Seite 1 von 1

Reader und digitale Lernmaterialien

Verfasst: Mi 15.Okt 2014, 0:11
von Veraldur
Mittlerweile weiß ich, was ein reader ist – eine gedruckte und abgeheftete Version von Texten und Skripten für eine VO, die man im Facultas im NIG zu kaufen bekommt (Ich musste erst auf fb einige Male blöd fragen, bis sich endlich jemand meiner erbarmt und mich aufgeklärt hat, da ist man hier im Forum schon besser aufgehoben… :wink: ). Wie weiß man denn, ob es zu einer VO einen reader gibt? Sagen das die Vortragenden in der ersten Einheit? Ich nehme an, die Inhalte können sich jedes Semester ändern, ergo wäre es unklug, sich einen veralteten reader für eine VO zu holen. Im VLVZ steht bei der VO Der mittelalterliche Erzähler bei Miklautsch beispielsweise Folgendes: „Ein Reader mit den zu analysierenden Textstellen wird zu Beginn der Vorlesung zur Verfügung gestellt.“ Ist damit jetzt ein solches gedrucktes Skript gemeint, oder bezieht man sich damit doch nur auf die pdfs, die auf Moodle gestellt werden? In der ersten Einheit wurde diesbezüglich nichts erwähnt.

Ich habe nämlich grundsätzlich das Problem, dass ich nicht 200 Seiten am Tag zu Hause ausdrucken kann und nur ungerne lange am Laptop lese, davon bekommt man schnell Augenkrebs. :smt010 Kann mir jemand Tipps für die Handhabung der Masse an digitalen Lernmaterialien geben? Kopierkarte kaufen wäre wohl eine (günstigere?) Idee :?: . Gleichsam wohl die Anschaffung eines Tablets oder Ebook-readers. Kann mir jemand einen brauchbaren reader empfehlen? Einen, der auch pdfs gut anzeigt? Ich hab leider nur den 08/15 Kindle.
Danke!

Re: Reader und digitale Lernmaterialien

Verfasst: Mi 15.Okt 2014, 2:01
von K013
Das mit den "Readern" hab ich eh schonmal wo erläutert :wink:
Muss nicht zwingend ein vorab gefertigter im facultas sein (auch wenn vom Begriff her eigentlich genau das gemeint wäre), kann aber auch ein oder mehrere PDF in moodle sein, oder per Mail verschickter, oder zum Kauf bei Sekretärin, oder irgendwo nen Stapel Papier zum Kopieren hinterlegt, etc ...

Ja, erfährt man in LV selbst ... Ob und wo es mitunter was gibt. (Oder wann ungefähr und vielleicht.)
Ist auf der Germanistik allerdings eher eine Ausnahmeerscheinung.

Auf der Germ gibt es selten die Gefahr von veralteten Readern, da eben einmalige Inhalte. (naja, manchmal dann doch nicht, und manche Sachen sind ja wiederkehrend, wobei sich da eben dann auch was verändern kann, muss man individuell anschaun.) Kommt eben ganz auf LV und Prof. drauf an.

Miklautsch kenne ich nicht gut genug, kann durchaus auch einfach die Gesamtheit an Texten in moodle gemeint sein, wenn eben nicht auf etwaiger Reader im facultas hingewiesen wurde. Wird sicher in VO nochmals zur Sprache kommen, dasselbe fragen sich ja viele ;)

Und die Papierflut, tja...
Ich mische das eben gut, manches lese ich am PC (aber eben richtiger, mit 27er Moni) und notiere fleißig im Dokument daneben.
Manches sollte man schon ausdrucken (schwierigere Inhalte, Sachen in denen man viel mit Markierungen arbeiten mag, im Seminar detaillierter durchdiskutiert).
Drucken mache ich teils zuhause, teils drucke ich längere Texte mit ÖH-Facultas-Copycard (Pickerl von ÖH, jetzt auf Infodays oder im Büro am Campus) an Kopierern aus. Dabei immer 2 Seiten pro Seite + doppelseitig (spart Platz, Gewicht und Bäume). Günstiger geht es nur, wenn man in diversen Kopierzentren gleich Kopierkarten für 1000 Seiten oder so kauft, oder eben zuhause günstige Druckmöglichkeit hat.

An ne Tablet Anschaffung rein für PDF hab ich mich noch nicht getraut, lohnte sich bei mir nicht wirklich. Recherchiert habe ich mal darüber, da manche PDF halt wirkliche Buchscans sind, kapituliert wohl jeder Reader oder Tablet unter 10 Zoll, kann damit nicht richtig umgehen/umwandeln, oder man müht sich selbst am herumzoomen und -schieben ab, etc, ist wieder nur unfein zum flüssigen, sinnerfassendem Lesen. Bei manchen PDFs geht es, bei vielen auf der Germ eben nicht. Also irgendnen 10er Pad müsste es sein, und so günstig sind die dann auch wieder nicht. Kindle kannst mitunter füttern (über calibre) mit besser oder selbst formatierten Texten, die du selber aus dem Netz holst. (Mach ich auch teils in Ergänzung/Abwechslung, ist dann v.a. für alles schon rechtefreie oft fein)