triumvirats beachtung finden werden oder ob diese mit ähnlichen konzepten woanders beachtet werden, weißt du nicht - auch gut; du musst auch nicht alles wissen und wegen fehlender infos mache ich dir keinen vorwurf. wenn du jedoch nicht ausdrücken kannst, dass hier/dazu nichts kommuniziert wurde, und stattdessen deine eigenen worte wiederkäust, rennst du damit eben keine offenen türen meines verständnisses ein, sondern gegen eine wand. es ist ein wesentlich deutlicheres zeichen, dass in der kommunikation etwas unbefriedigend abläuft oder schlichtweg schief gelaufen ist, wenn dafür das wiederholen einer frage in prägnanterer formulierung allein nicht ausreicht.


mir ist völlig klar, dass die dürftigkeit der infos an der mangelnden kommunikation bzw. an den unausgereiften vorstellungen der universitätsleitung liegen und nicht an dir/euch (allgemein als studienrichtungsvertretung). ich kann nicht nachvollziehen, wie man ein gutes und zukunftsorientiertes programm planen will/soll, wenn man sich nicht im vorhinein darüber klar ist, was die absolventen damit machen können sollen/werden (- auch das geht zu lasten der uni-leitung und nicht zu deinen/euren).
Fisch? Mehl!
In-sei-da

Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von In-sei-da »

Anara hat geschrieben:ich kann nicht nachvollziehen, wie man ein gutes und zukunftsorientiertes programm planen will/soll, wenn man sich nicht im vorhinein darüber klar ist, was die absolventen damit machen können sollen/werden (- auch das geht zu lasten der uni-leitung und nicht zu deinen/euren).
:| Ich denke mal, dass es der CK mit zur Aufgabe gemacht werden wird, diese Ziele festzulegen. Die stehen vorher selten fest. "Das Ding" bekommt halt mal einen Namen und muss dann mit Inhalten befüllt werden. Es stehen noch weitere Mastercurricula bei der Germanistik in der Warteschleife, die irgendwann beschlossen werden wollen.

Wenn das Ziel von vorne herein klar definiert vorliegt, braucht man nimmer so lange, um festzulegen, welche LVen dafür wohl von Nöten sein werden. Die Festlegung des Ziels des neuen Masterstudiums, vor allem unter Berücksichtigung der schon existierenden, wird mE eine Hauptaufgabe der CK sein. Also neben dem, die österreichische Literatur irgendwo irgendwie stärker in ein Curriculum einzubringen (aber das drückt der Name des geplanten Masters ja eh schon aus).

Ein Ziel wird wohl überall das gleiche sein: die Freude wecken, das Interesse fördern und neue Forscher finden. :wink: Das ist beim Diplom so, beim Bachelor und bei den Mastern. Warum hast Du denn angefangen DP zu studieren, wenn Du es ned auf Lehramt machst? Wieviele Diplomstudierende wissen genau, was sie danach damit machen wollen? Wenn es ein klares Ziel gibt, dann müsste die Frage ja leicht zu beantworten sein. Ich erlebe aber oft das Gegenteil. :roll:

Just my 50 cents.

Ich weiß im Übrigen auch ned mehr (ausser dass noch ein Master für Ältere in der Pipeline steht). Kenne also kein Ziel in den hinkünftigen Master. Ein breiteres Spektrum bieten verschiedene Angebote halt.
étoile
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Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von étoile »

um auch noch meine 50 cents/groschen/was auch immer dazuzugeben:

es ist durchaus begrüßenswert, dass noch nicht mehr feststeht, da nämlich dadurch die curriculararbeitsgruppe größere spielräume hat und nicht zu einer farce verkommt. wenn nämlich alles schon klar ist, werden pläne nur mehr durchgewunken. und mitbestimmung schaut da doch etwas anders aus...
einbildung ist auch eine bildung

feminismus ist eine gefährliche ideologie, sie zerstört das patriarchat

www.univie.ac.at/iggerm
Anara
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Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von Anara »

sry für das im im sande verlaufen lassen dieser diskussion, wenn ein semester zu ende geht, bricht bei mir studierendem faulpelz immer der schreibstress aus *schmunzelt*

als denn:
wenn man 1 fach in 4 richtungen auffächert würde _ich mir_ erwarten, dass der sinn dahinter eine spezialisierung ist. andere beweggründe für eine aufsplitterung möge man bitte aufzeigen.

