NEU: DAS NARRENSCHIFF IST MIT 24. MAI 2017 IN DEN MUSEUMSMODUS ÜBERGEGANGEN
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Das Studienjahr
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STUDIENGEBÜHREN SIND ABGESCHAFFT!
- emu
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Hast du gehört, soso. Ich weiß ja nicht, wie es bei euch in Deutschland so abläuft, aber in Österreich kann eine Partei, die nach den Wahlen keine 25% mehr erreichen dürfte, nicht so einfach Einspruch einlegen und alles steht still.
Der Bundesrat könnte ein Veto einlegen. Das ist aber eher unwahrscheinlich, weil SPÖ, Grüne, FPÖ und die Liste Dinkhauser eine deutliche Mehrheit haben. Außerdem greift das Gesetz nicht in Landesangelegenheiten ein, und es gibt noch die Möglichkeit eines Beharrungsbeschlusses.
Der Verfassungsgerichtshof könnte das Gesetz aufheben. Es gibt zwar durchaus problemtische Stellen, eine völlige Annullierung ist aber ziemlich unwahrscheinlich. Dann könnte noch die EU-Kommission sich beschweren, die wird aber eher froh sein, dass das leidige Endlosthema Studienbeschränkungen sich langsam in Wohlgefallen auflöst.
Die Studiengebühren könnten nach der Wahl wieder eingeführt werden. Es gibt aber nur eine Partei, die Studiengebühren um jeden Preis will. Die ÖVP müsste es also zur Koalitionsbedingung machen, und das dürfte eher schwierig werden. Die anderen Parteien sind ja nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen und haben aus den Regierungsverhandlungen 2007 gelernt. Realistischerweise müsste ohnehin eine ÖVP-FPÖ-BZÖ-Koalition gefunden werden, schon die Bildung dieser Regierung ist unwahrscheinlich, außerdem ist fraglich, ob sie überhaupt bis zu einem entsprechenden Beschluss halten würde.
Der Bundesrat könnte ein Veto einlegen. Das ist aber eher unwahrscheinlich, weil SPÖ, Grüne, FPÖ und die Liste Dinkhauser eine deutliche Mehrheit haben. Außerdem greift das Gesetz nicht in Landesangelegenheiten ein, und es gibt noch die Möglichkeit eines Beharrungsbeschlusses.
Der Verfassungsgerichtshof könnte das Gesetz aufheben. Es gibt zwar durchaus problemtische Stellen, eine völlige Annullierung ist aber ziemlich unwahrscheinlich. Dann könnte noch die EU-Kommission sich beschweren, die wird aber eher froh sein, dass das leidige Endlosthema Studienbeschränkungen sich langsam in Wohlgefallen auflöst.
Die Studiengebühren könnten nach der Wahl wieder eingeführt werden. Es gibt aber nur eine Partei, die Studiengebühren um jeden Preis will. Die ÖVP müsste es also zur Koalitionsbedingung machen, und das dürfte eher schwierig werden. Die anderen Parteien sind ja nicht auf der Nudelsuppe dahergeschwommen und haben aus den Regierungsverhandlungen 2007 gelernt. Realistischerweise müsste ohnehin eine ÖVP-FPÖ-BZÖ-Koalition gefunden werden, schon die Bildung dieser Regierung ist unwahrscheinlich, außerdem ist fraglich, ob sie überhaupt bis zu einem entsprechenden Beschluss halten würde.
wien war beim letzten shanghai ranking auf dem platz 151ff - ein katastrophales abschneiden - der kurs wird sich jetzt noch weiter fortsetzen und badelts prognose, dass es sich in bälde bei einem Dr. in wien um ein zeugnis 2, klasse handelt wird sich bewahrheiten - auch wenn die alles wissende Glawischnig diesem kompetenten Mann widerspricht.
..und dass man mit den studiengebühren kein budget sanieren kann, das ist ja sowieso klar, wer anderes behauptet ist ein depp. emus komplette argumentation verläuft somit im sand. da hat wohl wer eine grüne brille auf und verweigert die realität.
