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germ-bac/master??

Fragen zum Bachelor (alt/neu), den Masterstudien Deutsche Philologie und Austrian Studies sowie Diplom (auslaufend)
In-sei-da

Beitrag von In-sei-da »

HumanPuppet hat geschrieben:heisst das auch quasi das ich die VO einführung in die dt. phil. auch machen muss?
Wenn Du irgendwann mal für ein ordentliches Studium inskribierst, wirst Du dann den dafür gültigen Studienplan erfüllen müssen. :wink: Wenn das im Bereich Germanistik sein wird und Du nicht das Lehramt anstrebst, wird es wohl das Bachelorstudium Deutsche Philologie sein und - ja - dort ist die VO Einführung in die Deutsche Philologie Pflicht.

HumanPuppet hat geschrieben:hab die VO in der aequivalenzliste nicht gefunden....
Dann hast Du den ersten, dünngedruckten roten Text nicht oder nicht richtig gelesen.*) :roll: Indirekt steht sie sogar noch ein zweites Mal drauf. :lol: Bei den Wahlfächern I 2900 steht sie nämlich nicht als Ausnahme dabei und kann daher von Diplomstudierenden und Lehramtszweitfachstudierenden (nur diese müssen ein Wahlfach I 2900 absolvieren, Lehramtserstfachstudierende habe dafür das DiplomandenSE) als solches absolviert werden. Ebenso wie auch die VO Praxisfelder (was für die Dipl.studierenden uU ned ganz uninteressant sein dürfte [die Praxisfelder der Bachelorstudierenden sollten für einen Diplomstudierenden erst recht interessant sein können]).


*) Jo, i waas: Du hast die TdwA und die Textanalyse schon. Aber drauf stehen tut die VO Einführung in die Deutsche Philologie halt trotzdem auf der Äquivalenzliste.
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emu
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Beitrag von emu »

In-sei-da hat geschrieben:Wenn das im Bereich Germanistik sein wird und Du nicht das Lehramt anstrebst, wird es wohl das Bachelorstudium Deutsche Philologie sein
Bei dieser Gelegenheit darf ich darauf hinweisen, dass das Lehramtsstudium unbedingt empfehlenswerter als das Bachelorstudium ist, denn einerseits ersparen sich kluge Studierende weitgehend die Gängelei durch den Modulwahn, und bewahren sich die alte Freiheit, andererseits können sie in ihrem zukünftigen Beruf auch die Welt retten, bzw. haben im Gegensatz zu den Bachelorjüngern überhaupt eine Chance auf einen Job.

Aus vertraulicher, aber sicherer Quelle weiß ich auch, dass das im Wintersemester erstmals angebotene Fachtutorium für Studierende des Unterrichtsfaches Deutsch ein tolles Angebot sein wird, das man sich als Erstsemestriger nicht entgehen lassen sollte. In diesem Sinne: Hoch lebe das Lehramt!
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HumanPuppet
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Beitrag von HumanPuppet »

Text nicht oder nicht richtig gelesen.*)
wahrscheinlich :?
danke für deine rasche antwort
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen, dass ich nicht verrückt bin, eine summt die Melodie von Tetris!
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citrus
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Beitrag von citrus »

In-sei-da hat geschrieben:
Ja, es wird Anerkennungsverordnungen geben. Aber die dauern noch bissl, weil sie (wenn sie dann mal erstellt sind) über´s Referat Studienrecht und den Senat im Mitteilungsblatt erscheinen müssen, bevor sie bekanntgegeben werden. :wink:

Und damit ned noch jeder nachfragt: es sind natürlich Einzelanerkennungen vorgesehen, also die LV für jene im Bachelor, aber auch "Konklomeratsanerkennungen" also 1. Studienabschnitt zählt als . . .
Aber da muss unseren Überlegungen halt hintendran noch der eine oder andere auch zustimmen. :wink: Und das dauert erfahrungsgemäß immer ein Momenterl. :lol:
sehr interessant: kann man zu "1. studienabschnitt zählt als ..." schon irgendetwas inoffizielles sagen? *ganzneugierigbin* :wink:
In-sei-da

Beitrag von In-sei-da »

"Man" kann schon, aber ich zB tue nicht. :wink: Das bringt nichts ausser uU falsche Hoffnungen, wenn dann Teile doch nicht so sind, wie inoffiziell in Aussicht gestellt. :lol: Wir arbeiten jedoch daran, immer drauf zu schauen, dass es attraktiv ist, umzusteigen (das wird schließlich "von hoch oben" gewünscht).
rapunzel
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Beitrag von rapunzel »

emu hat geschrieben:
In-sei-da hat geschrieben:Wenn das im Bereich Germanistik sein wird und Du nicht das Lehramt anstrebst, wird es wohl das Bachelorstudium Deutsche Philologie sein
Bei dieser Gelegenheit darf ich darauf hinweisen, dass das Lehramtsstudium unbedingt empfehlenswerter als das Bachelorstudium ist, denn einerseits ersparen sich kluge Studierende weitgehend die Gängelei durch den Modulwahn, und bewahren sich die alte Freiheit, andererseits können sie in ihrem zukünftigen Beruf auch die Welt retten, bzw. haben im Gegensatz zu den Bachelorjüngern überhaupt eine Chance auf einen Job.

