NEU: DAS NARRENSCHIFF IST MIT 24. MAI 2017 IN DEN MUSEUMSMODUS ÜBERGEGANGEN
Das heißt: Es sind keine Neuregistrierungen und Postings mehr möglich,
das Forum bleibt noch online zwecks Recherche- und Andachtszwecken.
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Aktuelles:
- Für Vorlesungen ist keine Anmeldung vorgesehen (moodle zu Semesterbeginn über vlvz-Link anlegen)
- Auf der SPL Seite findet sich nun für Anliegen und Problemchen ein SPL-Kontaktformular.
- Das neue vlvz "u:find" ist online: u:find
Termine/Fristen:
Aufnahmeverfahren Lehramt
Allgemeine Zulassungsfristen
Das Studienjahr
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Das Studienjahr
Interesse an Germanistikstudium
Interesse an Germanistikstudium
Hallo an alle!
Ich hab mich soeben registriert, um mal allgemein zu fragen, warum ihr Germanistik studiert bzw. mit welchen Fächern ihr das GermStudium kombiniert?
Ich freue mich auf eure Antworten!
Ich bin in der Maturaklasse und sollte so langsam wissen, wohin es mich nach der Matura verschlägt.
Also, bis bald
Mfg
Jasmin
Ich hab mich soeben registriert, um mal allgemein zu fragen, warum ihr Germanistik studiert bzw. mit welchen Fächern ihr das GermStudium kombiniert?
Ich freue mich auf eure Antworten!
Ich bin in der Maturaklasse und sollte so langsam wissen, wohin es mich nach der Matura verschlägt.
Also, bis bald
Mfg
Jasmin
Hallo!
Ich bin auch noch recht frisch (grad am Ende des 1. Semesters), kann also noch keine langjährigen Erfahrungen, sondern nur mal erste Eindrücke abliefern:
Also ich studiere Germanistik weil es mich einfach interessiert. Das klingt jetzt einfach nach einer 0815-Antwort, aber es war einfach so, dass ich mir nach der Matura nicht vorstellen konnte Germanistik NICHT zu studieren und ich glaube das war ein guter Ansatz. Ich habe also im Oktober mit Germanistik und Geschichte (Zweitstudium) begonnen, beides auf Diplom. Im Laufe des Semesters hab ich dann aber festgestellt, dass mich Geschichte zwar interessiert, aber für ein ganzes Studium Interesse und Passion wohl nicht gereicht hätte - bin deshalb auf Theater-, Film- und Medienwissenschaften als Zweitstudium umgestiegen. Bei der Germanistik hatte ich bis jetzt noch keinen Durchhänger oder so, ich finde das Studium recht interessant und im Großen und Ganzen macht es viel Freude. Natürlich: Es gibt Lehrveranstaltungen die etwas langweilig sind oder schwer oder beides, aber da muss man wohl durch, weil ALLES kann nie passen. Ist aber auch klar.
Ich mach ja jetzt daneben noch TFM und ich finde das ergänzt sich sehr gut, habe auch den Eindruck dass ich da gegenseitig auch profitieren kann.
Grundsätzlich würde ich dir raten in dich hineinzuhören, was deine Leidenschaft ist und nicht so sehr auf Jobaussichten zu spekulieren (obwohl das wirst du vermutlich eh nicht, wenn du das Germstudium in Erwägung gezogen hast *g*), weil meiner Meinung nach hat man nirgendwo einen "sicheren Job", sondern es kommt immer darauf an wie gut man in seinem Fachgebiet ist um erfolgreich zu sein. Da ich mir nur vorstellen kann in einem Bereich gut zu sein, der mich auch interessiert, habe ich mich also daran orientiert. Wichtig ist auch, dass du dich fragst was du als Hobby gerne machst und wo du dir auch wirklich vorstellen kannst, dich mehr damit zu beschäftigen - ein Studium ist schließlich auch eine Art "Job", man hat viel mit der Materie zu tun und das kann auch schnell langweilig oder nervig werden.