..und dass man mit den studiengebühren kein budget sanieren kann, das ist ja sowieso klar, wer anderes behauptet ist ein depp. emus komplette argumentation verläuft somit im sand. da hat wohl wer eine grüne brille auf und verweigert die realität.
Mal mal nicht den Teufel an die Wand. Dafür müssen sie erst einmal Mehrheiten finden.Siegfried hat geschrieben:Und wenn die ÖVP nach dem 28.Sept. was zu sagen hat, dann zahlen wir ohne Unterbrechung weiter... ... ...
Jedenfalls können wir uns jetzt bei jedem Uni-Ranking anhören, wer denn dafür verantwortlich ist.
<= dafür, dass die geplanten Lebensmittel-Mwst-Ausfälle in die Unis investiert werden.
Dann klappts auch mit Ranking und Akademikerquote.
- emu
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Das Shanghai-Ranking stützt sich hauptsächlich auf ziemlich nebensächliche Kategorien wie Anzahl der Nobelpreisträger oder Veröffentlichungen in den großen Journals. Eine Geisteswissenschaft kann nach der Logik überhaupt nicht zum Erfolg einer Universität beitragen, egal, wie gut sie forscht.
Und bevor du nun mit anderen Rankings kommst, es gibt derzeit kein valides Instrument, um Universitäten als Ganzes in eine Reihenfolge zu bekommen, schon gar nicht international. Für die Geisteswissenschaften wird es auch noch längere Zeit dauern, bis man sich auf einigermaßen aussagekräftige Kriterien geeinigt hat.
Die Studiengebühren haben zum Nulldefizit beigetragen und das Budget der Universitäten nicht erhöht. Inwiefern durch diese Tatsache meine Argumentation zerstört wird, ist mir unklar.
Und bevor du nun mit anderen Rankings kommst, es gibt derzeit kein valides Instrument, um Universitäten als Ganzes in eine Reihenfolge zu bekommen, schon gar nicht international. Für die Geisteswissenschaften wird es auch noch längere Zeit dauern, bis man sich auf einigermaßen aussagekräftige Kriterien geeinigt hat.
Die Studiengebühren haben zum Nulldefizit beigetragen und das Budget der Universitäten nicht erhöht. Inwiefern durch diese Tatsache meine Argumentation zerstört wird, ist mir unklar.
Ganz einfach. Weils die Unwahrheit ist, die du sagst. Das Budget wurde natürlich erhöht, ich würde ja gerne wissen woher du deine gegenteiligen Infos hernimmst.emu hat geschrieben: Die Studiengebühren haben zum Nulldefizit beigetragen und das Budget der Universitäten nicht erhöht. Inwiefern durch diese Tatsache meine Argumentation zerstört wird, ist mir unklar.
- emu
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Müssen wir jetzt ernsthaft die unselige Debatte von 2005 wiederholen? Real sind die Ausgaben für die Universitäten gleichzeitig mit der Einführung der Studiengebühren gesunken (gemessen am BIP) bzw. minimal gestiegen (allerdings ohne Berücksichtigung der realen Zahl der aktiv Studierenden). Das hat man versucht, mit einigen Budgettricks zu beschönigen, seit 2004 bekommen die Universitäten zwar die Studiengebühren direkt (davor flossen sie in das Bundesbudget), müssen aber auch die Kosten für Mieten, Pensionsrückstellungen und erhöhten Verwaltungsaufwand übernehmen. Die Details sind durch die konfuse Buchführung des Schönsten Finanzministers Aller Zeiten und der Größten Handarbeitslehrerin Aller Landen nicht mehr vollständig eruierbar.
Übrigens wurde gestern gleichzeitig ein Entschließungsantrag beschlossen, der endlich die Erhöhung der Budgetmittel in Richtung OECD-Schnitt bringen soll. Auch wenn man nicht alles glauben darf, was in Wahlkampfzeiten versprochen wird, habe ich doch gewisse Vorstellungen, welche Parteien potentiell den Universitäten helfen könnten – zumindest aber, welche das keinesfalls vorhat.
