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Allgemeine Zulassungsfristen
Das Studienjahr
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Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
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Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Hallo, also ich bin am Überlegen für meinen Plan B, falls es mit der Aufnahmeprüfung für Psycho nicht klappen sollte. Und weil mich Deutsche Philologie, Skandinavistik und Vergleichende Literaturwissenschaften reizen würde, hab ich an ein Doppelstudium gedacht, halt eben Philologie + Skandinavistik, oder Literaturw. + Skandinavistik...
Wie schauts da mit dem Zeitaufwand aus, ist ein Doppelstudium zu packen oder ist es eher weniger zu schaffen?? Und wenn ja, packt das auch ein unerfahrener Studienanfänger wie ich oder wärs besser wenn ichs mal langsam angehen lassen würde?^^
LG
Wie schauts da mit dem Zeitaufwand aus, ist ein Doppelstudium zu packen oder ist es eher weniger zu schaffen?? Und wenn ja, packt das auch ein unerfahrener Studienanfänger wie ich oder wärs besser wenn ichs mal langsam angehen lassen würde?^^
LG
Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Meine Kombination ist Deutsche Philologie und Vergleichende Literaturwissenschaft. Kann nur sagen, dass es als Doppelstudium super geht.
Bei Vgl. LW gibt es im Gegensatz zu Germanistik weniger VO, weil einfach die VO/PS/UE mehr ECTS Punkte haben wie in der Germanistik. Also Vgl. LW kann man meiner Meinung nach sehr schön "nebenher" studieren.
Dadurch, dass die Thematiken der beiden Studien auch ähnlich sind, überschneiden sich manche Dinge - das bedeutet nicht, dass es langweilig ist, sondern man erspart sich zum Teil einen Lernaufwand (wenn auch nicht immer sehr viel).
Zu Skandinavistik selbst kann ich gar nichts sagen Aber bei Sprachen sollte man meiner Ansicht nach immer mehr Zeit einplanen. Also da wird schon ein gewisser Aufwand gegeben sein.
Bezüglich deiner Frage "langsam angehen als Studienanfänger". Ich habe mit Germanistik zum Studieren begonnen und bin nach Studienplan vorgegangen. Also die Dinge, die für das erste Semester vorgeschlagen wurden, habe ich erledigt. Im Nachhinein war es das Semester, wo ich am wenigsten gemacht habe. Geschafft hätte ich locker mehr, aber ich würde es wieder so langsam angehen. Einfach, dass man die Uni einmal kennenlernt - ist ja doch etwas anderes, als auf dem Gymnasium o.Ä. Ich denke auch, dass es keinen positiven psychologischen Effekt hat, wenn man sich gleich im ersten Semester zu viel zumutet
Viel Glück jedenfalls für die Aufnahmeprüfung! Wollte auch eigentlich Psychologie als Zweitstudium neben Germanistik machen. Hab damals aber die Aufnahmeprüfung nicht geschafft - war zu lernfaul =) Jetzt bin ich fast schon froh darüber, Psychologie als "Zweitstudium" hätte ich lerntechnisch glaube ich nicht geschafft - nur als Anmerkung, ich weiß, dass du das (noch) nicht vor hast!
Bei Vgl. LW gibt es im Gegensatz zu Germanistik weniger VO, weil einfach die VO/PS/UE mehr ECTS Punkte haben wie in der Germanistik. Also Vgl. LW kann man meiner Meinung nach sehr schön "nebenher" studieren.
Dadurch, dass die Thematiken der beiden Studien auch ähnlich sind, überschneiden sich manche Dinge - das bedeutet nicht, dass es langweilig ist, sondern man erspart sich zum Teil einen Lernaufwand (wenn auch nicht immer sehr viel).
Zu Skandinavistik selbst kann ich gar nichts sagen Aber bei Sprachen sollte man meiner Ansicht nach immer mehr Zeit einplanen. Also da wird schon ein gewisser Aufwand gegeben sein.