Und ich persönlich muss auch sagen, dass mein Eindruck vom "klassischen Studentenleben" (vielleicht geprägt durch Bücher und einschlägige seichte und meist amerikanische Filme *g*) doch ein anderer war, als es sich jetzt herausstellt. Es mag sein, dass einige mal ein bisschen studieren und nach dem Motto "Jetzt beginnt der Spaß des Lebens." auch gerne die Schule freudig hinter sich lassen und sich den Unifestln, den vielen neuen Leuten und Bekanntschaften widmen und mal herumstudieren. Dem war nicht so Zumindest nicht ausschließlich - soll heißen: ich zumindest studiere schon wirklich, gehe eher weniger fort als während der Schulzeit und man hat vermutlich schon mehr zu tun (oder: der Stoff ist natürlich anspruchsvoller). Das hat jetzt eigentlich auch weniger mit deiner Frage zu tun, aber ich habe letztens mit einer Freundin darüber diskutiert und sie hatte einen ähnlichen Eindruck, dh. die Gesellschaft scheint ein bisschen eine eigenartige Vorstellung vom Studium zu haben. Ich hoffe dir jetzt nicht irgendwelche Illusionen geraubt zu haben oder so
Und was ich noch gemacht habe: Einfach mal ein eine Vorlesung hineinsetzen (keine Sorge, da fällt man eh nicht auf) und ein bisschen zuhören, überlegen ob das was für einen ist etc.. Wenn man nach 1,5 oder 2 Stunden Vorlesung wünschte, dass der Vortragende doch bitte noch länger über das Thema reden sollte, dann ist das sicherlich ein gutes Zeichen! *g* (In meinem Fall fand ich damals den Vortragenden ziemlich einschläfernd und langweilig, aber die Materie recht interessant. Habe mir danach auch einige der erwähnten Bücher näher angesehen bzw. auf eine must-have-Liste gesetzt, also insgesamt ist das Experiment positiv ausgegangen).
Ich bin auch noch recht frisch (grad am Ende des 1. Semesters), kann also noch keine langjährigen Erfahrungen, sondern nur mal erste Eindrücke abliefern:
Also ich studiere Germanistik weil es mich einfach interessiert. Das klingt jetzt einfach nach einer 0815-Antwort, aber es war einfach so, dass ich mir nach der Matura nicht vorstellen konnte Germanistik NICHT zu studieren und ich glaube das war ein guter Ansatz. Ich habe also im Oktober mit Germanistik und Geschichte (Zweitstudium) begonnen, beides auf Diplom. Im Laufe des Semesters hab ich dann aber festgestellt, dass mich Geschichte zwar interessiert, aber für ein ganzes Studium Interesse und Passion wohl nicht gereicht hätte - bin deshalb auf Theater-, Film- und Medienwissenschaften als Zweitstudium umgestiegen. Bei der Germanistik hatte ich bis jetzt noch keinen Durchhänger oder so, ich finde das Studium recht interessant und im Großen und Ganzen macht es viel Freude. Natürlich: Es gibt Lehrveranstaltungen die etwas langweilig sind oder schwer oder beides, aber da muss man wohl durch, weil ALLES kann nie passen. Ist aber auch klar.
Ich mach ja jetzt daneben noch TFM und ich finde das ergänzt sich sehr gut, habe auch den Eindruck dass ich da gegenseitig auch profitieren kann.
Grundsätzlich würde ich dir raten in dich hineinzuhören, was deine Leidenschaft ist und nicht so sehr auf Jobaussichten zu spekulieren (obwohl das wirst du vermutlich eh nicht, wenn du das Germstudium in Erwägung gezogen hast *g*), weil meiner Meinung nach hat man nirgendwo einen "sicheren Job", sondern es kommt immer darauf an wie gut man in seinem Fachgebiet ist um erfolgreich zu sein. Da ich mir nur vorstellen kann in einem Bereich gut zu sein, der mich auch interessiert, habe ich mich also daran orientiert. Wichtig ist auch, dass du dich fragst was du als Hobby gerne machst und wo du dir auch wirklich vorstellen kannst, dich mehr damit zu beschäftigen - ein Studium ist schließlich auch eine Art "Job", man hat viel mit der Materie zu tun und das kann auch schnell langweilig oder nervig werden.
