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durch die 9 übungen ohne referat
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ich würde gerne KEIN referat machen müssen. ich habe gesehen, dass es anderen genauso geht. vielleicht kann man hier mal eine kleine übersicht erstellen? ich habe auch schon eine erfahrung gemacht, bitte um allerlei ergänzungen. am besten mit + (verlangt referat) und - (tuts nicht), der einfachheit halber.
karl hohensinner -
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dem darf ich aus tiefstem nicht erfreutem herzen widersprechen.cosmogonos hat geschrieben:... zumal lv-leiter auch ihre vorgehensweise ändern.
zudem: referate erfreuen vielleicht nicht eines jeden herzen, doch sind sie eine - in meinen augen - wichtige übung, die man so oft als möglich in anspruch nehmen sollte.
in eine gekünstelte redesituation wie das bei einem referat der fall ist, kommt man vor und nach dem studium nur selten bis überhaupt nicht mehr. das referathalten ist also für den redner ohne nutzen und für die zuhörenden oftmals peinigend langweilig. außerdem sind sie die leidtragenden, wenn in referaten wie so oft falsche wahrheiten verbreitet werden.
ohne mit der wimper zu zucken würde ich referate abschaffen.
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*unterschreib* und ergänzend will ich sagen, dass ich es einfach tragisch finde wenn die profs kaum was von ihrem wissen an uns weitergeben! nicht selten kommt es vor, dass sich deren beitrag auf max 5 min kommentar zu den referaten beschränkt!ichbinlecker hat geschrieben:dem darf ich aus tiefstem nicht erfreutem herzen widersprechen.cosmogonos hat geschrieben:... zumal lv-leiter auch ihre vorgehensweise ändern.
zudem: referate erfreuen vielleicht nicht eines jeden herzen, doch sind sie eine - in meinen augen - wichtige übung, die man so oft als möglich in anspruch nehmen sollte.
in eine gekünstelte redesituation wie das bei einem referat der fall ist, kommt man vor und nach dem studium nur selten bis überhaupt nicht mehr. das referathalten ist also für den redner ohne nutzen und für die zuhörenden oftmals peinigend langweilig. außerdem sind sie die leidtragenden, wenn in referaten wie so oft falsche wahrheiten verbreitet werden.
ohne mit der wimper zu zucken würde ich referate abschaffen.
die oberflächliche information, die man von studenten in form von referaten erhält, kann sich im übrigen jeder selbst zusammensuchen! da schließ ich mich und meine referate gar nicht aus!
Meiner Meinung nach gibt's sinnvolle und äußerst unsinnige Arten, Referate halten (zu lassen).
Zum Bsp. beim Wischenbart Projekt Präsentieren oder bei der Egger mit Textstellen dazwischen Lesen find ich völlig o.k.
Langweilige halbstündige, vielleicht nur vorgelesene "Referate" find ich nur öd und kontraproduktiv.
Aber das Reden vor Gruppen sollt man mMn. schon lernen im (Germanistik)studium. Und da gilt wieder: Es gibt sinnvolle und sinnleerere Arten und Weisen...
Zum Bsp. beim Wischenbart Projekt Präsentieren oder bei der Egger mit Textstellen dazwischen Lesen find ich völlig o.k.
Langweilige halbstündige, vielleicht nur vorgelesene "Referate" find ich nur öd und kontraproduktiv.
Aber das Reden vor Gruppen sollt man mMn. schon lernen im (Germanistik)studium. Und da gilt wieder: Es gibt sinnvolle und sinnleerere Arten und Weisen...