Bezüglich deiner Frage "langsam angehen als Studienanfänger". Ich habe mit Germanistik zum Studieren begonnen und bin nach Studienplan vorgegangen. Also die Dinge, die für das erste Semester vorgeschlagen wurden, habe ich erledigt. Im Nachhinein war es das Semester, wo ich am wenigsten gemacht habe. Geschafft hätte ich locker mehr, aber ich würde es wieder so langsam angehen. Einfach, dass man die Uni einmal kennenlernt - ist ja doch etwas anderes, als auf dem Gymnasium o.Ä. Ich denke auch, dass es keinen positiven psychologischen Effekt hat, wenn man sich gleich im ersten Semester zu viel zumutet
Viel Glück jedenfalls für die Aufnahmeprüfung! Wollte auch eigentlich Psychologie als Zweitstudium neben Germanistik machen. Hab damals aber die Aufnahmeprüfung nicht geschafft - war zu lernfaul =) Jetzt bin ich fast schon froh darüber, Psychologie als "Zweitstudium" hätte ich lerntechnisch glaube ich nicht geschafft - nur als Anmerkung, ich weiß, dass du das (noch) nicht vor hast!
Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Doppelstudium ist prinzipiell nicht so schlimm wie viele denken. Lass dir gegenseitig Zeugs anrechnen, dann hast du jeweils schon einen Teil der Miete.
Außerdem ist es schön - persönliche Wahrnehmung - nicht immer nur einen Schmäh (Einzelstudium) zu hören, sondern (Fach)Vielfalt zu genießen, aus der du dann wiederum in beiden Studien schöpfen kannst. Der Mehraufwand für ein Doppelstudium zahlt sich jedenfalls aus - schlussendlich profitierst du nur.
Außerdem ist es schön - persönliche Wahrnehmung - nicht immer nur einen Schmäh (Einzelstudium) zu hören, sondern (Fach)Vielfalt zu genießen, aus der du dann wiederum in beiden Studien schöpfen kannst. Der Mehraufwand für ein Doppelstudium zahlt sich jedenfalls aus - schlussendlich profitierst du nur.
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Ich würde raten dich mal für alles zu inskribieren, was dich interessiert. Dann gehst du Anfang des Semesters mal eine Woche in möglichst viele Vorlesungen. In Vorlesungen kann man sich ja problemlos reinsetzen, auch in die für höhere Semester. Da brauchst du dich nicht dafür anmelden oder so. Dann hörst du dir das mal an und nach einer Woche entscheidest du dich dann, was du gerne machen würdest. Du kannst leicht ein Doppelstudium in Angriff nehmen. Natürlich ist Uni schwerer als Schule aber ich denke nicht, dass du dich mit zwei Studien übernimmst, sonst würden die ganzen Lehramtler nie ihr Studium abschließen. Jetzt hast du auch noch die Motivation. Wenn du dann doch merkst, dass du dir ein bisschen zu viel vorgenommen hast, kannst du ja immer noch eine Vorlesung weglassen.
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Als Studienleidgenossin der Studienprogrammleitung 13 (Slawistik, Skandinavistik, Nederlandistik, Finnougristik) muss ich sagen, ich habe mich während des ersten Semesters irgendwie gelangweilt - habe nur die STEP-Sachen gemacht, sonst nichts. Wäre ich jetzt in der gleichen Situation, würde ich während des ersten Semesters vermutlich mit zumindest einem Erweiterungscurriculum beginnen.
Andererseits besteht jetzt mit der Implementierung der neuen STEP (der STEOP, um gaaaaaanz genau zu sein) wesentlich mehr Druck, dieses erste Semester unbedingt erfolgreich über die Runden bringen zu müssen, da man andernfalls im Studium gleich 'mal eine Pause einlegen darf (Voraussetzungsketten!) oder sich überhaupt aus dem Studium verabschieden muss (nur zwei Prüfungsantritte an der Uni Wien während der neuen Studieneingangsphase!).
