NEU: DAS NARRENSCHIFF IST MIT 24. MAI 2017 IN DEN MUSEUMSMODUS ÜBERGEGANGEN
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- Das neue vlvz "u:find" ist online: u:find
Termine/Fristen:
Aufnahmeverfahren Lehramt
Allgemeine Zulassungsfristen
Das Studienjahr
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Einf. germ. Sprachwissenschaft - Schaubus Wilfried
hi!
also, an alle, die am freitag bei schabus test haben!
wir (dienstags-gruppe) haben gestern test gehabt und es sind genau die gleichen fragen gekommen, die die kollegin oben gepostet hat! also komplett der selbe test wie im vorjahr!
aja, und es gibt auch nur eine gruppe! das heißt vom nachbar abschreiben ist auch nicht wirklich ein problem!
liebe grüße
also, an alle, die am freitag bei schabus test haben!
wir (dienstags-gruppe) haben gestern test gehabt und es sind genau die gleichen fragen gekommen, die die kollegin oben gepostet hat! also komplett der selbe test wie im vorjahr!
aja, und es gibt auch nur eine gruppe! das heißt vom nachbar abschreiben ist auch nicht wirklich ein problem!
liebe grüße
Kurze Zusammenfassung. Keine verantwortung für etwaig Falsches.
1.)
Zeichensystem Ferdinand deSaussure:
Inhalt (Vorstellung) – Ausdruck (gesprochenes Wort), Verbindung ist arbiträr und beruht auf Konventionen
Strukturalismus:
Begründer ist Ferdinand deSaussure
Strukturalismus betrachtet Schrift als rein sekundäres Zeichensystem
Heute ist man nicht mehr so streng: Wechselwirkung Geschriebenes/Gesprochenes
Synchrone Forschung, statt diachroner
Linguistik soll in der Gegenwart einen synchronen Schnitt machen
Nur der Mensch hat Fähigkeit zu sprechen (langage)
Die Langue ist ein abstraktes System, das nur in unseren Köpfen existiert
Die parole sind die tatsächlichen, sprachlichen Äußerungen
Primäre Aufgabe der Sprachwissenschaft ist es, die langue zu untersuchen.
Minimalpaar:
Wird von zwei sprachlichen Zeichen gebildet, die sich nur in einem einzigen ihrer Elemente unterscheiden. (backen – packen)
2.)
Phonetik beschreibt die Laute einer Sprache (gesprochene Sprache), versucht das gesamte Potential menschlicher Lautproduktion zu erfassen.
Phonologie befasst sich mit der Verwendung von Lauten in der menschlichen Sprache und also in Einzelsprachen. Es wird untersucht, wie sich einzelne Sprachen bestimmte Laute zunutze machen, wie diese Laute in einer Sprache verteilt sind und welche Funktion sie in dieser Sprache haben.
Phonetik ist dreigeteilt:
Artikulatorische Phonetik: beschreibt die Erzeugung der Laute durch die Sprechorgane.
Akustische Phonetik: untersucht die Bedingungen der Lautübertragung im Medium und die physikalischen Eigenschaften der Sprachlaute.
Auditive Phonetik: beschäftigt sich mit der Wahrnehmung der Laute durch den Hörer.
Phonetische Transskriptionssysteme wurden geschaffen, die ein 1:1 Verhältnis von lautlicher (gesprochener) und schriftlicher Ebene gewährleisten: jeder einzelne Laut verwendet ein Zeichen.
Konsonanten, Vokale
Konsonanten (Hindernislaute) werden definiert durch:
Artikulationsort: bilabial/labio-dental/alveolar/velar/alveo-palatal/glottal/uvular
Artikulationsart: nasal/plosiv/frikativ/vibrant/lateral/affrikat
und es wird zwischen stimmhaften und stimmlosen Konsonanten unterschieden.
Beispiel: m – Bilabial, nasal, stimmhaft; k – Velar, plosiv, stimmlos, (gespannt/fortis), (im Gegensatz zu g. g = ungespannt, lenis)
Vokale (Öffnungslaute) werden definiert durch:
Zungenhöhe: hoch, halbhoch, mittel, halbtief, tief (wobei tief = offen und hoch = geschlossen)
Horizontale Zungelage: vorne, zentral, hinten
und es wird zwischen kurzen und langen Vokalen unterschieden.
Beispiel: a – kurz, tief, zentral; i: - lang, hoch, vorne
Artikulatorische Phonetik:
Menschliche Lautproduktion beruht auf der Abfolge von Gesten:
1.) Respiration: Erzeugung eines Luftstroms durch die Atmungsorgane
2.) Phonation: Stimmgebung durch die Stimmbänder im Kehlkopf
3.) Nasalierung: Absperren oder Zuschalten der Nasenhöhle durch Heben/Senken des Gaumensegels
4.) Artikulation: Bildung der Laute durch Veränderungen des Mund- und/oder Rachenraumes
Ansatzrohr: nennt man den Rachen- Mund- und Nasenraum zusammen
1.)