Also ich stehe schon ziemlich am Ende meines Studiums (dh. wenn die Verfertigung meiner Diplomarbeit nicht mehr als die nächsten zwei Semester beansprucht:-) und kann betreffend der Referate an der Uni nur Folgendes sagen: Ließ sich (natürlich) nicht vermeiden und das Niveau war an der Mittelschule eindeutig höher. Darüberhinaus bin ich nicht der Auffassung dass man in einem Germanistik-Studium lernen MÜSSTE "rhetorisch einwandfreie", freie, überzeugende etc. Reden, Referate zu halten (fällt meiner Meinung nach nicht in den "Zuständigkeitsbereich" der Germanistik)
Nein, aber das sollte man in JEDEM Studium lernen, nicht nur auf der Germanistik. Das gehört für mich genauso zu den Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens dazu, wie die Tatsache, dass man einen wissenschaftlichen Text nicht mit "Also ich finde, dass Goethe sehr schön schreibt." einleitet. Wissenschaftliche Arbeit beschränkt sich ja nicht nur auf den geschriebenen Text, sondern auch auf die mündliche Weitergabe (zB auf Tagungen, Symposien blabla). Und das sollte schon in einer halbwegs ansprechenden Form erfolgen. Deshalb sollte man das meiner Meinung nach auf der Germanistik schon lernen, allerdings nicht in jeder UE/jedem PS, wenn man mal wieder vor versammelter Kollegenschaft herumprobiert und sich selbst einerseits total unwohl fühlt und andererseits auch absolute Langweile verbreitet. Das ist ja weder im Interesse des Referenten, noch im Interesse der Zuhörenden.
Ich bin sowieso der Meinung, dass man die Techniken auf 2 LV über 2 Semester aufteilen sollte (ähnlich wie auf der Komparatistik) und dann wirklich lernt wissenschaftlich zu arbeiten (sowohl schriftlich als auch mündlich). Ich muss ehrlich sagen, dass ich von meinen Techniken relativ wenig diesbezüglich mitgenommen habe, dafür aber jetzt weiß, wann welche Bibliothek in Wien wie gegründet wurde, wieviele Mitarbeiter sie hat etc. (sehr wichtig haha). Das hängt sicherlich vom LV-Leiter ab, aber ich finde, dass meine Techniken zu wenig in kleinen Schritten an das Projekt "wissenschaftliche PS/SE/Diplom-Arbeit" herangegangen sind und viel zu wenig praxisorientiert waren.
Ich bin sowieso der Meinung, dass man die Techniken auf 2 LV über 2 Semester aufteilen sollte (ähnlich wie auf der Komparatistik) und dann wirklich lernt wissenschaftlich zu arbeiten (sowohl schriftlich als auch mündlich). Ich muss ehrlich sagen, dass ich von meinen Techniken relativ wenig diesbezüglich mitgenommen habe, dafür aber jetzt weiß, wann welche Bibliothek in Wien wie gegründet wurde, wieviele Mitarbeiter sie hat etc. (sehr wichtig haha). Das hängt sicherlich vom LV-Leiter ab, aber ich finde, dass meine Techniken zu wenig in kleinen Schritten an das Projekt "wissenschaftliche PS/SE/Diplom-Arbeit" herangegangen sind und viel zu wenig praxisorientiert waren.
A way a lone a last a loved a long the / riverrun, past Eve and Adam's, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle and Environs.
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na grüß gott, wir erhalten hier schließlich eine wissenschaftliche ausbildung, die (bei manchen) eine ebensolche karriere einläuten kann. da heißts dann kongresse und symposien besuchen, über seinen forschungsbereich referieren, seinen standpunkt vertreten.
in institutionen und der privatwirtschaft ist projektarbeit an der tagesordnung, da muss dann jeder in meetings über status und verlauf seines teilprojekts referieren.
ergo: referieren zu können ist eine unabdingbare kulturtechnik und referate im rahmen des studiums sind DIE möglichkeit, sich zu üben und zu verbessern. das leben kann ja nicht zur gänze darin bestehen, im stillen stübchen zu hocken und reimschemata zu erstellen ;)
o.
in institutionen und der privatwirtschaft ist projektarbeit an der tagesordnung, da muss dann jeder in meetings über status und verlauf seines teilprojekts referieren.
ergo: referieren zu können ist eine unabdingbare kulturtechnik und referate im rahmen des studiums sind DIE möglichkeit, sich zu üben und zu verbessern. das leben kann ja nicht zur gänze darin bestehen, im stillen stübchen zu hocken und reimschemata zu erstellen ;)
o.
