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Gast

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Beitrag von Gast »

Gibt es den österreichischen Adoleszenzroman?? Was meint ihr...
Starbuck
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Beitrag von Starbuck »

ich glaub schon ;)
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Syt
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Beitrag von Syt »

Der ursprüngliche Roman "Die Geschichte einer Wienerischen Dirne. Von ihr selbst erzählt." von, ähem, "Josephine Mutzenbacher" behandelt unter anderem ihre Adoleszenz. Zählt das?
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guest

ja

Beitrag von guest »

eigentlich schon, vor allem zur jahrhundertwende war das ein sehr beliebtes Thema
z.b.: Musils "törless"
werfel "abituriententag"
torberg "schüler gerber"
horvath "jugend ohne gott"
Gast

Beitrag von Gast »

schreib grad diplomarbeit zum thema adoleszenzroman und österreich.... törless und so sind genau genommen vorläufer und den "echten" adoleszenzroman gibts eigentlich erst seit 1970/80 bzw. (meint Ewers) seit den Schülerromanen Hesses. Hochgatterer ist ein neuerer Autor, der auch (zumindest ist das mal meine These) Adoleszenzromane schreibt und eventuell auch die nöstlinger.... also, falls jemand grad nichts zu tun hat: die romane vom hochgatterer sind wirklich lässig zum lesen und interessant, könnts mir ja auch anregungen mailen ;)
mayr.elisabeth@nusurf.at
thl
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Beitrag von thl »

Also wäre Deiner Definition nach erst "Unterm Rad" ein Adoleszenten-Roman? Ich finde nämlich die Unterschiede zwischen den Lebensgeschichten Hans Giebenrath und Kurt Gerber nich gerade gravierend. Was macht einen Adoleszenten-Roman denn genau aus?

EDIT: Und wie schaut es mit Ullis Plentzdorfs "Neuen Leiden des jungen W." aus?
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karottchen
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Beitrag von karottchen »

Plentzdorf ist doch Deutscher, oder?
"Lesen gefährdet die Dummheit."

"Germanisten sind eine Schar von an Universitäten eifrig tätigen Professoren und Dozenten, welche Studenten ausbilden, die dann auch nichts von Literatur verstehen." (Hans Weigel)
thl
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Beitrag von thl »

Das schon, aber ich frag ja allgemein nach dem Adoleszenten-Roman.
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Gast

Beitrag von Gast »

thl hat geschrieben:Also wäre Deiner Definition nach erst "Unterm Rad" ein Adoleszenten-Roman? Ich finde nämlich die Unterschiede zwischen den Lebensgeschichten Hans Giebenrath und Kurt Gerber nich gerade gravierend. Was macht einen Adoleszenten-Roman denn genau aus?

EDIT: Und wie schaut es mit Ullis Plentzdorfs "Neuen Leiden des jungen W." aus?
thl
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Beitrag von thl »

Ja, das habe ich geschrieben, und?
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