Übrigens wurde gestern gleichzeitig ein Entschließungsantrag beschlossen, der endlich die Erhöhung der Budgetmittel in Richtung OECD-Schnitt bringen soll. Auch wenn man nicht alles glauben darf, was in Wahlkampfzeiten versprochen wird, habe ich doch gewisse Vorstellungen, welche Parteien potentiell den Universitäten helfen könnten – zumindest aber, welche das keinesfalls vorhat.
Einer Partei zu unterstellen, sie wolle die Unis nicht unterstützen, halte ich für Unsinn. Jede Partei weiß, dass die Universitäten wichtig sind für Land und Zukunft. Ich hab das Gefühl, dass alle was gutes tun wollen, manche wählen aber einen falschen Weg.
Die Studiengebühren abzuschaffen war aber schlichtweg falsch, da glaub ich mit Verlaub dem Herrn Badelt mehr als dem Herrn emu.
Die Studiengebühren abzuschaffen war aber schlichtweg falsch, da glaub ich mit Verlaub dem Herrn Badelt mehr als dem Herrn emu.
Keine Ahnung wies in Deutschland ist... Habs halt im Radio gehört.emu hat geschrieben:Hast du gehört, soso. Ich weiß ja nicht, wie es bei euch in Deutschland so abläuft, aber in Österreich kann eine Partei, die nach den Wahlen keine 25% mehr erreichen dürfte, nicht so einfach Einspruch einlegen und alles steht still.
Das muss man auch noch dranhängen, um zu zeigen auf welche Art und Weise emu Debatten führt, nämlich auf die gleiche Art, wie die Partei, die er so liebt das tut:
Gerade schreibt der Experte noch wie selbstverständlich:
Gerade schreibt der Experte noch wie selbstverständlich:
und dann, man hakt ein bisschen nach:emu hat geschrieben:Die Studiengebühren haben zum Nulldefizit beigetragen und das Budget der Universitäten nicht erhöht.
Ist leider nicht viel dahinter, bei deinen Argumenten. Ich versteh nicht, warum du auf so billige Art und Weise Stimmung machen willst. Ich finde das hast nicht einmal du nötig.emu hat geschrieben:Die Details sind durch die konfuse Buchführung des Schönsten Finanzministers Aller Zeiten und der Größten Handarbeitslehrerin Aller Landen nicht mehr vollständig eruierbar.
- emu
- Lakritzesser
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Ganz kann ich dir nicht folgen, ich habe doch dargelegt, zu welchen Tricks es unter anderem gekommen ist; vor allem die Geschichte mit der Bundesimmobiliengesellschaft war eine besondere Perfidie. Zur sehr diffizilen Problematik der Berechnung der Ausgaben für die Universitäten siehe beispielsweise den Standard vom 18. November 2005, der auf der gesamten Seite 2 den Universitätsbericht 2005 bespricht.
Übrigens hast du keine Gegenargumente gebracht, sondern einfach behauptet, die Universitäten hätten die Studiengebühren eins zu eins bekommen. (Edit: Und wenn nicht eins zu eins, dann implizit zu einem Gutteil.) Das hat damals nicht einmal Kollege Winckler geglaubt, der als Chef der damaligen Rektorenkonferenz, die man sinnigerweise in Universitätenkonferenz umbenannt hat, überhaupt eine viel differenziertere Meinung zu Studiengebühren gehabt hat, als das die derzeitige Rektorentruppe wahrhaben will.
Womit wir bei Kollege Badelt wären. Als Rektor der WU ist er in einer besonders schwierigen Situation, vor allem, weil sich der Wind, der seit 2000 immer mehr Elitenbildung, Selektion und Zugangsbeschränkungen gebracht hat, was er für seine Universität geschickt nutzen konnte, langsam dreht. Außerdem wird es jetzt mit der erweiterten Machtfülle für Rektoren wahrscheinlich nichts, das entsprechende Gesetz wurde ja während der Begutachtung von den Neuwahlen überrascht und ist damit einstweilen gestorben; und je nach zukünftiger Regierung könnte das Pendel der Diktatur des Rektorats, wie man das während der Orgplanproteste so treffend genannt hat, bald wieder zurückschwingen.