Aus vertraulicher, aber sicherer Quelle weiß ich auch, dass das im Wintersemester erstmals angebotene Fachtutorium für Studierende des Unterrichtsfaches Deutsch ein tolles Angebot sein wird, das man sich als Erstsemestriger nicht entgehen lassen sollte. In diesem Sinne: Hoch lebe das Lehramt!
Heißt das, dass das Lehramt ein Magisterstudium bleibt? Oder wird das doch auch auf Bachelor umgestellt?
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cosmogonos
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Beitrag von cosmogonos »

Lehramt bleibt zur zeit rosenfrei.
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In-sei-da

Beitrag von In-sei-da »

In-sei-da hat geschrieben:
emu hat geschrieben: Die Zugangsvoraussetzungen für die Lehrveranstaltungen richten sich nach dem studierten Studienplan bzw. Curriculum
:-D
Diesen Satz müsste man allerdings auch lesen! :lol:
Wird man dann in der aktualisierten Fassung (es wurde noch ein anderer Fehler moniert) genauso lesen können, wie Du es vorgeschlagen hast. :wink: Dann kommen sicherlich keine Fragen mehr diesbezüglich. :lol:

Oder noch mehr, weil man das auch wieder falsch verstehen kann.

rapunzel hat geschrieben:Heißt das, dass das Lehramt ein Magisterstudium bleibt? Oder wird das doch auch auf Bachelor umgestellt?
Wie Cosmogonos quasi sagte: zur Zeit bleibt es ein Magisterstudium. :wink: Es sind zwar allgemeine Überlegungen im Gange aber die befinden sich mehr oder weniger noch ausserhalb der Uni und sind derzeit hier noch kein Thema.
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emu
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Beitrag von emu »

rapunzel hat geschrieben:Heißt das, dass das Lehramt ein Magisterstudium bleibt? Oder wird das doch auch auf Bachelor umgestellt?
Das Lehramtsstudium war nie ein Magisterstudium, sondern immer ein Diplomstudium, was es auch bleiben wird, während das Diplomstudium Deutsche Philologie zum Bachelorstudium wird. Das Magisterstudium hat es in Österreich nur einige Jahre gegeben und wurde mittlerweile in Masterstudium umbenannt. In Deutschland dagegen bezeichnet Magister einen speziellen Studiengang in geisteswissenschaftlicher Tradition mit einem oder zwei Nebenfächern und einem Hauptfach, das gab es hierzulande auch lange, aber unter anderem Namen. Das Lehramtsstudium bleibt also ein Diplomstudium, obwohl kaum jemand wusste, dass es eines war und ist. Es schließt weiterhin mit dem akademischen Grad Magister bzw. Magistra ab.

Alles klar?
rapunzel
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Beitrag von rapunzel »

@emu: Oh, das wusste ich gar nicht :) Wieder was gelernt, dankeschön!
In-sei-da

Beitrag von In-sei-da »

emu hat geschrieben:Das Lehramtsstudium war nie ein Magisterstudium, sondern immer ein Diplomstudium, was es auch bleiben wird, . . .
So war die Frage meines Erachtens aber nicht gemeint. :wink: Ich bin die falsche Wortwahl gleich übergangen und habe geantwortet, worauf es der Fragenden mE ankam: nämlich ob das UF-Studium eventuell auch in ein Bachelorstudium gewandelt wird. :wink:
rapunzel
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Beitrag von rapunzel »

In-sei-da: Stimmt, genau betrachtet, aber bitte net streiten ;)
In-sei-da

Beitrag von In-sei-da »

rapunzel hat geschrieben:. . ., aber bitte net streiten ;)
Emu und ich streiten nie. :wink: Für uns ist das so was wie für andere Sport. :-D Jeder schaut, wo er beim anderen bissl mehr Wort klauben kann. :-D
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Beitrag von emu »

In-sei-da hat geschrieben:So war die Frage meines Erachtens aber nicht gemeint. :wink: Ich bin die falsche Wortwahl gleich übergangen und habe geantwortet, worauf es der Fragenden mE ankam: nämlich ob das UF-Studium eventuell auch in ein Bachelorstudium gewandelt wird. :wink:
Gewiss, und das ist sehr lobenswert. Da du diese Aufgabe bereits mustergültig übernommen hast, konnte ich gleich zu den hochschulrechtlichen Details übergehen, die für Germanistinnen und Germanisten doch die reine Wonne sein sollten.
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ko umsonst??