Und ich persönlich muss auch sagen, dass mein Eindruck vom "klassischen Studentenleben" (vielleicht geprägt durch Bücher und einschlägige seichte und meist amerikanische Filme *g*) doch ein anderer war, als es sich jetzt herausstellt. Es mag sein, dass einige mal ein bisschen studieren und nach dem Motto "Jetzt beginnt der Spaß des Lebens." auch gerne die Schule freudig hinter sich lassen und sich den Unifestln, den vielen neuen Leuten und Bekanntschaften widmen und mal herumstudieren. Dem war nicht so Zumindest nicht ausschließlich - soll heißen: ich zumindest studiere schon wirklich, gehe eher weniger fort als während der Schulzeit und man hat vermutlich schon mehr zu tun (oder: der Stoff ist natürlich anspruchsvoller). Das hat jetzt eigentlich auch weniger mit deiner Frage zu tun, aber ich habe letztens mit einer Freundin darüber diskutiert und sie hatte einen ähnlichen Eindruck, dh. die Gesellschaft scheint ein bisschen eine eigenartige Vorstellung vom Studium zu haben. Ich hoffe dir jetzt nicht irgendwelche Illusionen geraubt zu haben oder so
Und was ich noch gemacht habe: Einfach mal ein eine Vorlesung hineinsetzen (keine Sorge, da fällt man eh nicht auf) und ein bisschen zuhören, überlegen ob das was für einen ist etc.. Wenn man nach 1,5 oder 2 Stunden Vorlesung wünschte, dass der Vortragende doch bitte noch länger über das Thema reden sollte, dann ist das sicherlich ein gutes Zeichen! *g* (In meinem Fall fand ich damals den Vortragenden ziemlich einschläfernd und langweilig, aber die Materie recht interessant. Habe mir danach auch einige der erwähnten Bücher näher angesehen bzw. auf eine must-have-Liste gesetzt, also insgesamt ist das Experiment positiv ausgegangen).
A way a lone a last a loved a long the / riverrun, past Eve and Adam's, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle and Environs.
Ja, ich studier' Germanistik auch vor allem aus Interesse, nicht gerade wegen unbedingt umwerfenden Karrierechancen in der Zukunft (so blöd und billig das jetzt vielleicht auch klingen mag...).
Mein Fokus liegt dabei klar auf der neueren deutschen Literaturwissenschaft, generell ist man innerhalb der (Diplom-)Studienrichtung aber ziemlich flexibel, was die individuelle Schwerpunktsetzung angeht: Ich z.B. hab' mir im Rahmen des Studiums noch die zwei freien Wahlfächer "Cultural Studies / Kulturwissenschaften" und "English Language and Literature" gewählt, die in Kombination mit meinem Zweitstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft meine Interessen recht gut abdecken können.
Im Übrigen kann ich den Vorschlag von M, sich einfach mal Vorlesungen der in Frage kommenden Studienrichtungen anzuhören, nur unterstützen (so weit sich das halt regional machen lässt - das innere Salzkammergut z.B. bietet meiner Erfahrung nach nicht die unbedingt besten Voraussetzungen dafür...), vielleicht kann man so ja etwaige spätere (u.U. kostspielige) Studienwechsel ausschließen.
Mein Fokus liegt dabei klar auf der neueren deutschen Literaturwissenschaft, generell ist man innerhalb der (Diplom-)Studienrichtung aber ziemlich flexibel, was die individuelle Schwerpunktsetzung angeht: Ich z.B. hab' mir im Rahmen des Studiums noch die zwei freien Wahlfächer "Cultural Studies / Kulturwissenschaften" und "English Language and Literature" gewählt, die in Kombination mit meinem Zweitstudium Theater-, Film- und Medienwissenschaft meine Interessen recht gut abdecken können.