noch mehr erwarte ich mir eine sinnhinterlegte spezialisierung, wenn fach (a) des neuen fächers ziemlich deckungsgleich mit dem ursprünglichen 1 fach ist. _für mich_ sollte sich dann der rest davon abheben und durch ein gesondertes ziel auszeichnen.

also laut entwicklungsplan haben wir "derzeit":
(a) MA Germanistik
(b) MA DaFDaz
(c) MA Mediävistik
(d) MA "Ö-Lit"

es ist standpunktssache, ob man das diplomst. germanistik als "schwammig" oder "frei" bezeichnen will. _ich finde_ freie wahlfächer super, um selbst die spezialisierung (innerhalb der germ oder wenn man will mit "fremden" modulen das gewählte studium breiter zu fächern) entscheiden zu können. im neuen master germ kann man (wenn ich keine seiten überlesen habe) nur mehr innerhalb der germ wählen.

DaFDaz scheint eindeutig eine spezialisierung zu sein, die in anbetracht des überlaufs im modul dringend notwendig scheint.

Mediävistik? ich hatte bisher immer den eindruck, dass die LVs der ä.dt.Lit. eher unterlaufen als überlaufen sind. aus diesem _persönlichen_ eindruck würde ich die unterstellung formulieren, dass eines der ziele hinter diesem master eine "neubelebung" durch aufmischung mittels etwas interdisziplinität steht.

womit ich wieder zu "Ö-Lit" komme, die _mir_ momentan außer "interdisziplinär" keinen eindruck vermitteln kann; die scheinbar keine zielgruppe, ausbildungsziele oder potentielle arbeitsfelder hat - wahrscheinlich kann man durch erlernen einer ostsprache ohnehin alles machen, was man möchte....

vielleicht bin ich zu phantasielos, um an ein ausgereiftes ergebnis einer arbeitsgruppe zu glauben, die keinen formulierten arbeitsauftrag hat; oder zu desillusioniert um einfach zu glauben, dass gemischten gremien an den heutigen universitäten wirklich so viel gestalterischen freiraum eingeräumt und dann auch zuerkannt bekommen, ein studienprogramm von grund auf zu gestalten.



wenn es keine zielsetzung "wir wünschen/wollen/BRAUCHEN ..... , um ..... " woher kommt dann den glaube, dass es nötig ist?


so, zum persönlichen teil:
In-sei-da hat geschrieben: die Freude wecken, das Interesse fördern und neue Forscher finden. :wink: Das ist beim Diplom so, beim Bachelor und bei den Mastern. Warum hast Du denn angefangen DP zu studieren, wenn Du es ned auf Lehramt machst? Wieviele Diplomstudierende wissen genau, was sie danach damit machen wollen? Wenn es ein klares Ziel gibt, dann müsste die Frage ja leicht zu beantworten sein. Ich erlebe aber oft das Gegenteil. :roll:
hier stimme ich dir vollkommen zu. _imho_ macht das das studium der germanistik AUCH in bezug auf Ö-Lit schon seit ich es kenne ;)

lehramt hab ich mir für einen wimpernschlag lang überlegt, mich während dessen an meine schulzeit erinnert und danach war für mich klar, dass ich kein befördernder teil dieses verrotteten und überkommenen schulsystems sein will (- für eine diskussion dessen, sollten wir aber in einen extra thread ausweichen, das ufert sonst sehr aus).

die antworten auf die frage "was willst du später damit machen" sind _meiner erfahrung_ nach für JEDES studium gleich schwammig, nicht nur für germanisten, die sich während des studiums nicht in DaFDaz, verlags-, archivwesen oder forschung sehen - das fällt mir spontan als "nahe" berufsfelder ein, die jeder für sich verdammt groß sind.
österreich ist titelgeil, im mittleren management braucht man für viele jobs einen mag. gleich welcher richtung. das liegt an der beschreibung der entgeltsäulen - häufig ein absolut schwachsinniges system des qualifikationsnachweises, aber es ist so gewachsen und deswegen wird es nicht erneuert oder aufgegeben (die parallelen zum matura-schulsystem sind frappierend *g*)

tja, also vielleicht noch einmal zusammenfassend:
meine zuversicht in arbeitsergebnis ohne ein gestecktes ziel haben, ist sehr gering; da hat mich meine erfahrung offensichtlich pessimistischer geprägt, als die anderen in diesem beitrag.
Fisch? Mehl!
In-sei-da

Re: Curricular-AG für Master zur Österr. Lit.: Leute gesucht!

