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Zitierfragen

Beitrag von M »

Brauche leider etwas Hilfe:

1) Wie zitiere ich eine CD-Rom? (genaugenommen KLL auf CD-Rom) Am besten gar nicht und die Ausgabe in der FB? *g*

2) Wenn ich einen kommentierten Band eines Werkes vor mir habe, wie zitiere ich dann aus dem Kommentar?

Danke schonmal!
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ichbinlecker

Beitrag von ichbinlecker »

CD-Rom ist eine gute Frage.
Ich habs so gelöst, indem ich mir den Eintrag dann aus dem Buch herausgesucht habe (den ich nicht zu Hause habe, sondern nur die CD) um an die Seitenzahl heranzukommen. Die Einträge sollten nämlich wie ein Ei dem anderem gleichen. Bei mir wars so. So könnte mans umgehen. (hat die auch Cosmo eine Kopie gesteckt?)

zu 2)
Ist der Kommentar in der Fußnote?
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Beitrag von M »

Nur den relevanten Artikel für meine Arbeit (Ich weiß gar nicht ob KLL auch auf Mac rennt hm..)

2) Nein, der ganz normal im Anschluss an das Werk, praktisch ein erweitertes Nachwort... Ich hab jetzt mal einfach das Werk zitiert mit Untertitel und Unteruntertitel (= Mit einem Nachwort von H.K.) und dann halt die Seitenzahl, so dass man automatisch auf das Zeug kommt, wenn man nachschlägt... passt das so?
Zuletzt geändert von M am Fr 02.Feb 2007, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
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ichbinlecker

Beitrag von ichbinlecker »

das gleiche problem hatte ich auch.
ich hab mit dem nibelugnenlied gearbeitet und das nachwort hätte ich auch gern zitiert...im endeffekt hab ichs dann weggelassen. sehr ärgerlich war das.

ich muss also passen und hoffe jemand anders kann uns erleuchten.
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cosmogonos
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Beitrag von cosmogonos »

da du bei genauer bibliographierung im anhang auch dazu schreibst, dass das buch ein nachwort hast, reicht es, wenn du es als bspw. "vgl. Kammerlander in Hesse, S. 265"

und es wird eigentlich versucht zu vermeiden, eine CD-R zu zitieren ;-)
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Beitrag von M »

hä? nix fußnote? in fußnote "vgl."? ist das nicht böse?... verwirrend :?
Zuletzt geändert von M am Fr 02.Feb 2007, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
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cosmogonos
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Beitrag von cosmogonos »

is nicht böse, je nachdem, ob du wörtlich zitierst oder nur "inhaltsmäßig" wiedergibst - ich werd dir das mal persönlich genau erklären :-)
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Beitrag von Azrael »

Ich kann nur empfehlen eines dieser Zitier-Heftchen ausm Thalia zu kaufen und die Regeln von dort zu verwenden. Am Ende der Arbeit einfach anmerken woher du die zitatsregeln hast und fertig. Letztendlich gibts ja sowieso 10 verschiedene Arten irgendwas anzugeben.
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susi
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Beitrag von susi »

wichtig ist nur, dass das zitat vollständig ist, dh. dass du gegebenfalls nicht vergisst die reihe zu zitieren oder bei einem Aufsatz die Zeitschrift oder den Sammelband, und dass du vor allem bei einem system bleibst.
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Duplica
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Beitrag von Duplica »

Mit dem zitieren ist das eh immer so ne sache... ich merks in den Proseminaren... XD ich zitiere so wie ich es in der technik gelernt habe, aber es passt nie nie nie! jeder handhabt das anders. ich würd sagen: hauptsache einheitlich und immer mit allen infos!
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Beitrag von M »

Danke! Ist offenbar alles gut gegangen mit Zitaten und so :)
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sunspot
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kurzzitat unselbstständige literatur