Im Übrigen kann ich den Vorschlag von M, sich einfach mal Vorlesungen der in Frage kommenden Studienrichtungen anzuhören, nur unterstützen (so weit sich das halt regional machen lässt - das innere Salzkammergut z.B. bietet meiner Erfahrung nach nicht die unbedingt besten Voraussetzungen dafür...), vielleicht kann man so ja etwaige spätere (u.U. kostspielige) Studienwechsel ausschließen.
ich bin jetzt im 5. semester. anfangs habe ich auch philosophie gemacht, das ist aber zu freien wahlfächern "geschrumpft". wenn man nicht soviel braucht aus philosophie, dann kann man nur das machen, was einen wirklich interessiert.
germanistik studiere ich, weil mich deutsch schon in der schule sehr interessiert hat und zwar trotz einem eher unterirdischen lehrer - da hab ich mir gedacht: wenn die profs auf der uni auch noch was können, dann kanns ja nur super werden
da du ja noch in die schule gehst, kann ich dir sagen, dass es auf der uni um einiges angenehmer ist (zumindest für mich), undzwar vorallem, weil man nicht 8 jahre auf prof. angewiesen ist, mit denen man nicht gut auskommt, und weil man sich die aussuchen kann, deren herangehensweise gut zu einem passt; weil man sich die zeit in einem gewissen rahmen selbst einteilen kann; weil man im schnitt deutlich ernster genommen wird von den lehrenden. die anmeldung zu den prüfungsimmanenten lv hat aber, vorsichtig ausgedrückt, durchaus das potenzial dazu, ein eher negativer faktor zu sein
germanistik studiere ich, weil mich deutsch schon in der schule sehr interessiert hat und zwar trotz einem eher unterirdischen lehrer - da hab ich mir gedacht: wenn die profs auf der uni auch noch was können, dann kanns ja nur super werden
da du ja noch in die schule gehst, kann ich dir sagen, dass es auf der uni um einiges angenehmer ist (zumindest für mich), undzwar vorallem, weil man nicht 8 jahre auf prof. angewiesen ist, mit denen man nicht gut auskommt, und weil man sich die aussuchen kann, deren herangehensweise gut zu einem passt; weil man sich die zeit in einem gewissen rahmen selbst einteilen kann; weil man im schnitt deutlich ernster genommen wird von den lehrenden. die anmeldung zu den prüfungsimmanenten lv hat aber, vorsichtig ausgedrückt, durchaus das potenzial dazu, ein eher negativer faktor zu sein
vorweg möchte ich sagen, dass ich erst im sommersemester mit germanistik beginnen werde; ich glaube aber, dass ich nicht enttäuscht sein werd ursprünglich hatte ich mich nach der matura für kunstgeschiche und germanistik inskribiert, weil deutsch schon immer - neben kunst und philosophie - mein lieblingsfach war und ich wahnsinnig gerne und viel schreibe und bücher eine meiner größten leidenschaften sind. natürlich ist germanistik keine autoren-ausbildung, was dann auch meine überlegungen untermauerte, dass ich vielliecht germanistik doch lieber sein lassen sollte, da es mir auch zu wenig kreativ erschien und ich angst hatte, dass die wissenschaftliche beschäftigung mit sprache un dliteratur gerade das hemmt, was mir wichtig ist: das eigene schreiben. mittlerweile denke ich, aber dass das gegenteil der fall ist und da mich ja literatur(-geschichte) im allgemeinen wahnsinnig interessiert, habe ich mich entschlossen jetzt doch mit dem germ.-studium zu beginnen. wie der unterschied zur schule ist, kann ich dir natürlich noch nicht sagen, aber in kunstgeschichte war ich anfangs schon etwas entmutigt, weil es schon ein sprung ins kalte wasser war, allerdings - wie vor mir schon wer gemeint hat - ist es toll, sich innerhalb des geforderten studienplanes, halbwegs frei bewegen zu können und sich nicht durch bestimmte profs eingeschränkt zu fühlen und seine interessen selbst vertiefen kann. was ich mir denken kann, ist, dass man sicher schwer germanistik studieren wrid (verzeiht meine ungelenke ausdrucksweise es ist noch so früh!), wenn man sich allgemein schwer mit dem lesen tut, ich glaube da kann das ganze schnell zur qual werden, aber wenn du dich