Zeichensystem Ferdinand deSaussure:
Inhalt (Vorstellung) – Ausdruck (gesprochenes Wort), Verbindung ist arbiträr und beruht auf Konventionen
Strukturalismus:
Begründer ist Ferdinand deSaussure
Strukturalismus betrachtet Schrift als rein sekundäres Zeichensystem
Heute ist man nicht mehr so streng: Wechselwirkung Geschriebenes/Gesprochenes
Synchrone Forschung, statt diachroner
Linguistik soll in der Gegenwart einen synchronen Schnitt machen
Nur der Mensch hat Fähigkeit zu sprechen (langage)
Die Langue ist ein abstraktes System, das nur in unseren Köpfen existiert
Die parole sind die tatsächlichen, sprachlichen Äußerungen
Primäre Aufgabe der Sprachwissenschaft ist es, die langue zu untersuchen.
Minimalpaar:
Wird von zwei sprachlichen Zeichen gebildet, die sich nur in einem einzigen ihrer Elemente unterscheiden. (backen – packen)
2.)
Phonetik beschreibt die Laute einer Sprache (gesprochene Sprache), versucht das gesamte Potential menschlicher Lautproduktion zu erfassen.
Phonologie befasst sich mit der Verwendung von Lauten in der menschlichen Sprache und also in Einzelsprachen. Es wird untersucht, wie sich einzelne Sprachen bestimmte Laute zunutze machen, wie diese Laute in einer Sprache verteilt sind und welche Funktion sie in dieser Sprache haben.
Phonetik ist dreigeteilt:
Artikulatorische Phonetik: beschreibt die Erzeugung der Laute durch die Sprechorgane.
Akustische Phonetik: untersucht die Bedingungen der Lautübertragung im Medium und die physikalischen Eigenschaften der Sprachlaute.
Auditive Phonetik: beschäftigt sich mit der Wahrnehmung der Laute durch den Hörer.
Phonetische Transskriptionssysteme wurden geschaffen, die ein 1:1 Verhältnis von lautlicher (gesprochener) und schriftlicher Ebene gewährleisten: jeder einzelne Laut verwendet ein Zeichen.
Konsonanten, Vokale
Konsonanten (Hindernislaute) werden definiert durch:
Artikulationsort: bilabial/labio-dental/alveolar/velar/alveo-palatal/glottal/uvular
Artikulationsart: nasal/plosiv/frikativ/vibrant/lateral/affrikat
und es wird zwischen stimmhaften und stimmlosen Konsonanten unterschieden.
Beispiel: m – Bilabial, nasal, stimmhaft; k – Velar, plosiv, stimmlos, (gespannt/fortis), (im Gegensatz zu g. g = ungespannt, lenis)
Vokale (Öffnungslaute) werden definiert durch:
Zungenhöhe: hoch, halbhoch, mittel, halbtief, tief (wobei tief = offen und hoch = geschlossen)
Horizontale Zungelage: vorne, zentral, hinten
und es wird zwischen kurzen und langen Vokalen unterschieden.
Beispiel: a – kurz, tief, zentral; i: - lang, hoch, vorne
Artikulatorische Phonetik:
Menschliche Lautproduktion beruht auf der Abfolge von Gesten:
1.) Respiration: Erzeugung eines Luftstroms durch die Atmungsorgane
2.) Phonation: Stimmgebung durch die Stimmbänder im Kehlkopf
3.) Nasalierung: Absperren oder Zuschalten der Nasenhöhle durch Heben/Senken des Gaumensegels
4.) Artikulation: Bildung der Laute durch Veränderungen des Mund- und/oder Rachenraumes
Ansatzrohr: nennt man den Rachen- Mund- und Nasenraum zusammen
falls ihr fragen zum stoff (rein inhaltlich) habt, könnt ihr mir auch gerne email schicken oder montags ins tutorium kommen.
Zuletzt geändert von susi am So 29.Nov 2009, 19:48, insgesamt 1-mal geändert.
*Pour rêver, il ne faut pas fermer les yeux, il faut lire." (M. Foucault)
also, wir haben morgen die abschlussklausur und ich hätte da ein paar fragen.
er hat uns zusammenfassungen geschickt, in denen er einige fragen stellt, die man bedenken sollte:
1) Können [x] und [c(mit hakerl unten dran)] als Phoneme klassifiziert werden?
ich denke ja, denn phoneme können ja nicht weiter segmentiert werden, und das ist ja hier der fall.