Ich kann jedoch nicht der Aussage von gloom zustimmen, was das einfache gegenseitige Anrechnen anbelangt. Dieses wird mit den Bachelorstudien immer mehr eingeschränkt - vor allem aber in der Studienprogrammleitung 13, wo es seit einem Jahr eine Studienprogrammleiterin gibt, die sogar gerechtfertigte Anträge auf Anerkennung bereits erbrachter Studienleistungen (z. B. Anrechnung von BA-Zeug für's Lehramtsstudium) mit zum Teil geradezu idiotischen Argumenten ablehnt.
Andererseits besteht jetzt mit der Implementierung der neuen STEP (der STEOP, um gaaaaaanz genau zu sein) wesentlich mehr Druck, dieses erste Semester unbedingt erfolgreich über die Runden bringen zu müssen, da man andernfalls im Studium gleich 'mal eine Pause einlegen darf (Voraussetzungsketten!) oder sich überhaupt aus dem Studium verabschieden muss (nur zwei Prüfungsantritte an der Uni Wien während der neuen Studieneingangsphase!).
Ich kann jedoch nicht der Aussage von gloom zustimmen, was das einfache gegenseitige Anrechnen anbelangt. Dieses wird mit den Bachelorstudien immer mehr eingeschränkt - vor allem aber in der Studienprogrammleitung 13, wo es seit einem Jahr eine Studienprogrammleiterin gibt, die sogar gerechtfertigte Anträge auf Anerkennung bereits erbrachter Studienleistungen (z. B. Anrechnung von BA-Zeug für's Lehramtsstudium) mit zum Teil geradezu idiotischen Argumenten ablehnt.
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Kriegst einen Daumen von mir, MorningGlory Mit der SPL 13 ist derzeit sowas von ungut Kirschen essen, dass ich nur davon abraten kann, dort zu inskribieren. Was dort abgeht bezüglich Anrechnungen und spontaner, unangekündigter Curricula-Änderungen, ist meines Erachtens reine Schikane und Verhöhnung derjeniger Studenten, die sich wirklich bemühen und ohne Ende lernen. Dank der schon erwähnten Studienprogrammleiterin wurde vielen, nicht nur mir, sondern auch meinen Freunden, das bislang heiß geliebte Studium vermiest (zwei Kolleginnen haben das Studium sogar nach 5 Semestern abgebrochen, weil sie psychisch einfach nicht mehr konnten) und es scheint wohl niemanden zu geben, der mit der derzeitigen Situation innerhalb der SPL 13 glücklich ist (und die ÖH interessierts kein bisschen... hm).MorningGlory hat geschrieben: Ich kann jedoch nicht der Aussage von gloom zustimmen, was das einfache gegenseitige Anrechnen anbelangt. Dieses wird mit den Bachelorstudien immer mehr eingeschränkt - vor allem aber in der Studienprogrammleitung 13, wo es seit einem Jahr eine Studienprogrammleiterin gibt, die sogar gerechtfertigte Anträge auf Anerkennung bereits erbrachter Studienleistungen (z. B. Anrechnung von BA-Zeug für's Lehramtsstudium) mit zum Teil geradezu idiotischen Argumenten ablehnt.
Wenn es wirklich, liebes Glückskeksi, ein herzensinniger Wunsch von dir ist, Skandinavistik zu studieren, dann warte ab, bis es einen anderen Studienprogrammleiter gibt. Bis dahin kannst du schon mal mit der Germanistik (die ich hiermit vom Studienklima ausdrücklich empfehlen kann ) und ECs beginnen. Ich rate es dir wirklich nur zu deinem Besten und würde dir gerne eine Enttäuschung ersparen. Abgesehen davon denke ich, dass ein Fremdsprachenstudium wie Skandi schwieriger zu bewältigen ist als Vergl. LitWi bzw. mit wesentlich mehr Zeitaufwand verbunden ist (aber das ist just for the records, wenn dich Fremdsprachen total interessieren, ist dir das dann auch schon wurscht).