auch außerhalb des deutsch unterrichtes für die deutsche sprache bzw. literatur interessierst, kann nichts wirklich schief gehen. wie schon gesagt habe ich als kombination kunstgeschichte (mein hauptfach) und klassische archäologie, was sich für mich sehr gut ergänzt und ich mir auch einiges vorstellen könnte, später zu machen, sei es jetzt rein im kunst(management)-bereich oder restauration oder eben "fachübergreifend" auch in richtung literatur, kultur, etc. ich finde ja, man studiert zwar auch um des faches wegen - weil es einen interessiert - sollte sich aber sicher auch gedanken machen, was man denn später ungefähr vorhat, da man sich dann zusätzliches wissen dahingehend aneignen kann (zB möchte ich eben sowas wie kulturmanagement daneben bzw. danach noch machen), aber trotzdem in seinem bereich natürlich flexibel sein.
- cosmogonos
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- Wohnort: Palazzo Baranova @ Carnuntum, Villa Borghese @ Regnum Noricum
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@ibl: und du glaubst, mit der aussage löst du das problem des überlaufens der germ? *g*
ich persönlich sehe mein germanistikstudium primär als "unterhaltung" und interesse - es ist in meinen augen die bewusste hinwendung zur literatur, wobei natürlich selbstverständlich und klar ist: alles kann einen nicht interessieren jobmäßig ists natürlich im grunde eine begrenzte sache - aber in kombination mit bestimmten anderen fächern lässt sich schon durchaus was "erreichen"
vorschnuppern ist natürlich nie ungut! das salzkammergut liegt zwar nicht ums eck - daher wird sich M noch ein bissl gedulden müssen - aber einfach mal für einen tag nach vorheriger planung nach wien reinfahren und sich vorlesungen anhören. gut, VOs sind nicht sonderlich repräsentativ, aber ggf. kann man auch in andere ue reinschnuppern nach vorheriger absprache mit den profs.
ich persönlich sehe mein germanistikstudium primär als "unterhaltung" und interesse - es ist in meinen augen die bewusste hinwendung zur literatur, wobei natürlich selbstverständlich und klar ist: alles kann einen nicht interessieren jobmäßig ists natürlich im grunde eine begrenzte sache - aber in kombination mit bestimmten anderen fächern lässt sich schon durchaus was "erreichen"
vorschnuppern ist natürlich nie ungut! das salzkammergut liegt zwar nicht ums eck - daher wird sich M noch ein bissl gedulden müssen - aber einfach mal für einen tag nach vorheriger planung nach wien reinfahren und sich vorlesungen anhören. gut, VOs sind nicht sonderlich repräsentativ, aber ggf. kann man auch in andere ue reinschnuppern nach vorheriger absprache mit den profs.
Zuletzt geändert von cosmogonos am Di 23.Jan 2007, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
willst du dir deine plätze in den LV sichern? *G*ichbinlecker hat geschrieben:ich kann nur jedem empfehlen die finger von germanistik zu lassen.
das studium ist uninteressant aber schwer, die leute unsympathisch und die studiengebühren zu teuer. außerdem sind die unterrichtsräumlichkeiten hässlich und die lehrenden inkompetent.
A way a lone a last a loved a long the / riverrun, past Eve and Adam's, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle and Environs.
ich find nicht, dass das germanistikstudium "schwer" ist, weil einem sehr viel wie in der schule präsentiert wird, und man kaum "alleine gelassen" wird. also hausübungen, prüfungen, referate --> kleine happen sozusagen. außerdem haben die profs bei denen ich bis jetzt war wirklich von anfang an begonnen und nichts vorausgesetzt. (zudem ich in einer miesen bhs war und mir seeeeehr viele grundlagen fehlen.)
aber das ist natürlich definitiv ansichtssache - vor allem weil ich z.B geschichte sauschwer find und damit glaub ich allein da steh. (aber echt, SAUschwer...)
aber das ist natürlich definitiv ansichtssache - vor allem weil ich z.B geschichte sauschwer find und damit glaub ich allein da steh. (aber echt, SAUschwer...)