Beitrag von rini »

ich hab eine frage. die ist zwar wahrscheinlich schon 100 mal gestellt worden, aber ich find sie nirgendwo.
also:
wenn ich eines von zwei kos, die zu einer vo zusammengefasst werden, schon gemacht habe, das andere aber noch nicht, muss ich dann eine prüfung über die ganze vorlesung machen und ist das eine erledigte ko dann umsonst gewesen??

vielleicht is die frage voll dumm, aber ich checks einfach grad gar nicht mehr. bitte um hilfe!

liebe grüße
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emu
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Beitrag von emu »

Äquivalenzliste hat geschrieben:Hat man eine der beiden KOen aus dem Zeitraum 1500-1848 schon absolviert, ist die VO Literaturgeschichte II zu absolvieren.
Hat meine [sic, ersetze: man] beide KOen nicht, absolviert man die VO Literaturgeschichte II und eine VO aus Neuere dt. Lit.
Hat man eine der beiden KOen aus dem Zeitraum 1848-Gegenwart schon absolviert, ist die VO Literaturgeschichte I zu absolvieren.
Hat meine [sic, ersetze: man] beide KOen nicht, absolviert man die VO Literaturgeschichte I und eine VO aus Neuere dt. Lit.
Mir fehlt etwas die Phantasie, wie man diese Bestimmungen falsch verstehen kann.
In-sei-da

Re: ko umsonst??

Beitrag von In-sei-da »

:-D
rini hat geschrieben:. . ., muss ich dann eine prüfung über die ganze vorlesung machen und ist das eine erledigte ko dann umsonst gewesen??
Du musst die VO machen, wo Dir die zweite Zeitepoche noch fehlt. Und natürlich eine Prüfung über die komplette VO. :wink: Das zweite KO bleibt Dir erhalten. :wink: Dafür sparste ja dann die VO neuere dt. Lit., die dafür gedacht ist, dass man ned weniger Stunden absolviert, als man vorher absolvieren musste. :wink:
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emu
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Re: ko umsonst??

Beitrag von emu »

In-sei-da hat geschrieben:Du musst die VO machen, wo Dir die zweite Zeitepoche noch fehlt. Und natürlich eine Prüfung über die komplette VO. :wink: Das zweite KO bleibt Dir erhalten. :wink: Dafür sparste ja dann die VO neuere dt. Lit., die dafür gedacht ist, dass man ned weniger Stunden absolviert, als man vorher absolvieren musste. :wink:
Außerdem wird umgekehrt ein Schuh daraus. Ich freue mich jedenfalls, dass ich vier Konversatorien in der alten Form belegt habe, auch wenn der Aufwand vielleicht höher war (wobei ich das eher bezweifle). Der Reiz etwa eines Rohrwasser-KOs geht mit der Vorlesung sicher weitgehend verloren, da kann man froh sein, zumindest noch so etwas miterlebt zu haben. (Achja, die Nostalgie.)
In-sei-da

Re: ko umsonst??

Beitrag von In-sei-da »

emu hat geschrieben:Der Reiz etwa eines Rohrwasser-KOs geht mit der Vorlesung sicher weitgehend verloren, da kann man froh sein, zumindest noch so etwas miterlebt zu haben. (Achja, die Nostalgie.)
Dazu kann ich nichts sagen. :wink: Der Inhalt ist für mich weitgehend so was wie ein "böhmisches Dorf". :lol: Ich kenne "nur" den Studienplan/die Studienpläne und die studienrechtliche Seite; die Inhalte der einzelnen LVen und was sich durch die Umstellung von KO auf VO inhaltlich oder lerntechnisch ändert, weiß ich nicht. :roll: Nur eines ist nach wie vor sicher: ums Lesen wird man ned drumrum kommen. :-D
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lea
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Beitrag von lea »

nach gründlichem studium der äquivalenzliste noch eine kurze frage:

die jetzt neu angebotenen Bacherlorseminare und KOs sind in der liste nicht vorhanden, daraus schließe ich, dass sie für diplomstudenten nicht in irgendeinem ausmaß verpflichtend zu absolvieren sind?
ich nehme aber an, man kann aus diesen beiden bereichen einige kurse für die wahlfächer absolvieren???
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