Beitrag von sunspot »

ich häng mich jetzt mit meiner zitierfrage einfach dran ;):
ich habe grad ein problem mit einem kurzzitat und zwar zitiere ich einen aufsatz aus einem sammelband. langzitiat ist mir klar, aber wir geht das jetzt bei einem kurzzitat: geb ich den verfasser des autors an oder doch den herausgeber? :roll:
und allgemein: muss ich das jahr angeben oder reicht nur der autor?
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cosmogonos
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Beitrag von cosmogonos »

kurzzitate sind generell auf der germ innerhalb eines textes eher unüblich, ich schreibe wenn dann in der fußnote etwas in der art: vgl. Krammer In: Schmidt-Dengler, 1992. je nachdem, was du halt in deiner bibliographie gelistet hast, reicht auch nur "krammer, 1992" aus.
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mela
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Beitrag von mela »

cosmogonos hat geschrieben:kurzzitate sind generell auf der germ innerhalb eines textes eher unüblich
wieso? sieht doch voll schön aus :lol:
Zuletzt geändert von mela am Mi 21.Feb 2007, 1:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von sunspot »

eben deshalb kenn ich mich mit kurzzitaten nicht aus *g* aber da ernst alles genau zitiert haben will, hab ich ihn gefragt, ob ich kurzzitate verwenden "darf", sonst komm ich ja gar nicht mehr zum schreiben.
in der bibliographie werde ich nur den artikel anführen (autor: titel aufsatz. In: ...) , der rest des werkes ist für mich nicht interessant. also könnte ich schon im kurzzitat den aufsatz-autor anführen oder?
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cosmogonos
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Beitrag von cosmogonos »

japp!
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Luna
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Beitrag von Luna »

grüß euch!

auch 'ne zitierfrage:

ich mache gerade techniken d.w.a. bei Mattig-Krampe und sie hat gestern mal ansatzweise mit dem thema zitieren begonnen.
zwar hat sie im zitat zwischen namen von autor und herausgeber, buchtitel und verlag keine punkte [.] sondern beistriche [,] gemacht. so eine art zu zitieren habe ich bislang noch auf keinem institut gesehen. irgendjemand hat das auch hinterfragt und sie betonte abermals, dass beistriche gesetzt würden - so hab ich das jedenfalls verstanden.

nun hab ich aber diese seite von peter ernst gefunden. hier wird sehr wohl erklärt, dass auf der germanistik wien punkte zwischen den einzelnen teilen des zitats gesetzt werden.

ja wat denn nu? :?
ich bitte ganz herzlich um aufklärung über die gültige zitierweise des instituts.
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cosmogonos
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Beitrag von cosmogonos »

das problem ist - zumindest im rahmen der philologie - dass es nicht EINE zitierweise gibt, solang du folgende regel beachtest: deine zitierform muss einheitlich und vollständig sein. ob du jetzt einen punkt oder beistrich setzt ist (üblicherweise) wurscht. das halten auch viele professoren - wenn du dir mal deren arbeiten anschaust - auch ganz anders. ich persönlich finde (um mal ein ganz simples beispiel zu bringen) jene form am übersichtlichsten:

NACHNAME, Vorname: Werk. Ort: Verlag, Jahr.

Aber generell würde ich sagen, ist die Seite von ernst und klingenböck durchaus ein guter leitfaden - nur eben immer im hinterkopf behalten: HIER gibt es nicht nur EINE richtige antwort.
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Luna
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Beitrag von Luna »

also lehrt Mattig-Krampe kein am gemanistik-institut einzig und allein gültiges zitierschema.
ich war deswegen verunsichert, da ich es bis jetzt nur so kenne, dass innerhalb eines instituts genau ein schema akzeptiert wird.

also kann ich sozusagen meine zitierweise, nach der ich bislang zitiert habe (= fast gleich wie das auf der ernst-page) beibehalten, da ich punkte im zitat auch wesentlich übersichticher finde. und ich MUSS den nachnamen des autors NICHT in kapitälchen schreiben! *stein vom herzen fall* :-D

danke für die antwort.

EDIT um 23:53
meine zitierweise beibehalten, solange ein lehrveranstaltungsleiter nicht ausdrücklich was anderes verlangt, versteht sich.
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Duplica
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Beitrag von Duplica »

Ich würde auch sagen, solang du dann innerhalb deiner Arbeiten immer GLEICH zitierst, wird sich keiner daran stören. Bei der Technik muss man halt durchbeißen *_*

btw es ist auch interessant dass man in der Altgermanistik anders zitiert als in der Sprawi und da auch wieder anders als in der neueren Literatur... wollen die uns ärgern? ;D
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