Geschichte? Als Unterrichtsfach: super, weil relativ locker. Am Tag vor dem Test schnell die 20 Seiten Stoffzusammenfassung in ein paar Stunden im McDonalds unter viel lachen in die Hirne geprügelt und alles war super.
Als Studium: Ich hab nach 2 Monaten damit aufgehört Ok, es lag auch daran, dass mein Stundenplan recht vollgestopft war, aber es war halt auch, dass ich (auch BHS) wenig Grundlagen hatte und da viel aufholen hätte müssen... Ist bei mir bei Germanistik ebenso, aber wie gesagt, da wird man mehr betreut und ich weiß nicht, es fällt leichter. Mal sehen ob ich das in einer Woche auch noch sage
Als Studium: Ich hab nach 2 Monaten damit aufgehört Ok, es lag auch daran, dass mein Stundenplan recht vollgestopft war, aber es war halt auch, dass ich (auch BHS) wenig Grundlagen hatte und da viel aufholen hätte müssen... Ist bei mir bei Germanistik ebenso, aber wie gesagt, da wird man mehr betreut und ich weiß nicht, es fällt leichter. Mal sehen ob ich das in einer Woche auch noch sage
A way a lone a last a loved a long the / riverrun, past Eve and Adam's, from swerve of shore to bend of bay, brings us by a commodius vicus of recirculation back to Howth Castle and Environs.
ist bei mir so ähnlich wie bei M mit der vorherigen schule: komm aus einer höheren schule für tourismus und dort war zwar der deutschprof. super, aber grammatik stand einfach nicht am plan.... jetzt komm ich mir regelmäßig, wenn's um grammatik geht, wie ein geistiges nackapatzerl vor...
aber zur generellen fragestellung: ich hab mir einfach gedacht: was hat mich schon während der gesamten schulzeit so interessiert, dass ich es zum beruf bzw. als studium wählen würde? und das ließ sich leicht beantworten: germanistik!
und außerdem sollte man eher auf persönliches interesse achten, als nur wegen einer jobchance eine ausbildung zu machen, die einen viell. gar nicht so interessiert. immerhin arbeitet man dann lange jahre in diesem bereich... ich find die materie einfach total spannend und lass mich auch nicht entmutigen, wenn ich manche bereiche bzw. fächer nicht so mag... das gesamtpacket stimmt, denk ich!
aber zur generellen fragestellung: ich hab mir einfach gedacht: was hat mich schon während der gesamten schulzeit so interessiert, dass ich es zum beruf bzw. als studium wählen würde? und das ließ sich leicht beantworten: germanistik!
und außerdem sollte man eher auf persönliches interesse achten, als nur wegen einer jobchance eine ausbildung zu machen, die einen viell. gar nicht so interessiert. immerhin arbeitet man dann lange jahre in diesem bereich... ich find die materie einfach total spannend und lass mich auch nicht entmutigen, wenn ich manche bereiche bzw. fächer nicht so mag... das gesamtpacket stimmt, denk ich!
Unwissenheit ist eine Situation, die den Menschen ebenso hermetisch abschließt wie ein Gefängnis.
Simone de Beauvoir
Simone de Beauvoir
Wow *überrascht*
DANKE für eure Antworten! Das ist wirklich hilfsbereit von euch! *freu*
Also, bei mir ist es so, dass ich darauf sch*, ein Studium nach den Kriterien auszuwählen, die darauf hinzielen, wo man am wenigsten für am meisten Geld arbeiten muss oder so ähnlich. *hihi*
Natürlich will ich nicht irgendwann einmal bettelarm sein, aber ich glaube, man sollte das machen, was einen WIRKLICH interessiert und bei mir ist es und war es seit ich denken kann: die deutsche Sprache (als Unterrichtsfach, die Literatur, Literaturgeschichte, Sprachwissenschaften. Theater, ... *g*).