Ich hätte eine Frage im eigenen Interesse: SPLs haben ihren Posten ja 2 Jahre inne. Kann dieser verlängert werden oder muss es einen neuen SPL geben? Wäre super, wenn sich jemand ein bissl damit auskennt. Und nicht nur mir das Leben vielleicht ein bissl leichter machen würde.
"Lest, soviel ihr könnt! Lest Straßenschilder und Speisekarten, lest die
Anschläge im Bürgermeisteramt, lest von mir aus Schundliteratur - aber lest!
Lest! Sonst seid ihr verloren!" (Rumo & die Wunder im Dunkeln, Walter Moers)
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Also in Geschichte (SPL 7) war der letzte SPL zwei "Legislaturperioden", also vier Jahre, am Ruder...WeiRdKaktuS hat geschrieben: Ich hätte eine Frage im eigenen Interesse: SPLs haben ihren Posten ja 2 Jahre inne. Kann dieser verlängert werden oder muss es einen neuen SPL geben? Wäre super, wenn sich jemand ein bissl damit auskennt. Und nicht nur mir das Leben vielleicht ein bissl leichter machen würde.
- emu
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Schriftlichen Bescheid verlangen, Berufung einlegen und die Studienpräses besonders auf die kreative Rechtsauslegung der ihr untergeordneten SPL hinweisen. Ist Vorsatz im Spiel, könnte man auch andere rechtliche Schritte andenken.MorningGlory hat geschrieben:die sogar gerechtfertigte Anträge auf Anerkennung bereits erbrachter Studienleistungen (z. B. Anrechnung von BA-Zeug für's Lehramtsstudium) mit zum Teil geradezu idiotischen Argumenten ablehnt.
Beschwerden in nur von Studierenden besuchten Foren bringen nichts. Kämpft mit juristischen Mitteln oder engagiert euch hochschulpolitisch.
Alle Angaben ohne Gewähr. Quod non est in actis, non est in mundo. Freundlichkeit hilft.
Dankbarkeit ist keine wissenschaftliche Kategorie. Mundus vult decipi. Trotzdem nicht gemein sein zu den Menschen.
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Ich habe nie behauptet, dass es einfach wäre. Jedenfalls besteht die Möglichkeit sich - je nach Vorgabe durch Studienplan - erbrachte Leistungen anrechnen zu lassen.MorningGlory hat geschrieben: Ich kann jedoch nicht der Aussage von gloom zustimmen, was das einfache gegenseitige Anrechnen anbelangt. Dieses wird mit den Bachelorstudien immer mehr eingeschränkt - vor allem aber in der Studienprogrammleitung 13, wo es seit einem Jahr eine Studienprogrammleiterin gibt, die sogar gerechtfertigte Anträge auf Anerkennung bereits erbrachter Studienleistungen (z. B. Anrechnung von BA-Zeug für's Lehramtsstudium) mit zum Teil geradezu idiotischen Argumenten ablehnt.
Und ich kann emu nur zustimmen. Auch ich habe öfters die Erfahrung gemacht, dass Anrechnungsgeschichten auf Basis von Unwissen, Ignoranz und vllt auch Willkür erschwert/verhindert/abgelehnt werden/wurden. Wenn man das Recht aber auf seiner Seite hat, kann man es auch durchsetzen. Ist leider nur beschwerlich, langwierig und nervenaufreibend.
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Und teuer nicht zu vergessen. Die ÖH interessierts, wie schon gesagt, kein bisschen (wozu zahl ich eigentlich die Beiträge?) und einen eigenen Anwalt kann ich mir nicht leisten.gloom hat geschrieben:. Auch ich habe öfters die Erfahrung gemacht, dass Anrechnungsgeschichten auf Basis von Unwissen, Ignoranz und vllt auch Willkür erschwert/verhindert/abgelehnt werden/wurden. Wenn man das Recht aber auf seiner Seite hat, kann man es auch durchsetzen. Ist leider nur beschwerlich, langwierig und nervenaufreibend.
