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durch die 9 übungen ohne referat
Ist es eigentlich blöd, wenn man nach den Referaten zu den Profs hatscht und fragt wies war? Ich brauch ja nicht unbedingt die postkoitale Selbstbestätigung, aber weil ich da jetzt große Reden schwing, wie Referate zu sein haben blabla und selber eigentlich nicht weiß, wie meine Referate wirklich wirken..
A way a lone a last a loved a long the / riverrun, past Eve and Adam's, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle and Environs.
find ich nicht blöd und habe ich teilweise auch schon gemacht. solange man es wirklich nur macht, um eben zu wissen, wie das referat ankommt, ist es sicher sinnvoll. ich finde aber generell die prof. wie z.b. kragl und eybl besser, die unaufgefordert ein sinnvolles feedback geben, bei dem sie sowohl positives als auch negatives erwähnen.
fast noch sinnvoller finde ich es aber, andere studenten zu fragen (immerhin sollte man ja primär denen was vermitteln). das ist allerdings auch mit gewissen hemmungen verbunden(zumindest bei mir), sofern ich ihn/sie nicht näher kenne. aber einmal hat jemand sogar unaufgefordert mein referat gelobt und wollte mich deswegen sogar für die ag anwerben. das hat mich schon gefreut (das lob, nicht unbedingt das angebot mit der ag )
fast noch sinnvoller finde ich es aber, andere studenten zu fragen (immerhin sollte man ja primär denen was vermitteln). das ist allerdings auch mit gewissen hemmungen verbunden(zumindest bei mir), sofern ich ihn/sie nicht näher kenne. aber einmal hat jemand sogar unaufgefordert mein referat gelobt und wollte mich deswegen sogar für die ag anwerben. das hat mich schon gefreut (das lob, nicht unbedingt das angebot mit der ag )
Ja, stimmt, das ist mir bis jetzt auch 2mal passiert, ich bin dann immer so von den Socken, dass ich damit gar nicht umgehen kann Aber natürlich freut einen sowas sehr!
Aber ist eigentlich eine gute Methode uns gegenseitig Feedback zu geben, wenn es schon die Professoren nicht machen, dh. von sich aus sagen, dass das Referat eines anderen gut war ist vielleicht weniger unangenehm als extra nachzufragen (v.a. wer traut sich auf eine Nachfrage schon antworten, dass es eher nicht so prickelnd war..)
Aber ist eigentlich eine gute Methode uns gegenseitig Feedback zu geben, wenn es schon die Professoren nicht machen, dh. von sich aus sagen, dass das Referat eines anderen gut war ist vielleicht weniger unangenehm als extra nachzufragen (v.a. wer traut sich auf eine Nachfrage schon antworten, dass es eher nicht so prickelnd war..)
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- emu
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Referate sind meistens irgendwie unbefriedigend, an der Germanistik hatte ich einmal positive Rückmeldungen, einmal einen Verriss, die anderen sind mehr oder weniger untergegangen. Das ist zwar manchmal bitter, wenn man viel investiert hat, andererseits bleibt einem auch viel Unsinn, der durch erzwungenes Feedback meist zwangsläufig daherschwimmt, erspart.ichbinlecker hat geschrieben:also wenn jemand ein innovatives referat hält, dann wird das eigentlich immer begrüßt, aber ich fürchte, dass du vll zu sehr versuchst dein wissen zur schau zu stellen und schießt damit möglicherweise am ziel vorbei...oder darüber hinaus eigentlich
Und zu Innovation, sagen wir so: Ich habe an einem anderen Institut schon sokratische Philosophie erklärt, indem ich aus Pippi Langstrumpf vorgelesen habe und Diplomarbeiten von Vortragenden mit einigen Zeilenumbrüchen versehen, um sie danach unter falscher Autorangabe als Gedicht interpretieren zu lassen. Das würde ich mir an der Germanistik nicht trauen.
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Warum nicht? Da sind schon viel haarsträubendere Dinge geschrieben worden. Ich könnte mir durchaus Kontexte vorstellen, in denen das ein hervorragender erster Satz ist.M hat geschrieben:die Tatsache, dass man einen wissenschaftlichen Text nicht mit "Also ich finde, dass Goethe sehr schön schreibt." einleitet.
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wo wir wieder bei den nicht gern gesehenen stilmitteln wärenemu hat geschrieben:Warum nicht? Da sind schon viel haarsträubendere Dinge geschrieben worden. Ich könnte mir durchaus Kontexte vorstellen, in denen das ein hervorragender erster Satz ist.M hat geschrieben:die Tatsache, dass man einen wissenschaftlichen Text nicht mit "Also ich finde, dass Goethe sehr schön schreibt." einleitet.
du zeichnest da ein sehr düsteres bild. wenn du erlaubst, werde ich auf meine eigenen beobachtungen zurückgreifen, bevor ich deine empirisch belegte tatsache einfach akzeptieren muss.emu hat geschrieben:innovative Referate funktionieren nicht an der Germanistik, ganz im Gegensatz zu anderen Instituten. Das ist eine empirisch belegte Tatsache, die man einfach akzeptieren muss.
nach meiner (zugegeben: kurzen) erfahrung funktionieren innovativ gestaltete referate an der germ sehr wohl. das wichtigste ist doch, dass eine hohe aufmerksamkeit hergestellt ist, der vortragsstil transportiert die inhalte. warum nicht auch mal ein wenig provozieren? das ist doch allemal besser, als sein licht untern scheffel zu stellen und in irgendeiner einheits-fadesse zu versumpern.
wendelin schmidt-dengler im dieswöchigen falter-interview: "die Studierenden sind braver geworden."