Schon in der Volkschule war Deutsch mein Lieblingsfach. Ich wollte immer /will noch immer Schriftstellerin werden. Und Germanistik studieren fand ich auch schon immer genial - nur hieß es dann immer von allen Seiten (ältere Verwandte v.a.): "Da bekommst du ja nie einen Arbeitsplatz/genug Geld".
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die meisten aus meiner Familie (keiner davon hat studiert) denken, Studenten seien faul und würden sich ein schönes Leben auf Kosten von anderen machen. (Das ist schwachsinnig.)
Nun gut. Was ich gern noch wissen möchte: Wie sieht so eine Hausaufgabe/Referat aus?
Ich möchte Germanistik mit Sozial- und Kulturanthropologie kombinieren. Was meint ihr dazu?
Und was ganz anderes: Wie habt ihr für eure Matura das Deutsch-Spezialgebiet zusammengestellt? Ich habe Herman Hesse als Spezialthema und ich frage mich, wie ich den Aufbau am besten gestalten könnte.
Ganz liebe Grüße
Jasmin
PS: Was ist mit dem Salzkammergut? *nichtauskenn*
@ ichbinlecker
Haha, guter Versuch, ich werde trotzdem kommen. ;-P
DANKE für eure Antworten! Das ist wirklich hilfsbereit von euch! *freu*
Also, bei mir ist es so, dass ich darauf sch*, ein Studium nach den Kriterien auszuwählen, die darauf hinzielen, wo man am wenigsten für am meisten Geld arbeiten muss oder so ähnlich. *hihi*
Natürlich will ich nicht irgendwann einmal bettelarm sein, aber ich glaube, man sollte das machen, was einen WIRKLICH interessiert und bei mir ist es und war es seit ich denken kann: die deutsche Sprache (als Unterrichtsfach, die Literatur, Literaturgeschichte, Sprachwissenschaften. Theater, ... *g*).
Schon in der Volkschule war Deutsch mein Lieblingsfach. Ich wollte immer /will noch immer Schriftstellerin werden. Und Germanistik studieren fand ich auch schon immer genial - nur hieß es dann immer von allen Seiten (ältere Verwandte v.a.): "Da bekommst du ja nie einen Arbeitsplatz/genug Geld".
Außerdem ist mir aufgefallen, dass die meisten aus meiner Familie (keiner davon hat studiert) denken, Studenten seien faul und würden sich ein schönes Leben auf Kosten von anderen machen. (Das ist schwachsinnig.)
Nun gut. Was ich gern noch wissen möchte: Wie sieht so eine Hausaufgabe/Referat aus?
Ich möchte Germanistik mit Sozial- und Kulturanthropologie kombinieren. Was meint ihr dazu?
Und was ganz anderes: Wie habt ihr für eure Matura das Deutsch-Spezialgebiet zusammengestellt? Ich habe Herman Hesse als Spezialthema und ich frage mich, wie ich den Aufbau am besten gestalten könnte.
Ganz liebe Grüße
Jasmin
PS: Was ist mit dem Salzkammergut? *nichtauskenn*
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- Registriert: Sa 12.Feb 2005, 16:30
- Wohnort: Palazzo Baranova @ Carnuntum, Villa Borghese @ Regnum Noricum
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Hesse is superacrimonia hat geschrieben:Und was ganz anderes: Wie habt ihr für eure Matura das Deutsch-Spezialgebiet zusammengestellt? Ich habe Herman Hesse als Spezialthema und ich frage mich, wie ich den Aufbau am besten gestalten könnte.
Hatte ich auch als SpezGeb.
Hab was über Parallen zw. Leben des Autors und seinen Werken anhand dreier Werke (Siddharta, Unterm Rad und Demian) geschrieben.