Beitrag von In-sei-da »

Anara hat geschrieben: also laut entwicklungsplan haben wir "derzeit":
(a) MA Germanistik
(b) MA DaFDaz
(c) MA Mediävistik
(d) MA "Ö-Lit"
(a) und (b) gibt´s ja schon. Um (d) wird hier um Studierende gesucht, die sich für die Mitarbeit am zu erstellenden Curriculum begeistern könn(t)en. (c) liegt noch in der Pipeline. (c) und (d) sollen, so viel ich weiß, aber "fächerübergreifende" Studien werden, dh zB auch LVen aus Sprachwissenschaft, Komparatistik oder Geschichte enthalten.

Anara hat geschrieben:im neuen master germ kann man (wenn ich keine seiten überlesen habe) nur mehr innerhalb der germ wählen.
Korrekt. Man wird sozusagen ein "Super-Germanist".

Anara hat geschrieben:DaFDaz scheint eindeutig eine spezialisierung zu sein, die in anbetracht des überlaufs im modul dringend notwendig scheint.
Es ist wohl immer klarer, dass man Deutsch nicht unbedingt nur in der Schule lernen muss. In Zeiten der Globalisierung wird Deutsch in vielen Arbeitsbereichen immer noch/mehr gebraucht werden.

Anara hat geschrieben: Mediävistik? ich hatte bisher immer den eindruck, dass die LVs der ä.dt.Lit. eher unterlaufen als überlaufen sind.
Wenn man nach den interessierten Studierendenzahlen geht, dürfte es manche Studien gar nicht geben. :lol:

Anara hat geschrieben: womit ich wieder zu "Ö-Lit" komme, die _mir_ momentan außer "interdisziplinär" keinen eindruck vermitteln kann; . . .
Der soll ja eben ausgearbeitet und mitbestimmt werden. Wenn schon alles klar wäre, bräuchte man keine Arbeitsgruppe. :wink: Die LVen werden vom Aufwand her schätzungsweise ähnlich aufgebaut sein oder ein ähnliches Arbeitsmaß haben, wie das jetzt schon bei den existenten Mastern der Germ der Fall ist (auch wenn DP und DaF sich doch ganz ordentlich unterscheiden).

Anara hat geschrieben: vielleicht bin ich zu phantasielos, um an ein ausgereiftes ergebnis einer arbeitsgruppe zu glauben, die keinen formulierten arbeitsauftrag hat; oder zu desillusioniert um einfach zu glauben, dass gemischten gremien an den heutigen universitäten wirklich so viel gestalterischen freiraum eingeräumt und dann auch zuerkannt bekommen, ein studienprogramm von grund auf zu gestalten.
Da bist Du eindeutig zu phantasielos. :? Noch jede Curricularkommission hat ein Ergebnis zu Stande gebracht. Vielleicht einfach deshalb, weil sie gar keine andere Wahl hatte. :roll:

Anara hat geschrieben: wenn es keine zielsetzung "wir wünschen/wollen/BRAUCHEN ..... , um ..... " woher kommt dann den glaube, dass es nötig ist?
Das wäre zB eine Entscheidung, auf die man in der CK auch kommen könnte. :wink: Wobei ich das nicht glaube. Zumindest neuere dt. Lit. wird ja immer weiter neu geschrieben.

Anara hat geschrieben: . . ., dass ich kein befördernder teil dieses verrotteten und überkommenen schulsystems sein will (- für eine diskussion dessen, sollten wir aber in einen extra thread ausweichen, das ufert sonst sehr aus).
Die Diskussion wird wohl tatsächlich ausufern. :lol: Mir konnte bislang noch niemand erklären, was man als Dipl.student machen kann, was man als LA-Studierender ned auch "in Angriff nehmen" könnte. :-k

Anara hat geschrieben: die antworten auf die frage "was willst du später damit machen" sind _meiner erfahrung_ nach für JEDES studium gleich schwammig, . . .
Im Prinzip vielleicht. :lol: :-D

Aber ein Lehramtstudierender wird mal ned gefragt, was er damit machen will. Und auch bei Medizin, Veterinärmedizin, Architektur etc. wird wohl eher weniger Schwammigkeit entstehen. Und bei einigen Studien gibt´s für "Hinterher" halt nur paar Vorstellungsmöglichkeiten, wie zB bei Jus; da wird man Rechtsanwalt, Staatsanwalt oder Richter. :wink: Dass es da noch einiges mehr gäbe, wird seltenst überlegt oder hinterfragt.

Aber zu der Diskussion sollte man dann vielleicht tatsächlich einen eigenen Thread eröffnen.
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