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- Germling
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also ich finde Referate auch nicht prickelnd und halte sie absolut nicht gerne. aber wie schon gesagt wurde, ist es unabdingbar heutzutage gut reden/ etwas vortragen zu können (in fast jedem Job). das Problem ist meiner Meinung nach das freie Sprechen, denn wenn ein Referat nicht FREI gesprochen wird, kann kein Mensch zuhören - und es wird zum reinsten Zeitraub!
ich bin auch der Meinung, daß KEINE Übung so vom Leiter gestaltet werden sollte, daß ausschließlich Referate den Inhalt bilden mit äußerst kurzen Anmerkungen des Übungsleiters dazu, denn im Endeffekt wird dann dem Leiter jegliche Arbeit und Pflicht zur Wissensvermittlung abgenommen bzw. gibt er sie an uns ab - das kann doch nicht sein
ich bin auch der Meinung, daß KEINE Übung so vom Leiter gestaltet werden sollte, daß ausschließlich Referate den Inhalt bilden mit äußerst kurzen Anmerkungen des Übungsleiters dazu, denn im Endeffekt wird dann dem Leiter jegliche Arbeit und Pflicht zur Wissensvermittlung abgenommen bzw. gibt er sie an uns ab - das kann doch nicht sein
ich glaub es geht gar nicht so ums freie Sprechen, auch ein gelesener Vortrag kann großartig sein (wie man das in der ein oder anderen VO merkt), das Essentielle dran meiner Meinung nach ist, dass der Vortrag einfach zur akademischen Praxis gehört, und somit auch in die Lehrveranstaltungen.
und ja, ich find auch, dass zum Referat noch Kommentar gehört: 1. zum Referat selber (besonders in den PS), 2. fachlich. Viele machen das aber ohnehin. Wenn dem so ist, macht das Referate halten auch wieder Sinn.
Dass das oftmals eine Qual sein kann, weil sich die Leut nicht genug vorbereiten (und ich mein jetzt nicht mal fachlich, sondern auf den Vortrag selber) ist halt wieder eine andere Sache. Man müsste bei schlechten Referaten viel stärker durchgreifen.
und ja, ich find auch, dass zum Referat noch Kommentar gehört: 1. zum Referat selber (besonders in den PS), 2. fachlich. Viele machen das aber ohnehin. Wenn dem so ist, macht das Referate halten auch wieder Sinn.
Dass das oftmals eine Qual sein kann, weil sich die Leut nicht genug vorbereiten (und ich mein jetzt nicht mal fachlich, sondern auf den Vortrag selber) ist halt wieder eine andere Sache. Man müsste bei schlechten Referaten viel stärker durchgreifen.
Zuletzt geändert von susi am Di 15.Jan 2008, 20:53, insgesamt 1-mal geändert.
Ich stimm dir in allem zu, was du geschrieben hast, nur in dem Punkt nicht. Und zwar einfach aus dem Grund, dass die Referate an der Germanistik "absolviert" werden, ab und zu wird (je nach Zeit) etwas über den Inhalt gesagt, aber über die Referattechnik an sich, den Vortrag, die Art sich und den Inhalt zu präsentieren etc. fast nie, dh. es wird weder richtig geübt, noch verbessert sich wirklich was (wie denn ohne Anleitung und Feedback?).. That's the problem..omsk hat geschrieben:und referate im rahmen des studiums sind DIE möglichkeit, sich zu üben und zu verbessern.
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Unvorbereitete Referenten abbrechen und negativ beurteilen - zum Beispiel. (das passiert meines Erachtens nach viel zu seilten).Oder: In den Proseminaren fix 5 Minuten pro Referat dazu verwenden, um das Referat in seiner Form zu kommentieren/diskutieren.
PS: Spar dir vielleicht künftig blöde Bezeichnungen.
???susi hat geschrieben:PS: Spar dir vielleicht künftig blöde Bezeichnungen.
zum thema: ich glaub nicht dass die referenten schlecht vorbereitet sind - die kritik bezieht sich nur auf die art des vortrags - er ist meistens langweilig. Und die falschen informationen beziehen sich meistens nur auf kleinigkeiten, im detail steckt aber der teufel...(ich hoff das war jetzt keine blöde bezeichnung)