Ich kann mir auch Kontexte vorstellen in denen das ein schöner erster Satz wäre - ein "knallharter wissenschaftlicher Aufsatz" ist das jedoch nichtemu hat geschrieben:Warum nicht? Da sind schon viel haarsträubendere Dinge geschrieben worden. Ich könnte mir durchaus Kontexte vorstellen, in denen das ein hervorragender erster Satz ist.M hat geschrieben:die Tatsache, dass man einen wissenschaftlichen Text nicht mit "Also ich finde, dass Goethe sehr schön schreibt." einleitet.
Wenn es sich allerdings zB und eine Mischform von wissenschaftlichem und literarischen Text handelt (die es ja durchaus gibt, zB in Zeitungen) und die ich zT besonders ansprechend finde, weil sie meistens aufgelockerter sind (Kehrseite der Medaille: Sie enthalten dafür oft weniger verwertbare Informationen), dann ist das ein netter erster Satz.
Und das immer haarsträubendere Dinge geschrieben werden, allen voran Zeug von der "Ich bin intellektuell, weil ich mehr lateinische als deutsche Ausdrücke in meinen wissenschaftlichen Schachtelsätzen verwende"-Fraktion, ist klar..
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Meinst du? Wenn man teilweise germanistische Literatur vor den 50ern liest, kann man nur staunen, mit welcher Sprache damals Wissenschaft betrieben wurde. Da ist der inkriminierte Satz ja noch geradezu luzide und objektiv.M hat geschrieben:Ich kann mir auch Kontexte vorstellen in denen das ein schöner erster Satz wäre - ein "knallharter wissenschaftlicher Aufsatz" ist das jedoch nicht
Ja stimmt schon und auch der gute Herr Staiger hat wohl eher einen unterhaltend-kollegialen Ton angeschlagen, aber das ist ja wie du selbst schreibst immerhin schon 50 Jahre her..
In der Antike hat man "wissenschaftliche" Texte sogar in Dialogform geschrieben, so gesehen würd ich das ganze Phänomen kaum historisch betrachten..
In der Antike hat man "wissenschaftliche" Texte sogar in Dialogform geschrieben, so gesehen würd ich das ganze Phänomen kaum historisch betrachten..
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Da sich das Thema durch die offene Fragestelung so verliert, werd ich mal konkreter. Wer hat Erfahrungen mit folgenden Profs und den dazugehörigen UEs?
Textanalyse - Cella
Textproduktion - Cella
Literaturtheorie - Hemecker
Literatur & Medien - Loew-Cadonna
Mittelhochdeutsche Grammatik - Tuczay
Jeweils also (verpflichtendes) Referat oder keins?
Textanalyse - Cella
Textproduktion - Cella
Literaturtheorie - Hemecker
Literatur & Medien - Loew-Cadonna
Mittelhochdeutsche Grammatik - Tuczay
Jeweils also (verpflichtendes) Referat oder keins?
Textanalyse Cella: Durchgenommen wird va Gattungstheorie. Was mir damals gefallen hat, war ihr strukturierter Vortrag und die Literaturtipps; man muss sich drauf einstellen, viel mitzuschreiben. Die Endprüfung war -wenn man den Stoff gelernt hat - natürlich gut schaffbar, gefragt hat sie bei der Prüfung recht genau. Zusätzlich zur Prüfung musste man auch eine Mini-Arbeit schreiben über einen Fachtext (bei mir wars damals Adorno). Keine Referate.
Loew-Cadonna: angenehme Stunden mit viel Platz zur Diskussion, hat damals 2-wöchentlich stattgefunden (auch nicht übel). Damals (irgendwann 04) gabs keine Referate.
Loew-Cadonna: angenehme Stunden mit viel Platz zur Diskussion, hat damals 2-wöchentlich stattgefunden (auch nicht übel). Damals (irgendwann 04) gabs keine Referate.
Hallo,
ich wollte fragen, ob ihr mir jemand für Rhetorik, Textproduktion und Mhd. Grammatik empfohlen könnten? Die drei Übungen fehlen mir leider noch zum 1. Abschnitt, und da sie relativ umfangreich sind, wollte ich fragen, ob es vielleicht bei irgendeinem Prof. "leichter" oder mindestens interessant geht? Bin arbeitstätig also hab nicht so viel Zeit.
LG
ich wollte fragen, ob ihr mir jemand für Rhetorik, Textproduktion und Mhd. Grammatik empfohlen könnten? Die drei Übungen fehlen mir leider noch zum 1. Abschnitt, und da sie relativ umfangreich sind, wollte ich fragen, ob es vielleicht bei irgendeinem Prof. "leichter" oder mindestens interessant geht? Bin arbeitstätig also hab nicht so viel Zeit.
LG
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in einem ambiente jedoch, wo sich in unserer gruppe selbst die wohl gefühlt haben, die vorher panische angst hatten - das muss man auch einmal schaffen! respekt, herr martschin! (und vielleicht auch elchupa, der stets ... durch seine spontane herangehensweise gezeigt hat, es gehe auch locker und flockig! *g*)susi hat geschrieben:Wobei man beim Martschin sogar 2 Mal vor versammelter Meute sprechen muss, allerdings muss man kein Referat halten, sondern eine Rede und 1 Mal etwas vorlesen.ElChupaLibre hat geschrieben: leicht und interessant: Rhetorik Martschin
Posselt: eine Rede, zwei Tests mit Fragenkatalog, Dossier mit Analyse einiger Werbeanzeigen oder Ähnlichem, Regeln fürs Reden halten u Reflektion des Schreibprozesses der eigenen RedeMarie-Luise hat geschrieben:kann jemand etwas zu rhetorik bei folgenden profs sagen:
dusini, fliedl, posselt
Sehr netter Prof, lockere Art, macht viel Stoff aber teilt Skripten aus (kein Mitschreiben). sehr angenehme Atmosphäre