glaub ich nicht, dass Kurzzitate unüblich sind, schau dir mal die ganzen aufsätze an, da werden nur kruzzitate benutzt. Ich mach das auch, und es war - auch bei den Seminararbeiten völlig ok. Es geht ja nicht darum die Seite mit Buchangaben vollzustopfen.cosmogonos hat geschrieben:kurzzitate sind generell auf der germ innerhalb eines textes eher unüblich, ich schreibe wenn dann in der fußnote etwas in der art: vgl. Krammer In: Schmidt-Dengler, 1992. je nachdem, was du halt in deiner bibliographie gelistet hast, reicht auch nur "krammer, 1992" aus.
Wichtg ist jedoch, wenn man Kurzzitate benutzt, dass man - eh klar- in der Bibliografie, das vollständige Zitat anführt. Ich erwähne es auch immer kurz im Vorwort, somit ist man dann vollstänisg abgesichert.
genaueres schreiben dazu schreiben Klingenböck und Ernst auf der weiter unten angeführten HP:
Wer Probleme mit dem Zitieren hat, soll sich mal diese HP anschauen:2 Zitieren in Fußnoten (Kurzzitate)
In der Sprachwissenschaft stehen in den Fußnoten nur Kurzbezeichnungen der Titel, die im Literaturverzeichnis vollständig zitiert sind. Es ist unüblich, das Werk in der ersten Fußnote vollständig zu zitieren und in den folgenden Fußnoten dann auf auf die erste Nennung zu verweisen (z.B. "wie Anm. 3).
SCHEMA: Nachname (Jahr), Seite/Spalte <von bis>.
Beispiel
Protze (1997), S. 21-23.
Besteht bei gleichen Nachnamen die Gefahr der Verwechslung, muss der Vorname abgekürzt angegeben werden:
Müller H. (2002), S. 141.
Bei häufigen Familiennamen kann es auch hier zu Homonymien kommen, dann wird auch der Vorname ausgeschrieben:
Müller Horst (2002), S. 141
Müller Max (2000), S. 12.
In der Literaturwissenschaft ist die erste Nennung eines Werkes auch in den Fußnoten eine vollständige Titelangabe:
Schmidt-Dengler, Wendelin: Ohne Nostalgie. Zur österreichischen Literatur der Zwischenkriegszeit. Wien: Böhlau 2002. (Literaturgeschichte in Studien und Quellen 7)
Erst bei weiteren Nennungen desselben Werks innerhalb der Arbeit wird das Kurzzitat gebraucht; zur Nennung ein und desselben Werks in aufeinanderfolgenden Fußnoten s.u. Ein Verweissystem (z.B. "wie Anm. 3) in Kombination mit Kurztiteln (z.B. "Ernst, Sprachwissenschaft (wie Anm. 3), S. 14") ist allerdings auich möglich.
Kurzzitate in der Literatur folgen entweder demselben Schema wie die Sprachwissenschaft (s.o.):
Schmidt-Dengler (2002), S. 55.
oder sie benützen folgendes
SCHEMA: Nachname: Selbstgewählter Kurztitel, Seiten <von bis>.
Schmidt-Dengler: Ohne Nostalgie, S. 55.
http://homepage.univie.ac.at/peter.erns ... zitat.html