Gut, dass du auch so genau weißt, wen ich am Sonntag wählen werde. Ich bin mir da nämlich noch gar nicht sicher, eine mögliche Partei ist sogar prinzipiell für Studiengebühren. Da staunst du aber.
(Anmerkung: Die ausschließlich männliche Form Rektoren ist zwar nicht mehr ganz korrekt, aber in Anbetracht der Quote und der Person der einzige Rektorin durchaus gewünscht.)
Übrigens hast du keine Gegenargumente gebracht, sondern einfach behauptet, die Universitäten hätten die Studiengebühren eins zu eins bekommen. (Edit: Und wenn nicht eins zu eins, dann implizit zu einem Gutteil.) Das hat damals nicht einmal Kollege Winckler geglaubt, der als Chef der damaligen Rektorenkonferenz, die man sinnigerweise in Universitätenkonferenz umbenannt hat, überhaupt eine viel differenziertere Meinung zu Studiengebühren gehabt hat, als das die derzeitige Rektorentruppe wahrhaben will.
Womit wir bei Kollege Badelt wären. Als Rektor der WU ist er in einer besonders schwierigen Situation, vor allem, weil sich der Wind, der seit 2000 immer mehr Elitenbildung, Selektion und Zugangsbeschränkungen gebracht hat, was er für seine Universität geschickt nutzen konnte, langsam dreht. Außerdem wird es jetzt mit der erweiterten Machtfülle für Rektoren wahrscheinlich nichts, das entsprechende Gesetz wurde ja während der Begutachtung von den Neuwahlen überrascht und ist damit einstweilen gestorben; und je nach zukünftiger Regierung könnte das Pendel der Diktatur des Rektorats, wie man das während der Orgplanproteste so treffend genannt hat, bald wieder zurückschwingen.
Gut, dass du auch so genau weißt, wen ich am Sonntag wählen werde. Ich bin mir da nämlich noch gar nicht sicher, eine mögliche Partei ist sogar prinzipiell für Studiengebühren. Da staunst du aber.
(Anmerkung: Die ausschließlich männliche Form Rektoren ist zwar nicht mehr ganz korrekt, aber in Anbetracht der Quote und der Person der einzige Rektorin durchaus gewünscht.)
Als grammatisches Geschlecht passt es vielleicht nicht in die political-correctness-Welt, ist aber durchaus (grammatikalisch) korrekt.emu hat geschrieben: (Anmerkung: Die ausschließlich männliche Form Rektoren ist zwar nicht mehr ganz korrekt, aber in Anbetracht der Quote und der Person der einzige Rektorin durchaus gewünscht.)
Und nun lese ich weiterhin bei eurer lauschigen IBL-gegen-VDB-Diskussion mit.
A way a lone a last a loved a long the / riverrun, past Eve and Adam's, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle and Environs.
Das Diplomstudium zB hat 4 Semester Mindeststudiendauer für´n 1. Abschnitt. Ab wann wird man wohl die Kohle wieder einzahlen müssen? Ab dem 6. oder ab dem 7. Semester? Das Toleranzsemester gehört ja wohl ned zur Mindeststudiendauer.Die 365 Euro im Semester sollen künftig nur mehr Bummelstudenten, die die Mindeststudienzeit pro Abschnitt um zwei Semester überschreiten . . .
In welche Richtung? Berufstätige dürfen zahlen? Oder länger brauchen? Ab wann ist man berufstätig? Ab 10 Stunden? Ab 20?Zudem gibt es zahlreiche Ausnahmen für Berufstätige, Studenten mit Kindern und Kranke.
Wenn es bis dahin ned wieder gekippt ist. Für´s nächste Semester ist auf jeden Fall mal noch zu zahlen. Und innerhalb von ´nem halben Jahr könnte es ausnahmsweise auch wieder eine Regierung geben, die . . .Das Gesetz tritt mit März 2009 in Kraft.