2) In welcher Stellung wird standardsprachlich die phonologische Opposition zwischen /d/ und /t/ neutralisiert????
keine Ahnung was er da meint
eine generelle frage: wenn was in // steht, dann ist es ein phonem und daher nimmer weiter segementierbar, daher sind zb auch /a:/ phoneme?
und wenn was in [] steht, dann ist es ein phon, also die äußerung an sich, so wie ich es ausspreche?
ich bin verwirrt.
[/list]
er hat uns zusammenfassungen geschickt, in denen er einige fragen stellt, die man bedenken sollte:
1) Können [x] und [c(mit hakerl unten dran)] als Phoneme klassifiziert werden?
ich denke ja, denn phoneme können ja nicht weiter segmentiert werden, und das ist ja hier der fall.
2) In welcher Stellung wird standardsprachlich die phonologische Opposition zwischen /d/ und /t/ neutralisiert????
keine Ahnung was er da meint
eine generelle frage: wenn was in // steht, dann ist es ein phonem und daher nimmer weiter segementierbar, daher sind zb auch /a:/ phoneme?
und wenn was in [] steht, dann ist es ein phon, also die äußerung an sich, so wie ich es ausspreche?
ich bin verwirrt.
[/list]
Bin in derselben übung und kenn mich auch bei den fragen nicht aus. vor allem dass mit den klammern versteh ich einfach nicht! zu 2) denk schon, dass es phoneme sind. Frage 3) 4) 5) versteh ich überhaupt nicht - was ist denn jetzt der unterschied von /h/ und [z] - weiter oben steht dass die klammern // die notation der phoneme angeben-aber was heißt das jetzt?
ich hab das jetzt bei wikipedia gesucht.
da steht, dass allophone die realisierung von phonemen sind: also zb.
das phonem [x] realisiert sich in [x] und[c...] (glaub ich halt)
bei der Frage:
3)wie ist /h/ im Standarddeutschen distribuiert, kenn ich mich nicht aus. eigentlich müsste sich das phonem /h/ in [h] distribuieren, oder meint er damit glottaler stimmloser reibelaut?
4) wie ist [z] im Standarddeutschen distribuiert, gehört da stimmloser/dentaler alveolarer reibelaut hin,oder was anderes?
da steht, dass allophone die realisierung von phonemen sind: also zb.
das phonem [x] realisiert sich in [x] und[c...] (glaub ich halt)
bei der Frage:
3)wie ist /h/ im Standarddeutschen distribuiert, kenn ich mich nicht aus. eigentlich müsste sich das phonem /h/ in [h] distribuieren, oder meint er damit glottaler stimmloser reibelaut?
4) wie ist [z] im Standarddeutschen distribuiert, gehört da stimmloser/dentaler alveolarer reibelaut hin,oder was anderes?
ich versteh das nicht dem [x]realisiert sich in [x] und [c] - und ich versteh auch nicht warum dann die zwei kein Minimalpaar sein können-es ist doch ein unterschied ob [x] oder[c]??
wenn /h/ als [h] distribuiert wird dann wird /s/ als [z] oder wie? - vielleicht meint er wirklich einfach die Bestimmung - also [z] ist dann ein stimmhafter alveolarer Frikativ
-aber warum stellt er dann überhaupt diese frage? bestimmen müssen wir die laute doch sicher bei den unterschieden der minimalpaare
wenn /h/ als [h] distribuiert wird dann wird /s/ als [z] oder wie? - vielleicht meint er wirklich einfach die Bestimmung - also [z] ist dann ein stimmhafter alveolarer Frikativ
-aber warum stellt er dann überhaupt diese frage? bestimmen müssen wir die laute doch sicher bei den unterschieden der minimalpaare
ja, das phonem /x/ hat als realisierung die allophone [x] und [ç] (ernst: sprachwissenschaft seite 91)marlaflo hat geschrieben: 1) Können [x] und [c(mit hakerl unten dran)] als Phoneme klassifiziert werden?
achtung, phoneme werden zwischen schrägstriche gesetzt! also /x/marlaflo hat geschrieben:das phonem [x] realisiert sich in [x] und[c...]
das phonemsystem des deutschen findest du im buch auf s. 95 (ich hoffe, er verwendet eh noch das buch vom ernst)marlaflo hat geschrieben:eine generelle frage: wenn was in // steht, dann ist es ein phonem und daher nimmer weiter segementierbar, daher sind zb auch /a:/ phoneme?
ja, phon=laut[/quote]marlaflo hat geschrieben:und wenn was in [] steht, dann ist es ein phon, also die äußerung an sich, so wie ich es ausspreche?
Zuletzt geändert von moriaz am Mo 26.Jun 2006, 22:28, insgesamt 1-mal geändert.