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Jein. Ich sprach eigentlich nicht vom Anwalt oder der ÖH. Wobei das natürlich auch eine Option ist.WeiRdKaktuS hat geschrieben: Und teuer nicht zu vergessen. Die ÖH interessierts, wie schon gesagt, kein bisschen (wozu zahl ich eigentlich die Beiträge?) und einen eigenen Anwalt kann ich mir nicht leisten.
Wenn man sich einliest, informiert und mit der Materie auseinandersetzt und/oder sich zusätzlichen weisen Rat von kompetenten und zur korrekten Auskunft befähigten Personen holt, kann man sich auch selber drum kümmern - so war es in meinem Fall. Aber wie bereits zuvor gesagt: es ist mühselig, langwierig und besonders nervenaufreibend.
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Es mag so funktionieren, wie du sagst. Aber bei der SPL 13 würde leider nur mehr ein Anwalt helfen, alles andere interessiert die Dame nicht. MorningGlory und auch ich übertreiben (leider) nicht und so geht es nicht nur uns. Solang man nichts von der SPL 13 braucht, hat man ein schönes Leben/ Studium auf den unterstellten Instituten, aber wehe dem, der etwas braucht.
Ich befürchte auch, dass die STEOP (zumindest auf der Slawistik) dazu missbraucht wird, ordentlich auszusieben, unter anderem auch die Leute, die das Studium erfolgreich bewältigen könnten und wirklich Interesse daran hätten. Und wenn man sich im VVZ ansieht, wer die wichtigste STEOP-LV leitet (und dementsprechend dann die Prüfung abnimmt)... naja, ich bin lieber ruhig, da ich noch ein paar Semester dort durchdrücken muss. Wenn ich nicht schon so weit wäre, hätte ich auch schon längst den Hut drauf geschmissen (übrigens war die Situation zu meinem Studienbeginn alles andere als studentenfeindlich).
Ich befürchte auch, dass die STEOP (zumindest auf der Slawistik) dazu missbraucht wird, ordentlich auszusieben, unter anderem auch die Leute, die das Studium erfolgreich bewältigen könnten und wirklich Interesse daran hätten. Und wenn man sich im VVZ ansieht, wer die wichtigste STEOP-LV leitet (und dementsprechend dann die Prüfung abnimmt)... naja, ich bin lieber ruhig, da ich noch ein paar Semester dort durchdrücken muss. Wenn ich nicht schon so weit wäre, hätte ich auch schon längst den Hut drauf geschmissen (übrigens war die Situation zu meinem Studienbeginn alles andere als studentenfeindlich).
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Das hört sich grausig an. Wurde versucht über höhere Instanzen zu gehen, weißt du da was? Auch SPLs haben Vorgesetzte, sind weisungsgebunden etc.WeiRdKaktuS hat geschrieben:Es mag so funktionieren, wie du sagst. Aber bei der SPL 13 würde leider nur mehr ein Anwalt helfen, alles andere interessiert die Dame nicht. MorningGlory und auch ich übertreiben (leider) nicht und so geht es nicht nur uns. Solang man nichts von der SPL 13 braucht, hat man ein schönes Leben/ Studium auf den unterstellten Instituten, aber wehe dem, der etwas braucht.
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Ist es auch... Noch wurde nichts diesbezüglich unternommen (Dekanat, Rektorat...), weil sich das als Einzelkämpfer niemand traut. Es könnte ja angenommen werden, dass man sich nur für schlechte Noten o.Ä rächen will und so werden Beschwerden natürlich nicht ernst genommen.gloom hat geschrieben: Das hört sich grausig an. Wurde versucht über höhere Instanzen zu gehen, weißt du da was? Auch SPLs haben Vorgesetzte, sind weisungsgebunden etc.