Was vor ´ner Wahl passiert, ist meistens pille-palle und oft schneller vorbei und revidiert als man denken kann.
Ich freue mich für jeden, der nix zahlen muss. Versteht mi ned falsch.
Aber ich bleibe skeptisch.
Ach ja noch was:
wenn ab 1. 3. 2009 sich dann wieder mehr Studierende ua das Germstudium "leisten können", die Finanzmittel zur Absolvierung der dadurch benötigten Mehr-LVen aber nicht zur Verfügung gestellt werden, dann wird wohl bald jeder Student zu ´nem Bummelstudent. Ned weil er will, sondern weil es schlicht ned genügend Plätze gibt, um in der Mindeststudienzeit plus 2 Semester mit ´nem Abschnitt fertig zu werden.
Stöhnt ja jetzt schon jeder und hat Angst (wenn i mal so den Thread vom Anmeldesystem und den zu vergebenden Punkten durchlese).
Ich habe heute im Standard gelesen, dass mindestens ein Geringfügig-Job nachgewiesen werden muss, damit man entlastet wird.In-sei-da hat geschrieben: In welche Richtung? Berufstätige dürfen zahlen? Oder länger brauchen? Ab wann ist man berufstätig? Ab 10 Stunden? Ab 20?
Stellt sich halt noch die Frage, was unter geringfügig Job fällt. Variiert zwischen 8-15h/Woche... Je nach Bezahlung etc.
YEAH Baby!
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Im Originalantrag (890/A XXIII. GP) steht, dass man mehr als geringfügig verdienen muss. Das kann allerdings durch Abänderungsanträge geändert worden sein.
Geringfügige Beschäftigung ist nebenbei gesagt in Österreich ein unselbstständiges Arbeitsverhältnis, das sich dadurch auszeichnet, dass keine volle Sozialversicherungspflicht besteht. Derzeit ist die monatliche Einkommensgrenze 358,08 € (§5, Abs. 2 ASVG).
Geringfügige Beschäftigung ist nebenbei gesagt in Österreich ein unselbstständiges Arbeitsverhältnis, das sich dadurch auszeichnet, dass keine volle Sozialversicherungspflicht besteht. Derzeit ist die monatliche Einkommensgrenze 358,08 € (§5, Abs. 2 ASVG).
Ich gebe wieder, was ich las.emu hat geschrieben:Im Originalantrag (890/A XXIII. GP) steht, dass man mehr als geringfügig verdienen muss. Das kann allerdings durch Abänderungsanträge geändert worden sein.
Geringfügige Beschäftigung ist nebenbei gesagt in Österreich ein unselbstständiges Arbeitsverhältnis, das sich dadurch auszeichnet, dass keine volle Sozialversicherungspflicht besteht. Derzeit ist die monatliche Einkommensgrenze 358,08 € (§5, Abs. 2 ASVG).
Stellt sich wie bereits geschrieben die Frage, wie genau sie das mit den geringfügig angestellten Studenten regeln wollen bzw. wie genau das nun gehandhabt wird. Bin sehr gespannt.
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Vorbehaltlich etwaiger Äbänderungsanträge sollen Studierende befreit werden, »wenn sie im Kalenderjahr vor dem jeweiligen Semesterbeginn durch eine Erwerbstätigkeit in Anspruch genommen waren, durch die sie ein Jahreseinkommen zumindest in der Höhe des 14-fachen Betrages gem. § 5 Abs. 2 ASVG in der jeweils geltenden Fassung erzielt haben.«
Zur Höhe dieses Einkommens siehe meine obigen Ausführungen.
Zur Höhe dieses Einkommens siehe meine obigen Ausführungen.
- Rant Casey
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Das Geld hätte man zuschießen und die Qualität damit heben können, jetzt verpufft die Summe, um Löcher zu stopfen.Rant Casey hat geschrieben:Ihr wisst aber schon, dass die fehlenden 150 Millionen Euro dann aus der Staatskasse finanziert werden - zusätzlich zu weiteren 200 Millionen Euro Fördergeldern?