(aufzug und szene genau umgekehrt

)
ich konnte auch nur vermuten und nachschlagen (grimms wörterbuch):
SARRAS, m. eine waffe mit groszer, schwerer klinge, eine art säbel. ADELUNG. SCHM. 2, 320. die schreibung schwankt zwischen sarras, sarrasz und sarasz. ein wort, das erst im 18. jahrh. auf norddeutschem gebiete auftaucht, vgl. WEIGAND 2, 526, der herkunft aus dem poln. (zu za für, und raz hieb, stosz) annimmt. sarsan gladius ist bereits im 15. jh. aus Böhmen belegt bei SCHM. a. a. o.; darnach zog der von K. auch seinen sarras. irrgarten 599; weszwegen (wegen zweier wunden) er matt wurde, seinen sarras sincken liesz, und endlich zu boden fiel. 600;
der (könig von England) ...
stand immer blank, in stiefel und sporn,
den sarrasz angeschnallt, liesz er sich nichts verdrieszen.
KL. SCHMIDT kom. dicht. 186;
bei meinem sarras,
der herrgott weisz mit Polen umzugehn.
WERNER werke 7, 86 (vgl. die anm.);
hastig zog er den sarras heraus.
SIMROCK volksb. (1845) 1, 133.