Kurzer Exkurs dazu: Einer Studienkollegin aus Russland wurde nach Absprache zugesagt, eine Seminararbeit auf Russisch schreiben zu dürfen, weil sie sich in ihrer Muttersprache besser ausdrücken kann. Sie gibt die Arbeit auf Russisch ab - nicht genügend. Es war ja nicht abgemacht, dass die Arbeit auf Russisch verfasst werden darf...
Aber es murren immer mehr Leute, dass teilweise sehr ungerecht und (anscheinend) mit Willkür seitens bestimmter Professoren gehandelt wird. Ich schau mal, wie meine Modulprüfung im Herbst laufen wird. Wenn ich hier Willkürbenotung feststellen kann, bin ich wirklich bereit, alle Schritte zu gehen.
Schwierige Prüfungen hin oder her, wenn einem mit (vermuteter) böswilliger Absicht der Studienfortschritt verweigert wird, langt das.
Natürlich sind nicht alle Professoren so. Der Rest beschert einem wirklich ein interessantes, vielfältiges Studium mit viel Lernpotenzial und deswegen bin ich überhaupt noch dabei. Nicht, dass man mir nachsagt, ich würde nur schimpfen
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Kann mich Frau Kaktus in jeglicher Hinsicht anschließen - und was auch ärgerlich ist: Der StrV ist offenbar alles, was mit Problemen verbunden ist, schlichtweg wurscht und blunzen.
Nun ist es zwar so, dass die neue StrV erst seit kurzem im Amt ist - doch die fünf Personen, die ihr angehören, sind im Wesentlichen nur die Fortsetzung der vorherigen StrV. Und die war auch inaktiv, was die Probleme mit der Studienprogrammleitung angeht. Zwei von denen sind via Mails und Skype sogar mit der Studienprogrammleiterin per du und üben enormen Einfluss auf die neue StrV aus. Diese wiederum erweckt schon jetzt den Verdacht, dass es sich dabei ausschließlich um eine Partie von Personen handelt, die alles, was die SPL verlangt, ohne Hinterfragen oder gar Kritik absegnen wird. Beispiel gefällig? Auf facebook wurde die neue StrV kürzlich bezüglich eines Problems mit der rückwirkenden (!) Änderung des Bachelor-Curriculums 2008 kontaktiert - die Antwort eines StrVlers (die anderen vier meldeten sich erst gar nicht zu Wort): Da können wir auch nichts machen. (<<<Zitat!)
Mir tun ja schon die armen, ahnungslosen Menschen leid, die im Rahmen des Austrian Studies-Masterstudiums einen Sprachkurs an der Slawistik belegen müssen (Ungarisch ist da keine Alternative, denn die Finnougristik gehört auch zur SPL 13) ...
Nun ist es zwar so, dass die neue StrV erst seit kurzem im Amt ist - doch die fünf Personen, die ihr angehören, sind im Wesentlichen nur die Fortsetzung der vorherigen StrV. Und die war auch inaktiv, was die Probleme mit der Studienprogrammleitung angeht. Zwei von denen sind via Mails und Skype sogar mit der Studienprogrammleiterin per du und üben enormen Einfluss auf die neue StrV aus. Diese wiederum erweckt schon jetzt den Verdacht, dass es sich dabei ausschließlich um eine Partie von Personen handelt, die alles, was die SPL verlangt, ohne Hinterfragen oder gar Kritik absegnen wird. Beispiel gefällig? Auf facebook wurde die neue StrV kürzlich bezüglich eines Problems mit der rückwirkenden (!) Änderung des Bachelor-Curriculums 2008 kontaktiert - die Antwort eines StrVlers (die anderen vier meldeten sich erst gar nicht zu Wort): Da können wir auch nichts machen. (<<<Zitat!)
Mir tun ja schon die armen, ahnungslosen Menschen leid, die im Rahmen des Austrian Studies-Masterstudiums einen Sprachkurs an der Slawistik belegen müssen (Ungarisch ist da keine Alternative, denn die Finnougristik gehört auch zur SPL 13) ...