[x] kann nie dort stehen, wo [ç] steht und [ç] nie dort, wo [x] steht, das hat mit den umliegenden lauten zu tun..line hat geschrieben:ich versteh das nicht dem [x]realisiert sich in [x] und [c] - und ich versteh auch nicht warum dann die zwei kein Minimalpaar sein können-es ist doch ein unterschied ob [x] oder[c]??
was ich meine: versuch mal <buche> mit [ç] statt [x] oder <ich> mit [x] statt [ç] auszusprechen..
wenn <ch> a, o oder u vorangehen, wird /x/ in [x] realisiert
bei i, e, ä, ü, ö, l, n und r allerdings in [ç]
versuchts mal: dach, dich, mich, frech, nächst, früchte, möchte, kochen, kuchen, elch, mönch, lerche...
[ax] und [Iç] sind definitiv kein minimalpaar..line hat geschrieben:Ja aber sind sie jetzt Minimalpaare oder nicht? zB bei ach [ax] und ich [Ic] - sind ja zwei unterschiede - a/i und x/c-aber ich glaub im buch steht dass x u c keinen Unterschied ausmachen, dann wäre es ja doch ein minimalpaar!
und selbst wenn, wären I und a die distinktiven merkmale.
auf s. 91. ist das x-ç-beispiel angeführt
Einf. germ. Sprachwissenschaft - Schaubus Wilfried
aufgepasst, für all jene die es noch nicht wissen: nächste woche is da zwischentest beim schaubus!
(kann ja sein, das manche verschlafn habn - oda gehts nur mir so?)
aufjednfall: wollt ich die höheren semester (bzw. jene die bei ihm schon den zwischentest - anscheinend is e imma da gleiche - gemacht habn) fragn wos denn da so gefragt wird.
er hat nämlich heid in da stund gmand, die fragen werden für uns teilweise "unbeantwortbar" sein. oda sowas ...
hoff auf a baldiges postn ...
(kann ja sein, das manche verschlafn habn - oda gehts nur mir so?)
aufjednfall: wollt ich die höheren semester (bzw. jene die bei ihm schon den zwischentest - anscheinend is e imma da gleiche - gemacht habn) fragn wos denn da so gefragt wird.
er hat nämlich heid in da stund gmand, die fragen werden für uns teilweise "unbeantwortbar" sein. oda sowas ...
hoff auf a baldiges postn ...
c. bestimmen sie die gemäß frage 5b klassifizierten oppositiven laute (phoneme) nach ihren wichtigsten artikulatorischen merkmalen.
ist die antowrt dann das? :
Vokale (Öffnungslaute) werden definiert durch:
Zungenhöhe: hoch, halbhoch, mittel, halbtief, tief (wobei tief = offen und hoch = geschlossen)
Horizontale Zungelage: vorne, zentral, hinten
und es wird zwischen kurzen und langen Vokalen unterschieden.
Beispiel: a – kurz, tief, zentral; i: - lang, hoch, vorne
Artikulatorische Phonetik:
Menschliche Lautproduktion beruht auf der Abfolge von Gesten:
1.) Respiration: Erzeugung eines Luftstroms durch die Atmungsorgane
2.) Phonation: Stimmgebung durch die Stimmbänder im Kehlkopf
3.) Nasalierung: Absperren oder Zuschalten der Nasenhöhle durch Heben/Senken des Gaumensegels
4.) Artikulation: Bildung der Laute durch Veränderungen des Mund- und/oder Rachenraumes
Ansatzrohr: nennt man den Rachen- Mund- und Nasenraum zusammen
was sind denn dann die distinktiven merkmale der Minimalpaare?
ist die antowrt dann das? :
Vokale (Öffnungslaute) werden definiert durch:
Zungenhöhe: hoch, halbhoch, mittel, halbtief, tief (wobei tief = offen und hoch = geschlossen)
Horizontale Zungelage: vorne, zentral, hinten
und es wird zwischen kurzen und langen Vokalen unterschieden.
Beispiel: a – kurz, tief, zentral; i: - lang, hoch, vorne
Artikulatorische Phonetik:
Menschliche Lautproduktion beruht auf der Abfolge von Gesten:
1.) Respiration: Erzeugung eines Luftstroms durch die Atmungsorgane
2.) Phonation: Stimmgebung durch die Stimmbänder im Kehlkopf
3.) Nasalierung: Absperren oder Zuschalten der Nasenhöhle durch Heben/Senken des Gaumensegels
4.) Artikulation: Bildung der Laute durch Veränderungen des Mund- und/oder Rachenraumes
Ansatzrohr: nennt man den Rachen- Mund- und Nasenraum zusammen
was sind denn dann die distinktiven merkmale der Minimalpaare?