Zuletzt geändert von MorningGlory am Mi 24.Aug 2011, 18:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Der Fischer war auch 4 Jahre (2x2) Studienprogrammleiter - er feeeeeehlt mir so in dieser Funktion!WeiRdKaktuS hat geschrieben:Ich hätte eine Frage im eigenen Interesse: SPLs haben ihren Posten ja 2 Jahre inne. Kann dieser verlängert werden oder muss es einen neuen SPL geben? Wäre super, wenn sich jemand ein bissl damit auskennt. Und nicht nur mir das Leben vielleicht ein bissl leichter machen würde.
Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
Da wir jetzt ein bisschen abschweifen, komm ich jetzt einfach mal auf die Skandinavistik zu sprechen:
Also ich würd die Skandinavistik nicht zu leicht nehmen. Da sie ja jetzt die Sprachkurse etc. neu geregelt haben und immer nur alle paar Semester was anbieten bzw. man es machen muss, wenn es angeboten wird. Die Sprachkurse selbst teilweise gesperrt werden, weil es zu viele Anmeldungen gibt, ist es gar nicht so leicht Skandinavistik als Doppelstudium zu nehmen. Ich finde es schon als EC sehr hart und viel, da ist es sicherlich als zweites BA-Studium nicht leichter.
ad Doppelstudium allgemein: Es kommt wohl auf die Kombination und dein Organisationsvermögen an. Ich bin z.B. an Germanistik-Anglistik kläglich gescheitert, weil es 40 Wochenstunden Uni waren (ohne Vor- und Nachbereitungen zuhause und Lernzeit)
Also ich würd die Skandinavistik nicht zu leicht nehmen. Da sie ja jetzt die Sprachkurse etc. neu geregelt haben und immer nur alle paar Semester was anbieten bzw. man es machen muss, wenn es angeboten wird. Die Sprachkurse selbst teilweise gesperrt werden, weil es zu viele Anmeldungen gibt, ist es gar nicht so leicht Skandinavistik als Doppelstudium zu nehmen. Ich finde es schon als EC sehr hart und viel, da ist es sicherlich als zweites BA-Studium nicht leichter.
ad Doppelstudium allgemein: Es kommt wohl auf die Kombination und dein Organisationsvermögen an. Ich bin z.B. an Germanistik-Anglistik kläglich gescheitert, weil es 40 Wochenstunden Uni waren (ohne Vor- und Nachbereitungen zuhause und Lernzeit)
"Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen"
(c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
darf ich mich hier vielleicht mit einer frage bezüglich skandinavistik hereinschummeln? (sorry, ich weiß nicht wo ich da jetzt einen thread erstellen sollte)
hat vl jemand die nedoma vo lieder der edda 1 gemacht? ich hab das passwort irgendwo verlegt und war natürlich so klug nichts davon auszudrucken. hab zwar meine mitschrift, aber das ist mir dann doch ein bisschen zu wenig, da ich ein paar mal gefehlt habe.
hat vl jemand die nedoma vo lieder der edda 1 gemacht? ich hab das passwort irgendwo verlegt und war natürlich so klug nichts davon auszudrucken. hab zwar meine mitschrift, aber das ist mir dann doch ein bisschen zu wenig, da ich ein paar mal gefehlt habe.
Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
gibts auf der HP der STrV Skandi keine Mitschrift? Bzw. wenn du StudiVZ hast, hat die Skandinavistik dort eine eigene Gruppe, die auch sehr nett ist mit Mitschriften etc weiterschicken.
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Re: Doppelstudium Deutsche Philologie + Skandinavistik??
doch gibts aus einem früheren semester, die hab ich schon, danke
ich hätte nur gerne nedomas angaben dazu, die sind wirklich recht hilfreich und ich mach mir gerne ein umfangreiches bild über ein thema.
ich hätte nur gerne nedomas angaben dazu, die sind wirklich recht hilfreich und ich mach mir gerne ein umfangreiches bild über ein thema.